Ein Schloss – und es geht doch…

Vor ein paar Tagen hatte man uns den Zugang zur Tiefgarage verwehrt, weil das Schloss zum Treppenhaus getauscht wurde ohne die Mieter der Stellplätze zuvor mit einem neuen Schlüssel auszustatten. Über unsere Verärgerung hatten wir ja bereits hier berichtet.

Schloss ins Loch - es geht doch!

Auch wenn es zunächst als “technisch nicht machbar” abgewiesen wurde vom Vermieter (wofür sollte seit über 4 Jahren das Loch mit den Kabeln in der Wand sein?) haben wir wohl doch Recht gehabt – hier gehört eigentlich ein Türschloss hin, dass die Tiefgarage öffnet. Nachdem wir uns mehrfach beschwert hatten und auch andere Mieter dies getan haben, bewegt sich nun was und inzwischen ist auch das Loch verschwunden – ein Schlüssel-Schalter ziert nun die Wand, an der bisher das Loch klaffte – es geht also doch!

Wenn der Kabelanbieter keinen Kabelanschluss montieren kann

Endlich war auch für unseren Kabelfernsehanbieter November (da wollten sie bei uns diese tolle Multimediadose montieren und uns von den vielen Vorteilen überzeugen die der neue Anschluss möglich machen soll). Für den 25.1 hatte sich der Techniker angekündigt. Tatsächlich ist er auch gekommen und hat sich unseren Anschluss angesehen. Schon um halb eins statt zwischen 14 und 18 Uhr klingelte er an der Tür.

Trotz vorheriger Abklärung durch uns mit dem Kundenservice (wir haben drei Anschlussdosen am Verteiler und wollen weiterhin nur unser analoges Kabelfernsehen), der Zusicherung dass es technisch keine Probleme gibt und eine Multimediadose genügt, gab der Monteur den Hinweis dass der Anschluss der Dose bei uns so nicht geht. Er könne entweder nur eine Fernsehdose anschließen und den Rest “tot” machen oder wir brauchen überall neue Dosen. Außerdem sei wohl kein ausreichender Anschluss vorhanden um, die Dose an der alten Stelle zu montieren.

Das tolle Angebot mit digitalen Sendern wollte er zwar trotzdem verkaufen aber bei soviel (oder wenig) Einsatzbereitschaft war das vergeblich. Die überlassene Visitenkarte wanderte umgehend in den Papiermüll. Netterweise lies der Herr der nach 5min unverrichteter Dinge wieder abzog aber seine tolle Dose da – wir können sie ja aufheben und uns es mit dem tollen Angebot nochmal überlegen. Die Montage dürfen wir aber dann gerne selber übernehmen.

Das angeblich so unmögliche Unterfangen die neue Dose zu montieren haben wir dann gestern selbst übernommen – es tut tatsächlich wieder alles überall und sogar das Radio findet seine Kabelsender wieder. Der Aufwand war ca. 20min mit Möbelrücken und probieren inklusive. Das gibt uns irgendwie das Gefühl dass da jemand nicht wollte…

Noch eine amüsante Sache zum Schluss: die Dose der Nachbarn wurde vom Techniker montiert und das Bild ist wohl dort schlechter wie vorher – wir haben die gleiche Bildqualität wie bisher.

Ausgesperrt!

Gestern noch erzählte der Schlosser dass an der Türe zum Treppenhaus an der Tiefgarage ein neues Schloss montiert werden soll. Die Überraschung war daher umso größer, als wir heute zum Auto wollten und das Schloss nicht mehr passte. Was nun? Der Funksender liegt im Auto und das steht drin, der Schlüssel passt nicht.

Loch in der Wand, wo bleibt das Schloss?

Immerhin war um kurz vor 8 Uhr beim Vermieter jemand erreichbar. Doch die Antwort war alles andere als zufriedenstellend: Ja, das Schloss wurde getauscht. Aber wir können immer noch über den hinteren Zugang über die Treppe hinein – der Schlüssel passt dort noch. Ein Hinweis auf die Unmöglichkeit mit einem Kinderwagen dieses Treppenhaus zu benutzen war erfolglos. Unser Problem haben wir nun schriftlich fixiert und dem Vermieter gesandt mit der Bitte um kurzfristige Lösung. Nun haben wir den Funksender erstmal an der Wohnungstüre deponiert, um zumindest mit dem Kinderwagen ans Auto zu kommen und waren auf die Antwort des Vermieters…

Der tägliche Kampf im Schnee

Wer in diesen Tagen mit dem Kinderwagen unterwegs ist weiß um das Problem – der Räum- und Streupflicht kommen viele Zeitgenossen nicht oder nicht im erwarteten Umfang nach, allerdings Konsequenzen scheint es keine zu geben. Leider!

Seit es wieder Winter ist haben wir schon die tollsten Varianten erlebt, von mit Schnee zugeschütteten Kinderwagen-Rampen an der Treppe über 30cm breite “Trampelpfade” bis hin zu Schneebergen am Überweg (durch den Schneeräumer aufgehäuft) war alles dabei.

unpassierbar mit Kinderwagen

Warum denkt eigentlich kaum jemand daran, dass ein normaler Kinderwagen mehr wie 30cm breit ist und ein halber Meter Schnee am Straßenrand ein wirkliches Hindernis für einen Kinderwagen darstellt? Wenn dann noch nette Autofahrer so an der Bushaltestelle parken, dass dieser einen halben Meter (oder mehr) von der Gehweg-Kante wegstehen muss, kapitulieren selbst starke Papas…

Immerhin gibt es auch noch Menschen, die ihre Pflicht zur Gehwegreinigung ernst nehmen und wo man auch mit Kinderwagen toll vorbei kommt. Danke dafür.

Und für den Rest sei die Lektüre der Satzung über das Reinigen, Räumen und Streuen der Gehwege in Stuttgart empfohlen. Da steht eigentlich alles drin, nur leider kümmert sich niemand um die vielen Zuwiderhandlungen nach §7 der Satzung…

Futsch!

Das musste ja passieren. Der Baum ist fertig dekoriert, fehlt nur noch die Lichterkette. Bei der Baumgröße unseres Baums sind dafür mindestens 2 Ketten zu je 100 Lichtern notwendig um Eindruck zu machen, im Baumarkt unseres Vertrauens hatten wir daher vor einiger Zeit 3 Packungen gekauft und diese jedes Jahr eingesetzt. Im vergangenen Jahr hatte sich eine der Lichterketten bereits verabschiedet und leuchtete einfach nicht mehr, aber uns blieben ja noch immerhin zwei – genug für unseren Baum.

ab in die Tonne

Doch nachdem die erste Lichterkette hin und probeweise eingeschaltet wurde kam der Schock – nach 30sek Lichterglanz erlosch die Kette. Was nun? Lichterkette wieder runter vom Baum, in die Steckdose eingesteckt – tut. Genau 30sek und wieder aus. Beim dritten Versuch blieben die Lichter dann dunkel. Futsch! Natürlich ist die Garantie inzwischen abgelaufen.

So werden wir morgen also losgehen und zwei neue Lichterketten kaufen. Wenn wir am 20. Dezember das im Baumarkt suchen werden sich die dort auch denken “ein bisschen spät dran”…

Es fährt (k)ein Bus nach (N)irgendwo…

Bisher waren die Demonstrationen der S21-Gegner und/oder Befürworter von den Auswirkungen auf den Innenstadtbereich beschränkt. Wie bereits beschrieben waren deshalb verschiedene Straßen gesperrt, aber in den Außenbezirken war davon nichts zu spüren. Anders war das heute. Wir standen 30min an der Bushaltestelle und warteten vergeblich auf den Bus.

Leider scheinen die “normalen” Bushaltestellen keine Lautsprecher für Durchsagen der SSB-Leitstelle zu haben, so dass wir nicht wussten ob der Bus nun kommt. Der regulär fahrende Bus der Linie 45 brachte uns dann zumindest zum Ostendplatz und dort war dann die Anzeige an der Straßenbahn-Haltestelle dass wegen der Großdemonstration es zu Behinderungen kommt.

Behinderungen im Busverkehr Haltestelle ohne Bus

Auf der einen Seite erklären die Gegner des Bahnprojektes, dass sie bis Weihachten auf Demos verzichten und gleichzeitig verkünden die Befürworter, dass sie am kommenden Samstag eine Großdemonstration für das Projekt planen. Langsam haben wir wirklich die Nase voll von dieser blöden Demonstriererei – es reicht. Wir wollen endlich wieder störungsfrei Bus und Bahn fahren können – demonstriert wo immer ihr wollt, aber lasst uns Stuttgarter Bürger in Ruhe! Auf dem Cannstatter Wasen hat es Platz für tausende Demonstranten – warum nicht dort demonstrieren?

Und nun?

Die Fahrt mit der Bahn verläuft normal bis kurz vor der Haltestelle. Nach heftigem Klingeln im Tunnel bleibt die Stadtbahn stehen und es passiert zunächst nichts. Irgendwann erklärt uns der Fahrer dass wir Geduld haben müssen. Hinter uns stauen sich die weiteren Züge und immer noch keine Info über Grund, Dauer oder so…

Nach ungefähr 15min im Tunnel und lautem Murmeln und Brummeln geht es dann weiter. An der Endhaltestelle kommt dann eine größtenteils unverständliche Durchsage – einzig “…kommt es zu Fahrplanabweichungen…” ist zu verstehen. Danke, das ist wahrer Kundenservice. Und ich bin mir sicher, ihr könnt das besser!

Bald – wann ist das?

Seit über einer Woche ist der Aufzug defekt. Angefangen hat das Problem damit, wohl dass die Türe nicht mehr zugegangen ist. Die herbeigerufene Servicefirma kümmert sich nun schon seit 8 Tagen darum, dass der Aufzug wieder fährt – doch außer einem zeitweise beleuchteten Aufzugsschacht und einem Kleber am Türknopf ist nichts zu sehen oder zu hören von den Technikern…

Bald wieder fahrbereit

Bleibt nur noch die Frage zu klären, wann ist “bald” – in einer Woche? Bis Weihnachten?? Bis Jahresende??? Wer schon mal einen Kinderwagen (mit Kind) von der U-Haltestelle nach oben getragen hat, weiß einen Aufzug zu schätzen…

Ständiger Wechsel – Endlich angekommen?

In den vier Jahren hier im Haus haben wir schon viele Kabelprovider gehabt. Nicht dass wir mit denen unzufrieden waren, es wechselte mehrfach der Besitzer (und damit der Namen) bis wir nun seit ein paar Tagen beim größten Kabelanbieter im Land angekommen sind – wieder mal wurden wir ungefragt übernommen. Aufgefallen ist das eigentlich nur weil die Abbuchung der Monatsgebühren unter anderem Namen erfolgte und nun ein ‘Begrüßungsschreiben’ kam.

Zum Glück telefonieren wir nicht übers Fernseh-Kabel und nutzen kein Internet – das wäre sonst sicherlich chaotisch.

Der neue Provider will nun unsere Kabel-Dose modernisieren und verspricht “internett” dass er so servicestark ist und innerhalb einer Woche das Internet freischaltet – gleichzeitig braucht es aber 4 Arbeitstage um eine Frage nach der Multimediadose zu beantworten. Ist das ein gutes Zeichen für die Zusammenarbeit?

Jetzt wird in den nächsten Tagen erstmal unser ganzes Fernsehprogramm durchgemischt – sofern der Fernsehtechniker vorbei kommt – und wir finden danach hoffentlich alle Sender wieder… Wenn sich der Techniker bis zum Monatsende bei uns einfinden will um die Dose zu montieren, sollte er allerdings langsam mal anrufen und einen Termin machen.

Wenn im Wald der Schutzmann wartet

Auf dem Heimweg vom sonntäglichen Ausflug nutzten wir die Straße vom Funkturm hinunter nach Gaisburg – da hier am Sonntag keine Autos fahren dürfen sollte man meinen dass die Straße dann den Fußgängern gehört. Doch das ist genauso Theorie wie das Durchfahrverbot in der Landhausstraße…

Umso erstaunter waren wir als an einer Kreuzung im Wald zwei Polizisten standen.

Durchfahrt an Sonn- und Feiertagen verboten

Der Grund war schnell gefunden. Die beiden Herren warteten auf ‘Kundschaft’ und die kam auch prompt aus dem Wald gefahren. So war schnell Beute gemacht und kurz darauf kam schon der Nächste… Vielleicht sollten solche Verbote häufiger kontrolliert werden. Das war sicher kein Zufall dass die Autos hier lang fahren.