Klare Anweisungen für den Notfall in der S-Bahn

Wir fahren eigentlich selten mit der S-Bahn, aber gelegentlich ist es doch einfacher statt mit dem Bus oder der Straßenbahn eben mit der S-Bahn zu fahren. An den alten Wagen ist uns dabei aufgefallen, dass die Benutzungshinweise für den Notfall nicht wirklich hilfreich sind.

So ist auf dem roten Kleber beschrieben, dass im Notfall der rote Notknopf zu ziehen ist und dann der Griff betätigt werden kann. Doch wo ist denn der Notknopf? Den einzigen Knopf den wir gefunden haben, der ist schwarz und sorgt laut Beschriftung für das Schließen der Türe. Da es sich nicht um einen Notfall handelte, haben wir natürlich den roten Griff nicht gezogen – falls der Notknopf nicht benötigt wird, hätten wir ja dann die Türe geöffnet, was dem Fahrer sicherlich nicht gefallen hätte.

Suchspiel: Wo ist der rote Knopf?

Wer schreibt denn solche Anweisungen? Und warum ist dieser Griff in einer so praktischen Höhe von knapp 2m angebracht?

Nachdem wir eine Weile gefahren sind, haben wir übrigens den roten “Notknopf” gefunden. Er befindet sich an der anderen Türe oben in der Abdeckung der Türsteuerung. Dort gibt es auch nochmal einen Griff – offenbar muss man im Notfall also den Knopf drücken und zwei (!) dieser Griffe ziehen. Oder geht die eine Türe ohne den Knopf? Zum Glück werden die alten S-Bahnen schon bald gegen neue Modelle ersetzt. Ob da dann die Türsteuerung und -öffnung etwas verständlicher gelöst ist?

Feuerwerke…

Eigentlich wollten wir nur das Feuerwerk “Weinberge in Flammen” in Rohracker anschauen und haben und daher am Samstag zum Speidelweg begeben. Bestens bewirtet startete etwas verspätet auch das Feuerwerk der freiwilligen Feuerwehr und erhellte das Tal. Ein paar weitere Bilder gibt es im Gablenberger-Klaus-Blog zu sehen.

Es wird dunkel über Rohracker das Feuerwerk "Weinberge in Flammen" das Feuerwerk "Weinberge in Flammen"
das Feuerwerk "Weinberge in Flammen" das Feuerwerk "Weinberge in Flammen" das Feuerwerk "Weinberge in Flammen"

Doch als das eigentliche Feuerwerk zu Ende ging, begann es am Himmel erneut zu blitzen. Wer allerdings an ein Gewitter dachte, sollte sich geirrt haben. Das Wohnstift Augustinum feierte sein Jubiläum mit einem großen Feuerwerk und erhellte den nächtlichen Himmel.

Feuerwerk des Wohnstift Augustinum Feuerwerk des Wohnstift Augustinum Feuerwerk des Wohnstift Augustinum

Mit viel kreativen Lichteffekten und Blitzen von mehreren Standorten war das Feuerwerk auch von Rohracker aus schön anzusehen.

Baustelle vergessen?

Dass die Gleisbauarbeiten ohne Zeitdruck ausgeführt wurden in der Landhausstraße haben wir ja gesehen – eine tagelang verlassene Baustelle ist nicht gerade ein Zeichen für Schnelligkeit im Bau. Doch dass seit einer Woche die Straße eigentlich wieder fertig ist und die mehr als üppig berechnete Bauzeit gestern vorbei ist, aber der Bus auch heute noch immer nicht fährt ist schlicht eine Frechheit.

wir helfen gerne bei Suchen  der 06.07. ist vorbei...

Warum bleibt die Strecke weiter gesperrt? Das wissen wohl nur die Bauarbeiter… Oder suchen die Herren noch nach der Baustelle weil sie die verlegt haben und nicht mehr finden? Wir helfen gerne beim Suchen. Hauptsache bald fährt unser Bus wieder!

Stuttgart ist schön 11

Der elfte Teil unserer Serie führt uns nach Bad Cannstatt in den Kurpark.

Wer weiß denn, dass Stuttgart einen Kurpark hat? Die Mineralquellen der Stadt sind weithin bekannt und nicht umsonst führt der heutige Stadtteil Cannstatt das “Bad” im Namen. Als im 19. Jahrhundert der Kursaal als Trink- und Badehaus erbaut wurde, hatten die Cannstatter große Pläne mit dem Areal. Und wie es die Regelungen für einen Kurort vorgesehen haben, schuf man hinter dem Kursaal einen großzügigen Park für die Kurgäste.

Wandelgang im Kurpark der Daimlerturm im Kurpark

Doch am Ende kam es dann anders, als es bei der Eröffnung 1837 erwartet wurde. Lange Zeit hat der Kursaal als Badeanstalt gedient, in der Ende des 19. Jahrhunderts auch Königinnen und Könige kurten. Die aufkommende rasche industrielle Entwicklung, hat verhindert, dass sich ähnlich wie in Baden-Baden oder Wiesbaden ein vornehmes Kurgebiet entwickeln konnte. So hat die Eisenbahn beispielsweise den Park begrenzt und die Siedlungen der Arbeiter haben sich schnell ausgebreitet. Es gab keine Nobelwohngebiete – wer es sich leisten konnte, baute lieber am Rand des Talkessels und nach der Vereinigung von Cannstatt mit Stuttgart haben sich die städtischen Strukturen immer mehr in Richtung Stuttgart verlagert. Die dortigen Quellen am Neckar speisen heute noch das Mineralbad Berg und das Leuze.

Wer den Kurpark heute besucht findet etwas oberhalb des Kursaals ein kleines Gewächshaus. Es ist die erste Werkstatt von Gottlieb Daimler, in der er 1885 den “Reitwagen” fertigstellte. Die Geschichte, bis dieser Reitwagen zu ersten Probefahrten starten konnte, kann man in einem liebevoll eingerichteten Museum in diesem Gewächshaus erfahren. Im vierten Teil unserer Serie haben wir das Gewächshaus bereits vorgestellt.

E-Mobilitätstag bei der SSB

An vielen Haltestellen war die Werbung für den Tag der Elektromobilität zu sehen, auch im Internet gab es verschiedene Hinweise auf die Veranstaltung. Und weil das Wetter keine großen Outdoor-Aktivitäten möglich machte, war schnell klar, dass wir uns am Sonntag im Bus-Betriebshof der SSB einfinden um die Möglichkeiten auszuprobieren, welche die Elektromobilität bietet.

die Event-Bühne der Bus-Betriebshof der Fuelcell-Hybrid-Bus der Diesel-Hybrid-Bus
der Stadttour-Bus der Reisebus für die Teststrecke die verschiedenen Arbeitsfahrzeuge Schienen-Schleifzug

Es gab neben den bekannten Hybridbussen mit Dieselmotor auch einen Brennstoffzellen-Hybridbus zu sehen. Die Innenausstattung war beeindruckend – mit Laminatboden, mattsilbernen Metallstangen und edlen dunklen Polstersitzen ein nicht ganz alltäglicher Anblick in einem Bus.

Ein besonderes Highlight war die Fahrt mit einem Reisebus auf der Daimler-Teststrecke – leider erst für Besucher, die mindestens 16 Jahre alt waren und es durften keine Bilder gemacht werden.

Mit den Museumsbussen konnten wir dann noch zum Straßenbahnmuseum fahren und ein Besuch im Museum war dann natürlich auch noch im Programm.

Lars und Steffen sind zum ersten Mal auf einem sogenannten Segway gestanden und damit herumgefahren, ein tolles Gefährt aber für die eigene Mobilität mit ca. 7000 € nicht gerade günstig. Vielleicht werden wir mal an einer Tour durch Stuttgart teilnehmen, um wieder mit einem Segway zu fahren. Oder wir hoffen, dass die Dinger mal deutlich billiger werden…

Herrenloses Skateboard

Uuups. Plötzlich steht ein funktionsfähiges Skateboard an der Mauer. Wem gehört es? Wer hat es vergessen?? Einen Tag stand es in der Ecke, dann war es auf einmal weg. Hatte der Besitzer es geholt?

verlassen oder vergessen?

Nein. Ein paar Stunden später war es wieder da und ist es noch immer. Warum will es denn keiner mehr haben? Es sieht doch gut aus. Warten wir noch einen Tag ab, doch wohin dann? Interessiert sich das Fundbüro für so was? Wir werden sehen…

Fischmarkt 2012

Wie die Zeit vergeht… Schon ist wieder Fischmarkt-Zeit. Am Donnerstag geht es wieder für 11 Tage los auf dem Karlsplatz und wir freuen uns schon darauf.

Getränke-Schiff  Hamburger Fischmarkt zu Gast in Stuttgart Matjes, Gurken und Salami

In den letzten Jahren fand während der Fischmarkt-Zeit auch das Kinder- und Jugendfestival “Fit&Fun” statt und sicherte einen leckeren Backfisch als Mittagessen. Doch dieses Jahr findet das Festival erst am letzten Wochenende vor den Sommerferien statt. Aber Backfisch, Garnelen, Fischbrötchen und Wattwürmer werden uns auch diesmal wieder auf den Karlsplatz locken. Mmmmmmh!

Wieder der zweite Platz!

Hurra, auch wenn es in der Vorrunde nicht so ausgesehen hat, konnten die Kicker tatsächlich erneut den zweiten Platz im Turnier belegen. Nach Ende der Gruppenphase waren 2 Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage zunächst der 3.Platz in der Gruppe – damit wäre es um Platz 5 gegangen. Doch der Rechenfehler der Turnierleitung wurde erkannt und korrigiert. Mit dem 2.Platz in der Gruppe ging es dann doch ins Halbfinale.

die Pokale für die Sieger

Ein großartiges Spiel sicherte den Spielern vom FV96 das Endspiel gegen die Gastgeber-Mannschaft. Trotz dem Führungstor musste sich die Mannschaft dann mit 1:3 geschlagen geben. Aber ein 2.Platz ist wieder ein super Ergebnis.

Eine erste Rückmeldung

Dass die untere Klingenbach-Anlage eigentlich schon zu Ostern fertig sein sollte, davon hatten wir ja berichtet. Doch noch immer ist nicht erkennbar, dass die Bauarbeiten fertig sind und die Eröffnung erfolgt. Wir hatten darauf hin beim Bezirksbeirat nachgefragt. Und tatsächlich es gibt eine Rückmeldung.

Der Zugang von der Talstraße über die große Treppe soll noch vor den Sommerferien begehbar sein und sobald die sicherheitsrelevanten Abnahmen erfolgt sind kann endlich die neue Anlage genutzt werden. Im Herbst wird dann eine offizielle Eröffnung stattfinden.

Immerhin eine positive Meldung, nachdem so lange nichts passiert ist…

US-Unterstützung für die Polizei?

Huch, was steht denn da für ein Fahrzeug? Braucht die Stuttgarter Polizei nun schon Unterstützung aus Amerika? Oder hat sich der Streifenwagen verfahren und fragt gerade nach dem Weg?

NYPD in Stuttgart?

Ein Blick auf Kennzeichen machte klar, dass da ein Spaßvogel unterwegs ist, der sein Auto im Stil des New York Police Department gestaltet hat. Da es kein “offizielles” Kennzeichen ist, sondern ein lokales scheint ein Freund amerikanischer Polizeiautos am Werk gewesen zu sein. Ist das eigentlich zulässig? Und was noch viel interessanter ist: Sehen in New York die Polizeiautos wirklich so aus?