Die Supersportwagen

Am Donnerstag haben wir den ersten Versuch unternommen und sind an der Wartezeit gescheitert, heute war die Uhrzeit besser gewählt und so konnten wir die Ausstellung der ‘Supersportwagen’ anschauen und die anderen Fahrzeuge waren natürlich auch wieder einen Besuch wert.

Das MuseumSterne

Angefangen mit den ersten Rennwagen die für heutige Verhältnisse gerade mal bescheidene 45kw Leistung hatten bis hin zu aktuellsten Sportwagen wie SLS AMG und einem SLR war alles vertreten was Rang und Namen hat in der Sportwagen-Geschichte. Auch Design-Studien wie der C111 und C112 gab es zu sehen.

  SLS AMG CLK-GTR C111

Beim Weg zum Ausgang stellten wir fest dass der Besuchszeitpunkt gut war, weil die Warteschlange bereits wieder Ausmaße angenommen hatte wie am Donnerstag. Aber wir waren drin!

Vatertag = Museumstag

Das war ja mal ein richtig tolles Wetter heute. Zum Wandern oder Grillen und anderen typischen Vatertags-Aktivitäten denkbar ungeeignet. So entschieden wir uns zu einen spontanen Museumsbesuch im Mercedes-Museum. Nachdem wir allerdings dort waren, müssten wir feststellen dass wir mit der Idee nicht allein waren und dass das Museum nur eine begrenzte Aufnahmekapazität von Besuchern hat.

wir bitten um ein wenig Geduld... ein Silberpfeil

Am Eingang stand schon ein Schild dass auf mind. 30min Wartezeit hinwies. Nach zwei zehnminütigen Einlasspausen und insgesamt 40min Warten hatten wir ungefähr die Hälfte der Warteschlange geschafft und zum Zeitvertreib den Shop besucht. Die Aussicht auf weitere 15min Einlasspause ließ uns dann den Besuch auf morgen (oder einen anderen Tag) verschieben – hoffen wir dass dann weniger los ist. Am Sonntag kommen wir auf keinen Fall – da ist Museumstag und garantiert noch mehr los.

Zur Alternative wählten wir dann das Lindenmuseum. Dort sind auch an solchen ‘Museumstagen’ keine solchen Besuchermassen anzutreffen… Und außerdem wollten wir die Südsee-Ausstellung sowieso noch anschauen.

 willkommen in der Südseeein Tritonshorn

Der Besuch im Lindenmuseum wurde für alle zum Erlebnis und das vergebliche Warten im Mercedes-Museum ist vergessen. Wer sich die Sonderausstellung selbst anschauen möchte, kann dies noch bis 6. Juni tun. Weitere Infos gibt es auf der Internetseite des Lindenmuseums. Viel Spaß.

Morgen ist Vatertag – mach den Papa-Test…

Eigentlich wollte ich nur das Aktuellste aus der Welt lesen und  bin – wie so oft auf die Internetseite der Stuttgarter Nachrichten. Dort fiel mir dann der Artikel über die verschiedenen Väter-Typen auf (zu denen ich irgendwie keinen Zugang gefunden habe) und dann entdeckte ich den Papa-Test.

Bin ich wirklich so, wie ich glaube? Also schnell den Test gestartet und die Fragen beantwortet. Leider sind die Antworten nicht immer ganz passend, aber das was als der eigenen Meinung als nächstes kommt wird halt ausgewählt. Die Antwort?

Glückwunsch, Sie haben im Umgang mit ihrem Nachwuchs eine gute Mischung gefunden. Sie nehmen sich Zeit für ihre Kinder und lassen sie spüren, dass Sie immer für sie da sind. Gleichzeitig lassen Sie Ihren Kindern aber auch den nötigen Freiraum, um sich zu entwickeln und erdrücken sie nicht mit ihrer Zuneigung. Machen Sie weiter so!

Na, damit kann ich gut leben. Dafür muss ich morgen nicht mit Leiterwagen und Bier durch die Gegend ziehen – ein Familientag mitten in der Woche ist doch auch schön.

Über die Waldebene

Das neue Fahrrad von Lars ist toll. Er fährt gerne damit und so war es klar dass er bei unserem Spaziergang von der Geroksruhe nach Wangen nicht laufen sondern fahren will. So machten wir uns am letzten Wochenende gegen 11 Uhr auf und fuhren entlang der Waldebene vorbei an den Sportplätzen. Hinter dem ‘Onkel Otto’ ging es dann den Berg hinunter.

auf dem Fahrrad auf der Mauer 

Unendlich viele Kurven später waren wir dann unten in Wangen und setzten die Fahrt mit der Stadtbahn fort – Lars war erst nach einer Pause mit Stärkung im Schlachthof bereit zur restlichen Fahrt nach Hause. Dort angekommen begann es dann zu regnen, besser hätte es zeitlich nicht passen können.

Bei Annabelle im Slaughterhouse

Endlich ist es soweit und das Schweinemuseum ist eröffnet. Klar dass wir am Samstag auch dort waren und die vielen großen und kleinen Schweine zu sehen. Trotz des nicht so toll angekündigten Wetters war es zumindest warm und viele Besucher (fast zu viele) wollten das Museum sehen.

Das Museum ist toll gemacht und es gibt verschiedene Themenräume – vom Schweinekino über die Sparschweinsammlung und Schweine-Bücher bis hin zu einem Schweinekalender mit 366 Klapptüren gibt es alles rund ums Schwein zu sehen.

Die Schweine sind los Schlachthof der Schweine-Kalender

Der Biergarten ist gemütlich gestaltet und lädt zum Verweilen ein. Das Essen beschränkte sich im Biergarten allerdings (noch?) auf drei Speisen – oder sollten wir da was übersehen haben? Außer Fleischkäse ist für Kinder aber nix dabei. Ketchup zum Fleischkäse gab es jedoch nicht, nur Senf. Schade, da hätte man mehr machen können – da gibt es noch Potenzial zum verbessern. Auch der Kinderspielplatz ist erst für Mitte Mai angekündigt – wenn es bis dahin auch etwas kindgerechteres Essen gibt steht einem Erfolg des Schlachthof-Biergarten nichts im Weg.

Wir werden in den nächsten Tagen nochmal hingehen, wenn der erste Ansturm vorbei ist – sonst hat man ja keine Chance alles richtig anzuschauen.

Neue ZUDAMA-Steine

Der Künstler, welcher die tollen ZUDAMA-Stein-Skulpturen erstellt hat unseren Blog gelesen – hurra. Damit ist klar, dass die Steine im Buchwald tatsächlich von William Faylona gestaltet wurden. Er hat uns auch darauf hingewiesen, dass er am Eugen-Kucher-Weg in der Nähe des TSV Birkach eine neue Steinskulptur erstellt hat. Mal schauen ob wir da mal vorbei kommen und vor allem ob wir die finden.

unsere ZUDAMA-Steine

Inzwischen haben wir uns selbst einmal daran versucht einen (kleines) ZUDAMA-Stein-Turm zu bauen – im Wald in der Nähe der Geroksruhe…

Der Sperrmüll vom Nachbar

Na super. Da räumt einer der Nachbarn seinen Keller und bestellt sich den Sperrmüll. Für die restlichen Anwohner ist es schon nicht nachvollziehbar warum die lautstark ihren Schrott erst nach 20 Uhr bis zur totalen Dunkelheit raus tragen.

was vom Sperrmüll übrig blieb 

Doch der größte Ärger entsteht weil sie ihre Sachen nicht uns ihrer Türe sammeln sondern bei uns und dass dann niemand von denen zum Kehren kommt nachdem die Müllabfuhr da war – wird ja schon jemand Kehrwoche machen.

Danke an die ‘lieben Nachbarn’ unbekannterweise. So was wäre bei uns im Haus nicht passiert.

Ein neues Fahrrad

Zum Geburtstag gab es außerdem noch ein neues Fahrrad. Fast hatten wir die Hoffnung aufgegeben, dass es noch kommt. Doch am vergangenen Freitag machten wir uns auf und holten es. Bereits auf dem Parkplatz musste das Rad einer ausführlichen Probefahrt unterzogen werden (im Fahrradladen war es etwas eng).

eine Runde unterwegs...

Das Fahren wird mit jeder Runde sicherer. Inzwischen drehte Lars einige Runden im Hof und wir waren auch schon weitere Strecken unterwegs.

Nun können wir endlich alle wieder Fahrradfahren – Ivonne, Lars und Steffen auf dem Rad und Lena im Anhänger. Den Anhänger braucht Lars nun nicht mehr – wobei das mit dem Sitzen im Anhänger bei Lena noch nicht so klappt…

Hummeldumm – von einem millionenfachen Vollidiot

Schon das lustige Erdmännchen ließ beim Betrachten des Covers den Leser schmunzeln. Doch ein gutes Cover macht noch lange kein gutes Buch. Oder doch? Anfangs war ich skeptisch ob das Buch wirklich gut ist – nur weil das außen drauf steht.

Doch schon nach den ersten Seiten war klar: das Buch und die Geschichte ist klasse. Wie es bei einer guten Lektüre sein soll, will man unbedingt wissen wie es auf der nächsten Seite weitergeht und ist am Ende des Buches selbst etwas traurig weil die Namibia-Rundreise vorbei ist und sich die Reisegruppe nun trennt zu der man sich etwas zugehörig fühlt.

Eigentlich ist die Story schnell erzählt. Es geht um ein Paar das gemeinsam eine von ihr gebuchte Rundreise durch Namibia macht und der etwas technikbegeisterte Freund am Flughafen feststellt dass er die Kaution für die neue Wohnung aufgrund eines Fehlers nicht überwiesen hat. Während der Rundreise versucht er nun auf verschiedene Wege seine Bank und die Immobilienfirma zu erreichen und verursacht dabei eine Menge Ärger und Verwirrung bei der Reise.

Wir werden das Buch in unsere Buchliste übernehmen