Kinderfest in Stuttgart

Am 9. und 10. Juli war auch dieses Jahr wieder das Kinderfest “Fit&Fun”. Auch wenn es keine großen Spielzeughersteller wie Lego, Playmobil oder Märklin auf das Fest geschafft haben, war für die Kinder wieder einiges geboten. Lena erfreute sich an den Rutscher-Tieren und den Enten im See, Lars zog mit dem VVS-Känguru und anderen Kindern den großen Bus und der SIKU-Stand mit den ferngesteuerten Traktoren und LKW zog ihn magisch an.

einer der drei Löwen des "3-Löwen-Takt"-Teams beim Bus-Pulling der gezogene Bus die Rutscher-Tiere

Es waren wieder zwei tolle Tage und wir freuen uns aufs nächste Jahr – vermutlich wird es auch wieder zur Fischmarkt-Zeit stattfinden so dass wir ebenfalls dort vorbei kommen zum Essen.

Drachenboot fahren

Heute war Steffen beim Betriebsausflug mit seinen Kolleginnen und Kollegen. Als Highlight haben sie einen Drachenboot-Cup gemacht mit mehreren Booten über eine Distanz von jeweils 250 m. Auch wenn das Wetter zeitweise kritisch ausgesehen hat – es hat tatsächlich das Fest über nur einmal kurz geschauert. Dafür waren trotzdem alle nass, weil das Rudern im Team für einiges Spritzwasser sorgte (im Boot).

die Drachenköpfe das Drachenboot

Doch es war toll und an den Muskelkater denken wir erstmal nicht…

Was ist denn die Kinderturn-Welt?

Wer in den letzten Wochen in der Stuttgarter Wilhelma war, dem werden diese Schilder “KINDERTURN-WELT” sicherlich aufgefallen sein. Am Haupteingang der Wilhelma steht außerdem in Infostände mit den Begleitbroschüren. Doch was steckt dahinter?

 hier geht es zur Kinderturn-Welt

Schon in der Vergangenheit gab es für die Kinder viele Spiel- und Kletterplätze. Doch die waren eben nur “Spielplätze” ohne besondere Herausforderung. Mit dem Konzept der Kinderturn-Welt will man den Kindern die Fortbewegungsweise und Besonderheiten der verschiedenen Tiere vorstellen und die Kinder animieren, sich selbst auf diese Art zu bewegen:

Hüpfen wie die Kängurus auf zwei Trampolins, Klettern wie die Affen, springen wie die Hasen und vieles mehr.

durch den Holztunnel

Auch für kleinere Kinder gibt es Dinge, die diese schon machen können, der Großteil der Spiel- und Kletterflächen sind für Kinder ab ca. 4 Jahren geeignet. Bei jeder Station gibt es einen Stempel ins Begleitheft und am Ende ist so die eigene Urkunde gestaltet. Eine tolle Idee, die uns beim letzten Wilhelma-Besuch die “Rekord-Zeit” von über 7 Stunden dort verweilen ließ.

Papa beim Fußball

Nach zwei Monaten Pause war am Mittwoch mal wieder Fußball angesagt. Steffen spielte mit seinen Kollegen in Fellbach eine Runde Fußball. Es hat wie immer viel Spaß gemacht und damit die Schmerzen durch den Muskelkater nicht so stark werden gab es Zuhause noch ein ausgiebiges Bad bei 40 Grad in der Badewanne. Und das nächste Mal bin ich wieder dabei.

Geburtstags – Bowling

Zu seinem 6. Geburtstag wollte Lars etwas besonderes mit seinen Kumpels aus dem Kindergarten machen, schließlich wird es vielleicht der letzte Geburtstag sein, an dem alle sich sehen können – im Herbst wird für viele ebenfalls die Schule beginnen und das tägliche Treffen fällt weg. Nach langem Überlegen entschied sich Lars für “Bowling-Spielen” – das hat er ja bereits mehrfach an der Wii gespielt und er glaubte dass das in “echt” genauso funktioniert. Ein “Probespiel” mit Mama an einem Sonntag zeigte dann dass die Kugel schwerer ist als die Wii-Fernsteuerung aber dass es trotzdem gut funktioniert.

Also ging es am Geburtstag mit 9 weiteren Kindern zum Bowling. Nachdem alle passende Schuhe bekommen hatten, erklärte ihnen einer vom Bowling-Team die Regeln und klappte die Bande hoch – dann konnte es losgehen. Über zwei Spielrunden bowlten die Kinder mit großer Freude und danach gab es ein gemeinsames Abendessen bevor die Siegerehrung kam.

Bowling-Pin Bowling-Party

Der Gewinner des Abends war tatsächlich Lars mit 174 Pins – jedes Kind bekam eine Urkunde und Lars durfte sich noch etwas aussuchen, einen echten Bowling-Pin gab es noch dazu. Und seither fragen die Kinder wann es denn das nächste Mal wieder zu Bowling geht, weil das so viel Spaß gemacht hat – mal schauen wann wir alle einen Termin finden zum nächsten Mal spielen…

zweimal Wilhelma bitte…

Während Lars mit Ivonne das Bowlingspielen übt – schließlich will er seinen Geburtstag dort feiern, sind die beiden anderen Fechis in der Wilhelma. Endlich kommen die Koi-Karpfen und die Kleintiere beim Gewächshaus wieder mal an die Besuchsreihe und Lena kann nach Herzenslust ihren Lamas zuschauen – kein Bruder den die zotteligen Tiere nicht interessieren und der lieber zu den Raubkatzen oder Elefanten will.

der Karpfenteich das Zweifinger-Faultier die Kuba-Baumratte

Doch noch bevor wir bei den Elefanten angekommen sind, ist das Bowling-Spiel vorbei und wir treffen uns bei den Erdmännchen zum gemeinsamen weiteren Zoo-Besuch.

ein Waldhund der Serval die Pinguine

Zum Mittagschlaf fährt Lena mit Ivonne nach Hause und Lars nutzt die Situation, um nun “seine” Wunschtiere zu besuchen – der zweite Wilhelma-Rundgang geht los. Rechtzeitig zum Ende von Lenas Mittagschlaf sind wir dann alle wieder zu hause und können im Garten noch Ball spielen.

neue Rollen braucht der Papa

Nach 13 Jahren waren die alten Inliner einfach am Ende, das Futter war bröselig, die Rollen waren mal wieder auszutauschen und die Bremse war auch an ihrem Ende – je nach Bodenbelag schepperte die Schraubhalterung der Bremse auch ein wenig… Doch die Chance ergab sich dann doch kurzfristig – da es Lars viel Spaß bereitet mit dem Papa auf Inlinern durch die Gegend zu düsen, war der Werbeprospekt eines großen Sportgeschäfts in Stuttgart interessanter als sonst. Auf der zweiten Seite waren sie dann abgebildet – schnelle Kugellager, größere Rollen, und das wichtigste wegen anstehender “Modellpflege” um glatte 100€ reduziert…

neue Rollerblades

Nun kann das Frühjahr und viele Stunden “bladen” kommen. Lars freut sich schon auf die nächste Fahrt, nachdem er endlich auch einen passenden Helm (wie der vom Papa, nur kleiner) hat und nicht den doch etwas “kindischen” Helm mit Winnie-Pooh Motiv – den darf Lena nun benutzen wenn sie soweit ist.

Schlittschuhlaufen ist wie Inlinerfahren

Im letzten Jahr gab es für Lars eigene Inline-Skates. Doch zu Beginn wollten die Rollschuhe nicht ganz ihrem Besitzer folgen und rollten unkoordiniert überall hin – nur nicht gerade über die Straße. Es war schwer, Lars davon zu überzeugen, dass noch kein Inline-Meister ohne Übung geboren wurde. Doch mit Beharrlichkeit und Üben im Winter auf dem Eis (Schlittschuhlaufen) ist es nun geschafft.

fahren nur mit Helm

Der Pinguin beim Eislaufen ist nicht mehr notwendig, und auch das Inlinerfahren geht ohne ständiges Fallen – sogar längere Strecken ohne Festhalten sind machbar. Der einzige Unterschied zum Schlittschuhlaufen ist, dass es auf dem Eis keine Berge gibt. Aber das bekommen wir in diesem Jahr auch noch gut hin, dann steht einer Inline-Tour nichts mehr im Weg.

Das Seepferdchen!

Es ist tatsächlich geschafft! Lars hat das Seepferdchen-Abzeichen beim Schwimmen bekommen. Hurra, wir freuen uns, dass er es geschafft hat auch wenn er selbst ein bisschen Zweifel hatte dass er die ganze Bahn durchhält beim Schwimmen.

das Seepferdchen

Nun muss die Mama nur noch das Abzeichen auf die Badehose nähen, damit er sein Seepferdchen auch voller Stolz überall präsentieren kann. Eine Urkunde gab es auch noch, die kommt zuhause in den Ordner zu den anderen Auszeichnungen und Urkunden.

Die Hallensaison…

Heute war zum ersten Mal das Fußballtraining in der Halle für Lars. Nachdem letzte Woche das Laternenlaufen war, durfte er heute in der Halle trainieren.

Er durfte erkennen dass es einen Unterschied macht ob auf dem Kunstrasen, auf einem richtigen Rasen oder auf dem harten Hallenboden gespielt wird – aber auch wenn er nun fix und fertig ist, hat es Spaß gemacht. Das Hallenturnier kann kommen…