Rauchen! Rücksicht? Einsicht? Absicht?

Dass Rauchen in den unterirdischen Haltestellen verboten ist steht an jedem Zugang und ist außerdem in der Haltestelle selbst für Leute die nicht Lesen können oder schwer von Begriff sind zusätzlich durch Rauchverbot-Schilder kenntlich gemacht. Unabhängig des Verbots ist es rücksichtslos den anderen Fahrgästen seinen Rauch aufzudrängen im Tunnel wenn keiner woanders warten kann. Auf den freundlichen Hinweis zum Rauchverbot aber aggressiv zu reagieren und weiter zu Rauchen ist unsozial. Wer allerdings glaubt dass die übrigen wartenden Fahrgäste den Wunsch zum Nichtrauchen unterstützen täuscht sich – der Rest schaut weg und ignoriert den Disput.

Gelten für Raucher andere Regeln und Gesetze? Warum glauben manche Raucher dass sie mehr Rechte haben und den Rest der Welt mit ihrem Rauch quälen dürfen? Solche Rücksichtslosigkeit ist traurig.

Parksünder vs. Müllabfuhr

Es ist jede Woche das gleiche Problem. Trotz absolutem Halteverbot ist die Straße beidseitig zugeparkt und das Müllfahrzeug kommt nicht vorbei. Als ‘Dankeschön’ für die Anwohner bleiben die Mülltonnen kurzerhand ungeleert. Eine Beschwerde bei der Abfallwirtschaft endet in der Bürokratie und die Polizei scheitert an ihrer personellen Situation.

die Tonnen sind voll...

Und nun? Hoffen wir mal, dass die Müllabfuhr diesmal nicht weiterfährt und die “lieben Nachbarn” ihr Auto mal ausnahmsweise woanders parken – es reicht wenn sie ihren Sperrmüll nicht aufräumen, dann müssen sie nicht auch noch die Leerung der Mülleimer verhindern…

Gelber Sack kaputt – der Schlitzer geht um?

Wer macht denn sowas? Irgendwelche Leute scheinen Spaß daran zu haben, die zur Abholung bereit liegenden Gelben Säcke aufzuschlitzen – mit dem Ergebnis dass sich der Inhalt über die ganze Straße verteilt und es aussieht wie auf einer Müllhalde.

was vom Inhalt übrig blieb...

Einzige Idee, warum man das macht, wäre dass da Pfandflaschen im Sack waren – nur dann sollte sich derjenige (oder diejenige) wenigstens die Mühe machen, den Sack wieder zu verschließen, in einen anderen Sack (die gibt es ja umsonst) reinzustecken. Den Ärger haben so dann die Anwohner, weil überall Plastikmüll rumfliegt – beim derzeitigen Wetter ist das alles andere als angenehm…

Vertreiben und vertreiben lassen

Was für eine Ankündigung: die Bänke am der Holzinger Gasse sollen weg um den Trinkern die Gelegenheit zu nehmen dort ihren Alkohol zu trinken und zu grölen. Hat man erwartet dass ein jahrelanges Problem sich auflöst nur weil die Bänke fehlen?

Blumen-Rondell ohne Bänke der Platz am Klohäusle

Nun sitzen eben alle auf der Verkehrsinsel am Klohäusle und trinken dort.

Ist das besser? Wollte man nicht ein anderes Klientel dort haben? Das jüngere Publikum war am Klohäusle nun die längste Zeit gewesen. Und sauberer und einladender wird es jetzt sicher nicht. Die Trinker sind aus der Passage vertrieben und die Jungen vom Platz am Häusle auch. Alle haben verloren… Schade. Es bleibt abzuwarten, wann es denn nun weiter geht – abmontiert waren die Bänke ja schnell, aber der Rest? Hoffentlich scheitert das nicht am Geld.

Wenn der kleine Hunger kommt

Bier trinken tut hungrig zu machen. Es gibt daher ja auch eine große Industrie für Knabberartikel neben dem Biergenuß – Flips, Chips, Nüsse, Nachos, Salzletten und viel Knabberzeug mehr. Doch der Besitzer dieser Flasche hat es wo ein wenig übertrieben mit knabbern. Oder wie sonst schafft man es den Rand einer Glasflasche abzukriegen?

der Glasfresser geht um... 

Ob es für so eine Flasche noch Pfand zurück gibt? Der Durst scheint jedenfalls nicht mehr so groß gewesen zu sein dass die Flasche leer geworden wäre. Trotzdem Prost.

Der Sperrmüll vom Nachbar

Na super. Da räumt einer der Nachbarn seinen Keller und bestellt sich den Sperrmüll. Für die restlichen Anwohner ist es schon nicht nachvollziehbar warum die lautstark ihren Schrott erst nach 20 Uhr bis zur totalen Dunkelheit raus tragen.

was vom Sperrmüll übrig blieb 

Doch der größte Ärger entsteht weil sie ihre Sachen nicht uns ihrer Türe sammeln sondern bei uns und dass dann niemand von denen zum Kehren kommt nachdem die Müllabfuhr da war – wird ja schon jemand Kehrwoche machen.

Danke an die ‘lieben Nachbarn’ unbekannterweise. So was wäre bei uns im Haus nicht passiert.

Wenn ein Mülleimer keiner ist

Was ist denn mit dem Mülleimer passiert? Der Deckel ist noch da und ein Teil vom Müll auch, nur der Eimer selbst ist weg. Ist der Eimer geklaut worden? Oder wird hier ein neues Konzept zur Müllvermeidung und Kostensparen erprobt – wo kein Eimer da kein Müll? Vielleicht haben es ein paar Schlauberger auch als Grillstelle mißbraucht und der Eimer war sprichwörtlich ‘im Eimer’.

nur noch der Deckel... 

Hoffen wir mal dass der Eimer bald wieder kommt und er keinen Vandalen zum Opfer fiel – für so was die Fahrpreise zu verbrauchen ist nämlich mindestens so ärgerlich wie Kaugummi im Sitzpolster und geklaute Nothammer.

Saisoneröffnung im Garten

Heute war “Saisoneröffnung” im Garten. Doch bevor es mit Grillen und Essen losgehen konnte, galt es erstmal aufzuräumen, das Herbstlaub wegzumachen, die Treppe zu reinigen und die Beete neu anzulegen. In den nächsten Tagen wird der Pavillon noch ersetzt weil der alte durch den Schnee einen “Dachschaden” erlitten hat.

Schneckenhaus Birnenblüten

die Gartenstühle kommen

Die ersten Grillwürste des Jahres schmeckten toll – auch wenn die ein oder andere etwas dunkel geraten ist. Aber nach so langer Zeit ist man eben leicht aus der Übung. Die nächsten Würste werden sicherlich alle perfekt…

Wir haben “unser” Stadtteil-aktuell gefunden…

Nein, das ist kein Grund zur Freude – es war nämlich nicht wie es vielleicht sein sollte im Briefkasten sondern in der Grünen Tonne, zusammen mit unzähligen anderen. Der Austräger (oder die Austrägerin) scheint schnell fertig gewesen zu sein mit der Verteilung – Tonne auf, Blättle rein – fertig. Nicht mal die Banderole wurde weggemacht…

Stadtteil-aktuell im Papiermüll

Ob das dem HGV als Herausgeber so gefällt? Wir haben jedenfalls diesen Fund weitergemeldet und hoffen künftig wieder auf eine ordnungsgemäße Zustellung – leider ist das Heft ja nicht mehr im Internet zu lesen, so dass wir eben immer zufällig ein Exemplar beim Einkaufen entdecken und mitnehmen.