ausgeknipst…

Wie doch die Zeit vergeht. Vor fast 7 Jahren haben wir unsere Unterwasserkamera für den Urlaub und für’s Schwimmbad gekauft. Dabei hat sie jahrelang treu ihre Dienste geleistet. Allerdings hatte sie uns zweimal im Stich gelassen, als es eigentlich wichtig gewesen wäre. Das ist für eine Kamera nicht gut.

sieht zwar noch gut aus, will aber nicht mehr fotografieren

Schon vor über einem Jahr hatten wir gedacht, dass eine Neuanschaffung notwendig wird (siehe unser Artikel “Futsch!” von damals). Doch nun war es endgültig aus mit der Geduld. Bevor die Kamera aber fort kommt, hatten wir gedacht dass Lena sie zum Spielen benutzen soll – kaputt kann sie ja nicht mehr gehen. Doch die Überraschung war groß, als die Kleine auf einmal Blitze erzeugen konnte. Was hatte sie getan? Jedenfalls ist Lena superglücklich über den eigenen Fotoapparat und will alles und jeden fotografieren – sogar Mülltonnen, Pfützen und natürlich ihren Pinguin.

Jetzt bleibt nur abzuwarten, wann der Knipskasten seinen nächsten Aussetzer hat… Wir machen uns jedenfalls auf die Suche nach einem wasserdichten Ersatzgerät.

Nicht ganz dicht?

Die letzten Tage waren gar nicht sommerlich, da konnten die Regenrohre zeigen, was sie können – oder eben nicht. Manch einer zahlt viel Geld für einen dekorativen Springbrunnen, die Nachbarn haben bei jedem Regen einen kostenfreien Brunnen direkt am Haus.

Springbrunnen am Haus

Zum Glück ist es nicht kalt, sonst würde hier eine große Rutschbahn entstehen. Hoffen wir, dass bis zum Winter das Rohr gereinigt und / oder repariert wird.

Endlich sehen wenn nix kommt…

Bereits mehrfach hatten wir das Pech, dass der Bus am Ostendplatz nicht kam und die Fahrplanauskunft nicht wirklich eine nachvollziehbare Ankunftszeit vermeldete. Damit wird wohl bald Schluss sein. So wie es aussieht, wird hier eine DFI – Dynamische Fahrgast Information montiert. Immerhin steht der Masten schon.

eine Fahrgast-Info für den Ostendplatz

Dann wird der Bus zwar auch nicht pünktlicher sein, aber immerhin können die Fahrgäste abschätzen ob es sich lohnt zu warten, oder ob es schneller geht zu laufen…

In Tripsdrill

Trotz des Wetters war am Freitag der Betriebsausflug geplant. Als besonderes Highlight sollte es dieses Jahr in den Erlebnispark Tripsdrill gehen. Und tatsächlich hat nach ein paar Minuten die Sonne tatsächlich die Regenwolken besiegt und es blieb den ganzen Tag trocken – bis wir wieder im Bus nach Hause saßen.

es geht los die Altmännermühle
die Holzachterbahn "Mammut" die Wildwasserbahn zum Jungbrunnen

Auch wenn die als Attraktion 2012 angekündigte “Dorfstraße” noch nicht fertig war, es war ein toller Tag und vielleicht schaffen wir es ja mal mit den Kindern hier her…

endlich ist die Baustelle weg…

Es hat sich doch etwas getan. Nach vielen Wochen fährt der Bus wieder seine gewohnte Strecke und auch die SSB hat gemerkt, dass die Strecke wieder befahrbar ist:

(…) vielen Dank für Ihre Mail. Zuerst möchte ich mich bei Ihnen für die späte Antwort entschuldigen. Es tut mir leid dass sich die Bauarbeiten im Bereich Ostenplatz / Landhausstraße verzögert haben. Sie haben Recht – eine Information an die Kunden hätte erfolgen sollen. Dafür, dass dies nicht geschah, bitten wir um Entschuldigung. Nach meinen Informationen kann die Haltestelle nun wieder angefahren werden.
Für die Unannehmlichkeiten, die Sie hatten, bitten wir Sie vielmals um Entschuldigung (…)

der Bus fährt wieder

Wenn die Bauarbeiter es richtig erzählt haben, wir im Lauf des Jahres noch der Gleisbereich von der Haltestelle bis zur Talstraße ausgebessert. Ob das dann wieder 2 Monate dauert und der Bus wieder umgeleitet wird? Wir werden es abwarten und hier berichten…

Die Taubenstange

Tauben nehmen alles in Beschlag – nicht nur, dass die neue Stadtbücherei darüber klagt, dass die Tauben in den oberen Stockwerken alles vollsch… auch in der Stadt nutzen die Tiere alle Möglichkeiten.

Taubenstange am Parkhaus

In die Wand eines Parkhauses am Bahnhof ist offenbar kürzlich ein LKW gefahren und hat die Ecke aufgerissen. Nun stehen die Metallträger heraus, wie Vogelstangen und schon haben die Tauben diesen Platz für sich beansprucht. Nachdem auch ein Tier ins Innere geklettert / geflogen ist, liegt natürlich die Vermutung nahe, dass die Vögel hier eine neue Bleibe gefunden haben. Am Taubenturm im Bahnhof ist es vermutlich zu laut wegen den Bauarbeiten…

Klare Anweisungen für den Notfall in der S-Bahn

Wir fahren eigentlich selten mit der S-Bahn, aber gelegentlich ist es doch einfacher statt mit dem Bus oder der Straßenbahn eben mit der S-Bahn zu fahren. An den alten Wagen ist uns dabei aufgefallen, dass die Benutzungshinweise für den Notfall nicht wirklich hilfreich sind.

So ist auf dem roten Kleber beschrieben, dass im Notfall der rote Notknopf zu ziehen ist und dann der Griff betätigt werden kann. Doch wo ist denn der Notknopf? Den einzigen Knopf den wir gefunden haben, der ist schwarz und sorgt laut Beschriftung für das Schließen der Türe. Da es sich nicht um einen Notfall handelte, haben wir natürlich den roten Griff nicht gezogen – falls der Notknopf nicht benötigt wird, hätten wir ja dann die Türe geöffnet, was dem Fahrer sicherlich nicht gefallen hätte.

Suchspiel: Wo ist der rote Knopf?

Wer schreibt denn solche Anweisungen? Und warum ist dieser Griff in einer so praktischen Höhe von knapp 2m angebracht?

Nachdem wir eine Weile gefahren sind, haben wir übrigens den roten “Notknopf” gefunden. Er befindet sich an der anderen Türe oben in der Abdeckung der Türsteuerung. Dort gibt es auch nochmal einen Griff – offenbar muss man im Notfall also den Knopf drücken und zwei (!) dieser Griffe ziehen. Oder geht die eine Türe ohne den Knopf? Zum Glück werden die alten S-Bahnen schon bald gegen neue Modelle ersetzt. Ob da dann die Türsteuerung und -öffnung etwas verständlicher gelöst ist?

100 Jahre Ritter

Als im Jahr 1912 der Konditor Alfred E. Ritter mit seiner Frau die Idee für eine eigene Schokoladen- und Zuckerwarenfabrik in die Tat umsetzte, dachte niemand daran, dass im Jahr 2012 “Ritter Sport” in ungefähr 90 Ländern der Welt verkauft wird. Die Firma Ritter toure in diesem Jahr durch die Republik mit der bunten Schokotour und am Ende gab es in Waldenbuch am Firmensitz das große Fest der Sinne.

Auf dem Areal dominiert das Quadrat – egal ob als Häuserform, als Kunstobjekt oder in Form des Firmenlogos.

überall Quadrate das Firmengebäude die Schokotour

Es gab zahlreiche Angebote – Schokowerkstatt für die Kinder, Bobbycar-Parcour, Seifenblasen-Machen, Klettern, Bauen und vieles mehr. Neben dem Museum Ritter war dann der vermutlich größte Schokoladen. Im 1.OG wurde die Produktgeschichte erklärt und für die Besucher eine kleine Schokofabrik mit Lkw aufgebaut. Durch einen Knopfdruck wird eine Minitafel “produziert” und mit dem Lkw zum Ausgabeschacht gefahren – Groß und Klein umlagerten die kleine Fabrik, um selbst eine kleine Tafel zu erbeuten.

riesige Kakaobohnen die leckeren Haselnüsse ein Kakaostrauch
Seifenblasen machen Kunstwerke Bauklötze zum spielen

Damit es in Waldenbuch kein absolutes Verkehrschaos gab, hatte Ritter sogar zahlreiche kostenlose Shuttlebusse organisiert, welche die Besucher aus dem Umland heranfuhren und wieder nach Hause brachten. Natürlich konnten wir dem Ruf der Schokolade am Ende des Tages auch nicht widerstehen und erleichterten Shop um einige Tafeln Schokolade. Und wir waren sicherlich nicht das letzte Mal hier…

Feuerwerke…

Eigentlich wollten wir nur das Feuerwerk “Weinberge in Flammen” in Rohracker anschauen und haben und daher am Samstag zum Speidelweg begeben. Bestens bewirtet startete etwas verspätet auch das Feuerwerk der freiwilligen Feuerwehr und erhellte das Tal. Ein paar weitere Bilder gibt es im Gablenberger-Klaus-Blog zu sehen.

Es wird dunkel über Rohracker das Feuerwerk "Weinberge in Flammen" das Feuerwerk "Weinberge in Flammen"
das Feuerwerk "Weinberge in Flammen" das Feuerwerk "Weinberge in Flammen" das Feuerwerk "Weinberge in Flammen"

Doch als das eigentliche Feuerwerk zu Ende ging, begann es am Himmel erneut zu blitzen. Wer allerdings an ein Gewitter dachte, sollte sich geirrt haben. Das Wohnstift Augustinum feierte sein Jubiläum mit einem großen Feuerwerk und erhellte den nächtlichen Himmel.

Feuerwerk des Wohnstift Augustinum Feuerwerk des Wohnstift Augustinum Feuerwerk des Wohnstift Augustinum

Mit viel kreativen Lichteffekten und Blitzen von mehreren Standorten war das Feuerwerk auch von Rohracker aus schön anzusehen.

Baustelle vergessen?

Dass die Gleisbauarbeiten ohne Zeitdruck ausgeführt wurden in der Landhausstraße haben wir ja gesehen – eine tagelang verlassene Baustelle ist nicht gerade ein Zeichen für Schnelligkeit im Bau. Doch dass seit einer Woche die Straße eigentlich wieder fertig ist und die mehr als üppig berechnete Bauzeit gestern vorbei ist, aber der Bus auch heute noch immer nicht fährt ist schlicht eine Frechheit.

wir helfen gerne bei Suchen  der 06.07. ist vorbei...

Warum bleibt die Strecke weiter gesperrt? Das wissen wohl nur die Bauarbeiter… Oder suchen die Herren noch nach der Baustelle weil sie die verlegt haben und nicht mehr finden? Wir helfen gerne beim Suchen. Hauptsache bald fährt unser Bus wieder!