neue Rollen braucht der Papa

Nach 13 Jahren waren die alten Inliner einfach am Ende, das Futter war bröselig, die Rollen waren mal wieder auszutauschen und die Bremse war auch an ihrem Ende – je nach Bodenbelag schepperte die Schraubhalterung der Bremse auch ein wenig… Doch die Chance ergab sich dann doch kurzfristig – da es Lars viel Spaß bereitet mit dem Papa auf Inlinern durch die Gegend zu düsen, war der Werbeprospekt eines großen Sportgeschäfts in Stuttgart interessanter als sonst. Auf der zweiten Seite waren sie dann abgebildet – schnelle Kugellager, größere Rollen, und das wichtigste wegen anstehender “Modellpflege” um glatte 100€ reduziert…

neue Rollerblades

Nun kann das Frühjahr und viele Stunden “bladen” kommen. Lars freut sich schon auf die nächste Fahrt, nachdem er endlich auch einen passenden Helm (wie der vom Papa, nur kleiner) hat und nicht den doch etwas “kindischen” Helm mit Winnie-Pooh Motiv – den darf Lena nun benutzen wenn sie soweit ist.

Es gibt wieder Eis

Seit heute hat unser geliebtes Eis-Cafe wieder geöffnet und das vermutlich beste Eis der Stadt wird wieder verkauft. Nachdem der Eröffnungstag bereits seit Wochen an der Tür hing, war uns klar, dass den schönen Tag und die Sonne viele andere auch nutzen werden für ihr “erstes Eis des Jahres”

Eis-Bistro

Was wir dann aber gesehen hatten, als wir am Eugensplatz ankamen müsste jeden Geschäftsmann (oder –frau) glücklich machen. Wer ein Eis haben wollte, musste sich viel Zeit mitbringen. Auf einer Distanz bei der manche schon um Goldmedaillen kämpfen standen die Eisbegeisterten der Stadt (und außerhalb) um ihr Eis zu bekommen. Geduldig wie sonst nirgends standen die Leute in Zweierreihen die Straße entlang.

Was uns überraschte: Der kleine Raum des Eiscafés in dem man auch Eis essen konnte war völlig leer.

So nutzten wir dies und genossen unsere Heißen Himbeeren, gemischtes Eis und Kinderbecher Bär gemütlich im Sitzen, während draußen die Schlange nicht nachlassen wollte. Selbst als wir uns gegen 5 auf den Heimweg machten, war die Schlange kaum kürzer. Die Stuttgarter scheinen ihr Eis wirklich vermisst zu haben, mal sehen ob es die nächsten Tage so schönes Wetter bleibt und ob die Schlange dort immer so lange bleiben wird…

Mit der Zacke unterwegs

Nachdem in dieser Woche der Kindergarten wegen “Konzeptionstagen” geschlossen war und Papa Urlaub hatte, waren verschiedene Kurzausflüge auf dem Programm, unter anderem sind wir nach langer Zeit mal wieder mit der Stuttgarter Zahnradbahn gefahren.

Stuttgarter Zahnradbahn

Für Lena war es das erste Mal in der Zahnradbahn, aber außer dass die Sitze etwas enger wie bei der Stadtbahn sind und kein ebenerdiger Zugang besteht waren für sie die Unterschiede zur “normalen” Bahn nicht wirklich erkennbar. Einzig interessantes war das große Fenster und der Blick auf die Stadt sowie die Begegnung mit der anderen Zahnradbahn auf der halben Strecke.

Fasching in Stuttgart 2011

Auch in diesem Jahr waren wir wieder beim – zugegebenermaßen nicht spektakulären – Faschings-Umzug durch Stuttgart. Aber für den Papa, der froh ist wenn die närrischen Tage rum sind ist das der einzige Berührungspunkt mit Fasching und eine tolle Gelegenheit den Auslöser an der Kamera zu beanspruchen.

Diesmal waren sogar zwei Eisbären dabei – Lena hat das kleine Eisbär-Kostüm von Lars bekommen und er trug die große Ausführung mit passender Hose.

Lanz Guggenmusik Waddabolla-Weib 
Wassermann (oder Frau?) d'Hex ond s'Kend DSC_1567

Egal wie wild die Guggenmusik spielte und wie laut die Rätschen der Hexen waren, Lena hatte ihren Spaß und Lars machte große Beute bei den Süßigkeiten. Nach gut einer Stunde waren alle Gruppen und Vereine vorbeigezogen und die Kehrmaschinen tanzten auf der Straße ihren “Kehrwalzer”. Jetzt werden die beiden “Eisbären” wieder ein Jahr im Schrank auf ihren Einsatz warten…

Schlittschuhlaufen ist wie Inlinerfahren

Im letzten Jahr gab es für Lars eigene Inline-Skates. Doch zu Beginn wollten die Rollschuhe nicht ganz ihrem Besitzer folgen und rollten unkoordiniert überall hin – nur nicht gerade über die Straße. Es war schwer, Lars davon zu überzeugen, dass noch kein Inline-Meister ohne Übung geboren wurde. Doch mit Beharrlichkeit und Üben im Winter auf dem Eis (Schlittschuhlaufen) ist es nun geschafft.

fahren nur mit Helm

Der Pinguin beim Eislaufen ist nicht mehr notwendig, und auch das Inlinerfahren geht ohne ständiges Fallen – sogar längere Strecken ohne Festhalten sind machbar. Der einzige Unterschied zum Schlittschuhlaufen ist, dass es auf dem Eis keine Berge gibt. Aber das bekommen wir in diesem Jahr auch noch gut hin, dann steht einer Inline-Tour nichts mehr im Weg.

Benzinpreis-Wahnsinn

Im großen und ganzen kennen die Spritpreise im Land derzeit nur eine Richtung – nach oben. Als der Liter Benzin bei 1,40 lag haben alle protestiert und weiter getankt, als der Preis bei 1,50 angekommen war gab es immer noch. Proteste von Automobil-Clubs und Ideen wie ‘nur einmal am Tag den Preis ändern’ aber es wurde munter weiter getankt.

wo ist die Grenze

Nun gibt es das (vermeintlich) billigere E10 Benzin und wir dürfen zeitweise 1,60 pro Liter Kraftstoff an der Tankstelle abdrücken – für das günstigste Benzin wohlgemerkt nicht für Racing Power oder andere HighEND Kraftstoffe. Was passiert? Nix. Wir scheinen vom Auto so abhängig zu sein dass wir den Mineralöl-Konzernen hilflos ausgeliefert sind. Und jeden Tag gibt es einen neuen Grund warum der Preis nach oben geht… Wenige Dinge sind in den letzten 8 Jahren um über 60% teurer geworden.

Bei den Tölpeln und anderen Exoten

auch wenn am vergangenen Wochenende das Wetter nicht optimal war, so zog es und mal wieder in die Wilhelma – diesmal als gesamte Familie. Jedes Familienmitglied durfte sich 2 Ziele auswählen, die dann besucht wurden und nebenbei kamen wir dann noch an Tieren vorbei, die wir sonst eher unbeachtet gelassen hatten: Die Waldhunde, die Basstölpel und die Klippschliefer.

die Bass-Tölpel beim Kampf um den Fisch einer der Waldhunde unterwegs der Klippschliefer hält Wache

Ihr kennt diese Tiere nicht? Es lohnt sich, beim nächsten Wilhelma-Besuch diesen Tieren einen Besuch abzustatten – um 10 Uhr ist bei den Basstölpeln, die gegenüber den Seelöwen wohnen auch Fütterung, das lohnt sich. Wer die Waldhunde sehen will, findet diese zwischen den Elefanten und dem Raubtierhaus, die Klippschliefer wohnen bei den Pavianen in der Affen-Felsanlage.

Urlaubsplanung

Geht es wie in den letzten 4 Jahren wieder in den Bayerischen Wald? Oder gibt es was anderes das uns allen gefällt? Muss unbedingt ein Schwimmbad dabei sein? Wie lange ist die Kinderbetreuung?? Gibt es ein separates Kinderzimmer? Und natürlich am Ende der vielen Fragen – ist es preislich bezahlbar und gibt es überhaupt noch Platz.

Viele Fragen bewegten uns auch diesmal bei der Wahl des Sommerurlaubs.

Während für Lars eigentlich von Anfang an klar war, dass er wieder auf den Schreinerhof will, haben Mama und Papa unzählige Alternativen (soweit man das überhaupt “Alternativen” nennen kann, weil vergleichbar ist nichts wirklich!) angeschaut und wieder verworfen. Was am Ende gewonnen hat?

Schreinerhof, Schönberg

Wir fahren also wieder einmal in den Bayerischen Wald. Überraschend? Nein, nicht wirklich – die anderen Hotels sind entweder von den Leistungen die uns wichtig sind, deutlich schlechter, liegen preislich noch über dem nicht gerade günstigen Preis des Schreinerhofs oder es fehlt schlicht an gewohntem Komfort. Es führt eben nichts am Schreinerhof vorbei, auch wenn wir Großen eigentlich wirklich das Ziel hatten, mal wieder wo anders Urlaub zu machen. So können wir uns aber auch auf wirklich entspannte Tage einstellen und hoffen auf schönes Wetter!

Bayerisches Steppenzebra

Wer hat schon mal von einem Bayerischen Steppenzebra gehört? Vermutlich die wenigsten. Aber es existiert tatsächlich. Dieses Tier lebt aber nicht in einem Zoo oder gehört einer unbekannten Spezies von Tieren an, es ist eigentlich eine “alte Bekannte”. Unter dem Titel “Equus Quagga Bavaricus” fahren in Süddeutschland verschiedene Lokomotiven herum, die schon durch ihre ungewöhnliche Farbe auffallen.

Baureihe 139 Baureihe 185

Die Betreibergesellschaft “Lokomotion – Gesellschaft für Schienentraktion” hat ihre Lokomotiven – zum Beispiel Einheitsloks der Baureihen 139 und 185 in auffälligem Weiß mit den blau-schwarzen Zebrastreifen lackiert, so dass diese den Spitznamen Bayerisches Steppenzebra bekommen haben. Vor ein paar Tagen waren zwei der Loks in Stuttgart zu Gast und wir waren zufällig auf dem Bahnhof-

Wer ist Frodo?

Wem beim Namen “Frodo” der Herr der Ringe einfällt, der liegt diesmal leider daneben. Es geht in diesem Artikel nicht um den Film oder um irgendwelche Hobbits, es geht um einen Computer – genauer gesagt um den Heimcomputer schlechthin – nämlich um den Commodore C64. Der echte C64 steht oben im Regal bei uns und die Disketten funktionieren nach knapp 20 Jahren tatsächlich immer noch.

Doch es ist umständlich, bei gelegentlichem Spielbedarf alles aufzubauen – ein Emulator ist da schon praktischer.

Frodo ist ein Emulator für verschiedenste Systeme – egal ob auf dem PC, auf einem MAC, unter Linux, Windows oder anderen Betriebssystemen sogar für’s Handy gibt es eine spezielle Version.

C64 meets Nokia

Aus reiner Neugier habe ich es mal ausprobiert, ob das auch auf dem Handy funktioniert und die erstellen D64-Dateien laufen tatsächlich auf dem Handy – Kultspiele wie “Winter Games” oder “Vermeer” sind nun auch auf dem Handy möglich. Wenn jetzt noch ein Joystick angeschlossen werden kann…

Weitere Details und Download unter: http://frodo.cebix.net/