Es gibt wieder Lebkuchen

Wann beginnt die Vorweihnachtszeit? Nein, nicht erst mit den Adventstagen sondern mit dem Verkauf der ersten Lebkuchen. Und das ist nun tatsächlich soweit. Unerklärlicherweise schmecken die Lebkuchen im Herbst tatsächlich schon ziemlich weihnachtlich und vor allem sie sind die gefühlt köstlichsten Lebkuchen des ganzen Jahres.

die ersten Lebkuchen 2012

Vielleicht haben sich die Hersteller mit der ersten Lieferung besonders viel Mühe gegeben, oder es ist das Mon-Cherie-Phänomen: Was eine Weile nicht erhältlich ist, macht um so mehr Lust auf’s Wiederentdecken und was für die Kirsch-Pralinen die Sommerpause, ist für die Lebkuchen eben die Nachweihnachts-, Oster- und Sommerzeit. Na denn, frohe Weihnachten. Bald dürfen wir hier schon wieder unseren Adventskalender öffnen.

Vier Tage kein Einkaufen…

Von heute an geht der Umbau im nahen Supermarkt in die heiße Schlussphase. Bis einschließlich Donnerstag bleibt alles geschlossen und am Samstag wurde bereits mit dem Herausreißen der alten Einrichtungen im Eingangsbereich begonnen. Vermutlich wird nur der im letzten Jahr neu eingerichtete Bäcker bleiben und der Rest wird – einschließlich den Kassen – neu gestaltet. Am Freitag ist dann große Wiedereröffnung.

Wir sind gespannt, wie sich das Einkaufserlebnis dann verändern wird. Die in den letzten Wochen bereits sichtbaren Umbauarbeiten mit neuem Boden und hellerer Beleuchtung lassen für die Eröffnung nur gutes erwarten… Bis dahin werden wir aber wohl “fremdshoppen” müssen. Oder wir halten uns an die Vorräte im Kühlschrank.

Urlaubs-Nudeln

Der Urlaub ist schon wieder vorbei. Doch als kleine Erinnerung gab es noch eine Packung Nudeln mit Tomatensoße – die Happy-Nudeln werden wir in den kommenden Tagen verspeisen und uns dann gerne wieder an die schöne Zeit auf dem Eibtaler Hof erinnern.

Happy-Nudeln und Tomatensoße

Vielen Dank an das ganze Team für die tollen Tage. Es hat uns auf dem Eibtaler Hof gut gefallen vielleicht klappt es im nächsten Jahr mit einem Wiedersehen.

Die erste Erdbeeren-Ernte

Es hat tatsächlich geklappt, unsere Erdbeeren auf dem Fensterbrett haben fleißig geblüht und nun sind die ersten Erdbeeren reif. Mmmmh.

die ersten Erdbeeren

Auch wenn die Früchte nicht besonders groß sind – eher wie größere Walderdbeeren – haben sie ein tolles Erdbeer-Aroma und schmecken lecker. Zum Glück blühen noch weitere Blüten und es gibt bald wieder Erdbeeren. Mal schauen, wie lange

100 Jahre Ritter

Als im Jahr 1912 der Konditor Alfred E. Ritter mit seiner Frau die Idee für eine eigene Schokoladen- und Zuckerwarenfabrik in die Tat umsetzte, dachte niemand daran, dass im Jahr 2012 “Ritter Sport” in ungefähr 90 Ländern der Welt verkauft wird. Die Firma Ritter toure in diesem Jahr durch die Republik mit der bunten Schokotour und am Ende gab es in Waldenbuch am Firmensitz das große Fest der Sinne.

Auf dem Areal dominiert das Quadrat – egal ob als Häuserform, als Kunstobjekt oder in Form des Firmenlogos.

überall Quadrate das Firmengebäude die Schokotour

Es gab zahlreiche Angebote – Schokowerkstatt für die Kinder, Bobbycar-Parcour, Seifenblasen-Machen, Klettern, Bauen und vieles mehr. Neben dem Museum Ritter war dann der vermutlich größte Schokoladen. Im 1.OG wurde die Produktgeschichte erklärt und für die Besucher eine kleine Schokofabrik mit Lkw aufgebaut. Durch einen Knopfdruck wird eine Minitafel “produziert” und mit dem Lkw zum Ausgabeschacht gefahren – Groß und Klein umlagerten die kleine Fabrik, um selbst eine kleine Tafel zu erbeuten.

riesige Kakaobohnen die leckeren Haselnüsse ein Kakaostrauch
Seifenblasen machen Kunstwerke Bauklötze zum spielen

Damit es in Waldenbuch kein absolutes Verkehrschaos gab, hatte Ritter sogar zahlreiche kostenlose Shuttlebusse organisiert, welche die Besucher aus dem Umland heranfuhren und wieder nach Hause brachten. Natürlich konnten wir dem Ruf der Schokolade am Ende des Tages auch nicht widerstehen und erleichterten Shop um einige Tafeln Schokolade. Und wir waren sicherlich nicht das letzte Mal hier…

Der verwirrte Specht…

Wer hämmert denn da am Morgen? Erst nach ein wenig Suchen haben wir den morgendlichen “Störenfried” gefunden. Es ist der Buntspecht, der an der Wärmedämmung des Nachbarhauses klopft. Glaubt der Specht denn wirklich, dass er dort Futter findet?

der Specht klopft...

Oder schmeckt das Styropor so toll und ist nahrhafter als Würmer? Wie können wir diesem armen Gesellen helfen? Die Hauswand hat doch nicht mal eine holzähnliche Farbe… Im benachbarten Kastanienbaum wäre die Suche nach Futter sicherlich erfolgreicher.

Die Lena-Kirschen

Es ist soweit. Zum ersten Mal hat unser Kirschenbaum eigene Früchte die wir ernten können. Es sind zwar nur 12 Kirschen, aber immerhin ist es die erste Ernte!

die ersten eigenen Kirschen

Wir haben die leckeren Kirschen vor dem Regen in Sicherheit gebracht und hoffen, dass die noch verbleibenden Kirschen in den nächsten Tagen noch ein wenig Sonne bekommen und auch schön rot werden. Mal sehen wie die Kirschen schmecken…

Beim Mühlentag

Am Pfingstmontag war wieder der offizielle “Mühlentag” und wir waren diesmal mit dabei. Bei der Auswahl der Mühle ist es uns erst schwergefallen, gab es doch in verschiedenen Regionen interessante Angebote. Aber wir entschieden uns dann doch für zwei Mühlen im sogenannten “Siebenmühlental” – die Eselsmühle und die Mäulesmühle.

Während die letztere auch über Stuttgart hinaus bekannt ist durch “Hannes und der Bürgermeister” und ein kleines Mühlenmuseum beherbergt, bietet die Eselsmühle entsprechend ihrem Namen zahlreiche Esel zum füttern und streicheln sowie Hühner und selbstgebackenes Brot. Das Mühlrad der Mäulesmühle wird nur einmal die Woche für “Schauzwecke” angeworfen, an der Eselsmühle läuft das Rad ständig und das Haus mit dem Mühlrad kann auch besichtigt werden.

Getreidesorten im Mühlenmuseumhier wurden die Tiere angespannt hier kommt das Korn in die MühleEsel bei der Eselsmühle
Mühlrad der Eselsmühlefreilaufende Hühnerfrisch gebackenes Holzofenbrotdas Holz für den Backofen

Wie “in der guten alten Zeit” laufen auf dem Gelände der Eselsmühle auch die  Hühner frei herum, und scheinen wirklich glückliche Hühner zu sein. Auf den Schildern wirbt die Mühle auch passenderweise mit “Eselsmühle – ein Stück heile Welt”. Auch das Gemüse kommt aus biologischem Anbau und das Brot wird im holzgefeuerten Ofen knusprig gebacken. Wer selbst einmal die Eselsmühle besuchen will, findet auf der Internetseite der Eselsmühle im Siebenmühlental alles wichtige.

Bald ist Kirschenzeit

Der Kirschenbaum trägt die ersten Kirschen. Noch sind die leckeren Früchte zwar grün, aber mit jedem Tag Sonnenschein bekommen sie rote Backen. Im letzten Jahr waren zwar erste Kirschen zu sehen, die sind aber nicht reif geworden sondern vorzeitig abgefallen.

grüne Kirschen

Aber diesmal sind die Kirschen schon in der richtigen Größe. Ein Fortschritt zum Vorjahr. Hoffen wir, dass es tatsächlich klappt!

Der Butterkeks hat einen Bruder bekommen

Es gab ihn eigentlich schon immer und noch immer ist er unerreicht – der Butterkeks. Inzwischen gibt es zwar zahlreiche Nachahmer und Imitate, doch der “echte” Butterkeks ist eben der mit 52 Zähnen. Aber auch wenn der Butterkeks seit 1886 produziert wird, es gibt immer noch die Möglichkeit zu Veränderungen um sich von der Konkurrenz abzuheben.

Kakaokeks, der braune Bruder des Butterkeks

Und die neueste Idee ist der Kakaokeks. Genauso groß wie sein gelber Bruder nur eben mit Kakao schön braun und richtig lecker. Da ist selbst die sonst so emsig und schnell aktive Wikipedia-Gemeinde noch nicht aktuell; im Artikel zum Butterkeks fehlt der “Braune” noch. Mal schauen, wann jemand diese neue Keks-Variante ergänzt…