Das letzte Schwimmen?

Neues Schuljahr, neuer Ort und neue Zeit? Obwohl sich alles in den letzten Monaten so gut bewährt hatte, waren die Verantwortlichen im Schwimmverein von Lars der Meinung, dass im neuen Schuljahr nichts mehr sein soll wie bisher. Das Fortgeschrittenen-Schwimmen das bisher gegenüber im Leo-Vetter-Bad zusammen mit dem Anfänger-Schwimmkurs stattgefunden hat wurde ins Schwimmbad der Berger Schule verlegt und statt bisher von 17:30 bis 18:30 Uhr geht es nun offenbar von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr (eigentlich war halb sieben angekündigt, was schon recht spät ist). Der Heimweg ist damit nicht mehr zu Fuß sondern nur mit der Stadtbahn möglich. Bis wir dann zuhause sind und fürs Bett umgezogen ist da locker 21 Uhr. Für einen 6-Jährigen der um spätestens 7 Uhr wieder aufstehen und in die Schule muss ist das leider viel zu spät…

Als “Erfolg” sind nun ein Großteil der Kinder abgemeldet worden.

Warum lässt man eine funktionierende Gruppe nicht bestehen? Weil man im Sportverein befürchtet die kostbaren Stunden im Berger Bad zu verlieren werden eben Kinder “verschoben” wie Autos auf einem Parkplatz und man vergisst dass Kinder eben keine Autos sind… Oder gibt es vielleicht keine Trainer mehr, die eine Gruppe übernehmen und wenn die Kinder wegbleiben kann man die Zeit zum selbst schwimmen nutzen? Eigentlich schade, dem Verein scheint es egal zu sein und Verlierer sind die Kinder denen man trotz Spaß am Wasser die Möglichkeit nimmt aktiv zu sein. Am Ende beklagt man sich dann über unsportliche Kinder und fehlenden Nachwuchs!

Noch eine kleine Ergänzung: Lars war pünktlich um halb sieben an der Schwimmhalle – als Einziger. Angeblich wurden alle Eltern über den geänderten Beginn telefonisch informiert und wir hätten sogar eine Email bekommen. Leider ist unser Postfach leer und wenn die Fritzbox nicht kaputt ist, gibt es da auch keinen verpassten Anruf. Welch armselige Ausrede.

Ungestört im Neckar

Die Ente hat sich ein absolut feindsicheres Plätzchen als Nest und Schlafplatz ausgesucht. Auf diese “Insel” im Neckar verirrt sich garantiert keine Katze oder ein Fuchs.

die getarne Neckarente

Auch die eventuellen fliegenden Feinde dürften diese Tarnung nur schwer durchschauen. Leider konnten wir nicht erkennen ob die Ente ein Single ist oder ob da noch weitere Familienmitglieder dazugehören – sie schlief in ihrem kleinen “Reich” und keine weiteren Enten waren in der Nähe

Am Badesee und auf der Burg

Das Wetter war am Wochenende wirklich super – Sonne satt und wolkenlos. Da nutzten wir unseren Kurztrip nach Kirschfurt, um gemeinsam den Nachmittag am Badesee zu verbringen. Die Sonne hatte den See sogar auf angenehme 22 Grad aufgeheizt – für Anfang September nicht mehr unbedingt normal. So verging der Nachmittag im Flug und viel zu schnell war es schon Abend.

die Wasserrutsche am Badesee der Sprungturm der Wasserpilz im See

Am Sonntag machten wir uns dann auf, die nahegelegene Freudenburg zu “erklimmen” – offenbar war hier in der vorigen Nacht dem Namen der Burg alle Ehre gemacht, zeugten doch Bierkrüge und Lebkuchenherzen von ausgelassenem Feiern.

die Freudenburg die Freudenburg gebrochenes Herz

Die Heimfahrt verlief ziemlich ruhig, kaum dass wir losgefahren waren sind beide Kinder schon im Traumland gewesen und schliefen bis wir wieder in Stuttgart waren. Vielen Dank für die schönen Tage in Kirschfurt – wir kommen gerne wieder (und freuen uns aber auch, wenn es mit dem Besuch in Stuttgart klappt)

Was schwimmt, was schwimmt nicht?

In den Sommerferien hat Lars auch an mehreren Tagen das Spielhaus im Schlossgarten besucht. Das Spielhaus, welches von der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft betrieben wird, bot in den Ferien jede Woche ein neues interessantes Thema. Beim Thema “Was schwimmt, was schwimmt nicht” hat Lars dann ein Floß angefangen zu bauen, aber leider noch nicht fertig gestellt.

Bambus-Floß

Nun steht in den nächsten Tagen ein Besuch beim Opa an, der dann den Bambus zurechtsägen soll und dann kann das Floß fertig gebunden werden. Vielleicht gibt es noch einen Masten für’s Segel. Aber schwimmen wird es auf jeden Fall. Wenn es fertig ist, können beim nächsten Baden ein paar Playmobil-Figuren mit in die Wanne und das Floß probieren…

Schildkröte im See

Was schwimmt denn da? Wir haben zuerst gedacht, dass da ein dicker Fisch ist bis wir entdeckten, dass es eine echte Schildkröte ist, die hier im See schwimmt. Mitten in Stuttgart im Anlagensee – zwischen Enten, Karpfen und Schwänen – erwartet wohl kaum jemand eine Schildkröte.

Schildkröte im See

Doch das Tier scheint sich wohlzufühlen und ist nach Zeitungsberichten in der Stuttgarter Zeitung wohl nicht das einzige Reptil in den zahlreichen Stuttgarter Seen.

Urlaub 2011 – Entschädigung fürs frühe Aufstehen

Um fünf ging es los, zum Glück waren die Koffer bereits gepackt und im Auto. So konnte es planmäßig losgehen. Lena schlief im Auto noch eine Weile, Lars machte nach eindringlicher Ermahnung auch ein kleines Schläfchen und rechtzeitig vor Regensburg erwachten beide wieder.

Ein kleiner Zwischenstopp beim "gelben M” zum Frühstück und dann ging es weiter nach Deggendorf.

elypso Außenbereich Innenbereich

Wie bereits in den letzten Jahren machten wir im Elypso Halt und genossen drei Stunden im kühlen Nass – planschen, rutschen und vieles mehr. Entspannt machten wir uns dann auf die letzten Kilometer.

Gewitter-Regen

Na toll, ausnahmsweise entscheide ich mich dafür, mit dem Bus statt der Bahn nach Hause zu fahren – wollte eigentlich zu meiner Mutter um den neuen PC anzuschließen. Und was passiert? Natürlich kommt der blöde Bus nicht und es fängt an zu regnen – so ein richtiger Gewitter-Regen mit Blitz und Donner. Könnte das Wetter damit nicht noch ein paar Minuten warten bis der Bus da ist?

Dammnachsorge ohne Arzt und Hebamme

Dammnachsorge – was für ein lustiger Begriff für die Reparatur des Neckardamms. Es geht aber um keine Nachsorge nach einem Schaden sondern dient eigentlich der Vorsorge damit nichts passiert.

Dammnachsorge durch die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung

Aber origineller ist der Begriff auf jeden Fall. Hoffentlich wird die Nachsorge so fürsorglich ausgeführt, dass der Damm auch in Zukunft stabil ist und nicht bricht.

Drachenboot fahren

Heute war Steffen beim Betriebsausflug mit seinen Kolleginnen und Kollegen. Als Highlight haben sie einen Drachenboot-Cup gemacht mit mehreren Booten über eine Distanz von jeweils 250 m. Auch wenn das Wetter zeitweise kritisch ausgesehen hat – es hat tatsächlich das Fest über nur einmal kurz geschauert. Dafür waren trotzdem alle nass, weil das Rudern im Team für einiges Spritzwasser sorgte (im Boot).

die Drachenköpfe das Drachenboot

Doch es war toll und an den Muskelkater denken wir erstmal nicht…

Nachwuchs bei den Seelöwen

Als wir gestern bei den Seelöwen vorbei kamen waren wir trotz beendeter Fütterung über den Menschenandrang überrascht und es erklang gelegentlich ein ungeübtes Brüllen aus dem Becken. Neugierig schauten wir nach und entdeckten dass es auch in diesem Jahr wieder Nachwuchs bei den Seelöwen gab – der im letzten Jahr hier geborene Eddy hatte die Wilhelma ja Ende Mai in Richtung England verlassen.

der kleine Seelöwe mit Mama und Papa Nachwuchs bei den Seelöwen

Leider wissen wir nicht, wie das Kleine heißt. Aber vermutlich wird in den nächsten Tagen am Becken ein Schild angebracht – oder haben wir das übersehen?