So kann es gehen. Beim Gewitter sind bekanntlich Straßen und Schienen schnell nass – und damit etwas weniger griffig als in trockenem Zustand. Das musste heute auch der Fahrer unserer Stadtbahn erkennen – er verschätzte sich nämlich beim Halten am Leo-Vetter-Bad gehörig und kam erst mehrere Meter zu spät zum stehen.
Mit dem Ergebnis, dass die vordere Tür sich nicht richtig öffnen lies. Nur ca. 20 cm gab die Türe frei, bevor sie am Haltestellengeländer anschrammte und blockierte.
Statt aber die Fahrgäste kurz darauf hinzuweisen, gab es vom Fahrer nur eine unfreundliche Aufforderung gefälligst die vordere Türe in Ruhe zu lassen und hinten auszusteigen. Sorry, aber die Fahrgäste haben den Zug ja nicht gefahren – ein etwas freundlicherer Umgang mit den Fahrgästen wäre durchaus angebracht gewesen. Nach einer kurzen Zwangspause bis die Türe wieder zu war und alle hinten ausgestiegen waren, fuhr die Bahn dann weiter. Bei seiner nächsten “Runde” schien der Fahrer etwas vorsichtiger anzuhalten…