Max hat einen neuen Moritz

Nach zwei Jahren war es nun soweit und auch der zweite Bücherbus wurde durch einen neuen ersetzt. Und dies hatte auch zur Folge, dass der neue Max nun eine kleine Verwandlung gemacht hat. Der erste neu beschaffte Bus hat mit der Taufe seines neuen Bus-Bruders “Moritz” eine neue Lackierung erhalten und sieht nun fast gleich aus.

der neue Max im neuen Design der neue Moritz vor der Stadtbibliothek

Am Freitag wurde der neue Moritz auf dem Marktplatz getauft und am Samstag waren dann beide Busse vor der Stadtbücherei zu Besuch und luden die Passanten zum Besuch ein. Noch hat Moritz nicht seine offizielle Autonummer sondern ist mit einer vorläufigen Nummer unterwegs, aber wenn er nächste Woche auf Tour geht, wird das sicherlich behoben sein.

der neue Max im alten Design

Wie bisher “wohnen” die beiden Bücherbusse bei uns in der Nähe im ehemaligen Straßenbahn-Betriebswerk. So werden wir die beiden in Zukunft sehen, wenn sie auf “Tour” gehen oder wenn sie zum Schlafen zurückkehren.

Kartoffeln, Kartoffeln, Kartoffeln

Lars war bereits mehrfach beim Kartoffeln ernten und auch Lena wollte dieses Erlebnis mal haben. So waren wir in diesem Jahr mal wieder bei der Kartoffelernte auf einem Bauernhof in der Nähe von Fellbach. Zuerst erfuhren die Kinder einiges über die Kartoffel, deren Anbau und die verschiedenen Tiere, die im Kartoffelacker wohnen und auch Kartoffeln mögen. Dann ging es mit Hacke und Korb selbst los zum Buddeln und Kartoffeln ausgraben.

die Scheune des Bauernhofs in der Erde sind die Karoffeln versteckt unser Korb ist voll
oben im Stroh gibt es die Küken zum Streicheln kleine Küken auf dem Schoß Kartoffeln, Kartoffeln, Kartoffeln

Durch das feuchte Wetter der letzten Tage war der Boden ein wenig matschig, aber die Kartoffeln ließen sich trotzdem recht gut säubern. Als der Korb voll war, konnten wir uns am Wasserschlauch wieder von der Erde befreien und als Highlight konnten die Kinder dann noch kleine Küken auf den Schoß nehmen. Eines der Küken saß dann bei Lena und sie freute sich sehr. Zum Abschluss gab es dann gekochte Kartoffeln mit Frischkäse und Butter sowie Apfelsaft. Lena hat es Spaß gemacht (und dem Papa auch) und wir werden wohl nächstes Jahr wieder herkommen – bis dahin müssten die vielen Kartoffeln gegessen sein.

Jetzt hat jeder ein Fahrrad

Die Zeiten von Roller und Laufrad gehen zu Ende. Nun haben alle vier Fechis ein eigenes Fahrrad – selbst Lena. Das Laufrad und Rollerfahren der Vergangenheit hat so gut den Gleichgewichtssinn geschult, dass es kaum ein Problem war, auf das Fahrrad zu sitzen und los zu radeln. Einzig das Gefühl, wie schnell muss ich fahren um nicht umzufallen, musste sie erst entwickeln.

das neue Fahrrad von Lena

Eine halbe Runde hinter dem Haus hat genügt, um die notwendige Sicherheit zu bekommen. Nun muss sich Lena noch mit dem Bremsen beschäftigen, weil eine Rücktrittbremse oder Handbremse eben anders funktioniert, wie beim Roller und es nicht gut ist, wie beim Laufrad einfach die Füße nach unten zu stellen. Aber das wird auch noch.

die schnelle Steuererklärung online?

Bei der Abgabe unserer Steuererklärung hat uns das Programm mal wieder Elster empfohlen, weil es so einfach und schnell geht. Nach unserem letzten Elster- Experiment von ca. 10 Jahren hatten wir eigentlich beschlossen, lieber wieder alles in Papierform abzugeben. Aber manchmal lohnt es sich ja, doch nochmal darüber nachzudenken, weil sich in so langer Zeit ja etwas geändert haben kann.

Also folgten wir dem Hinweis zur einfachen Online-Steuererklärung. Der erste Schritt war zwar etwas anderes als einfach, aber ging doch recht schnell. Nun fehlt nur noch die schriftliche Rückmeldung für unsere Authentifizierung. Weil die 14 Tage, in denen diese Info per Post kommen soll, nun um sind hatten wir beim Finanzamt angerufen.

… “Wegen dem großen Antragsumfang dauert die Bearbeitung ihrer Steuererklärung derzeit ca. 5 Monate. Bitte sehen Sie von weiteren Rückfragen ab.”…

Immerhin ging doch jemand ans Telefon, der uns freundlicherweise eine Fristverlängerung bis Ende Oktober eingeräumt hat. Und das Schreiben kann durchaus auch noch ein paar Tage dauern, teilte uns der Herr am anderen Ende der Leitung mit. Nun heißt es also weiter warten…

Schnell und unkompliziert ist aber anders. Doch nun haben wir damit angefangen und ziehen es durch – egal wie lange es dauert!

morgendliche Dunkelheit

Das ging schnell. Kaum war der Urlaub vorbei und der Alltag wieder eingekehrt, war auch die morgendliche Dunkelheit wieder da. Wieder im Dunkeln aufstehen und bald auch wieder im Dunkeln nach Hause fahren. Aber es wird ja auch irgendwann wieder heller.

morgens ist es nun wieder dunkel

In ein paar Tagen werden wir uns an die Dunkelheit am Morgen wieder gewöhnt haben und Ende Oktober wird es dann zumindest kurze Zeit wieder hell sein, weil durch die Winterzeit alles eine Stunde später ist (dafür ist es eben abends früher dunkel)

120 Jahre VfB Stuttgart, herzlichen Glückwunsch

Am 09.09.1893 wurde der FV Stuttgart gegründet, der sich 1912 mit dem Kronen-Klub Cannstatt zum heutigen VfB Stuttgart zusammenschloss. Heute feiert “unser VfB” daher seinen 120. Geburtstag und nach dem grandiosen Sieg in der Bundesliga gegen den badischen Rivalen Hoffenheim gibt es auch allen Grund zum Feiern.

die Mercedes-Benz-Arena hier regiert der VfB Stuttgart das Fan-Center neben dem Stadion

Leider gibt es das zum Vereinsjubiläum limitiert aufgelegte Traditionstrikot wohl nur für Vereinsmitglieder und Jahreskartenbesitzer – die 5000 Exemplare sind bereits jetzt nahezu ausverkauft und der öffentliche Verkauf hat noch nicht mal begonnen. Wir wünschen dem VfB im Jubiläumsjahr auch alles Gute und hoffen auf viele erfolgreiche Spiele.

Gewaschen statt geschrubbt

Von deutscher Wertarbeit kann da leider keine Rede sein. Wir hatten zum Reinigen der Steinplatten im Garten eine Wasserbürste beschafft. Eigentlich eine tolle Sache, um das Moos von den Steinen zu schrubben ohne viel Mühe. Doch irgendwie war der Spaß nicht von langer Dauer. Nach wenigen Minuten gab es zuerst einen dünnen Strahl aus dem Stiel. Dann schoss die Bürste mit einem affenartigen Schlag aus dem oberen Teil des Stiels und das Wasser kam in großer Menge hinterher.

der "geplatzte" Wasserschrubber

So schnell war der Wasserhahn nicht zu schließen, so dass statt dem geschrubbten Boden ein gewaschenes T-Shirt und eine gewaschene (bzw. nasse) Hose dabei heraus kam. Mist! So hatte ich mir das Platten saubermachen eigentlich nicht vorgestellt. Wo haben wir bloß den Kassenzettel hin von dem Ding? Dann können wir es gleich wieder zurückbringen. Und das nächste Modell wird wohl von der schwäbischen Firma mit den gelb-schwarzen Geräten sein – die sind zwar etwas teurer, doch sowas wird damit wohl nicht passieren…

Das sind doch nur Ameisen…

Stell dich doch nicht so an. Da sind nur ein paar kleine Ameisen, die werden dich schon nicht fressen. Kaum war es ausgesprochen und eine Sekunde nicht mehr an die Viecher gedacht, schon war es passiert. Eine rote Gartenameise war vom Stein heruntergeklettert und auf die Hand gesprungen. Noch bevor sie durch die andere Hand ihr frühzeitiges Ende fand, war es geschehen – sie hatte zugebissen.

von der Ameise gebissen

Naja, ein bisschen Ameise, das gibt sich. Doch nach einer Stunde war der Finger deutlich dicker und die Biss-Stelle deutlich erkennbar. Das Fenistil-Gel sorgte auch nur für wenig Entspannung. Selbst unser “Stich-Heiler” versagte hier. Also gibt es nur eine Lösung: Warten bis das Jucken, Ziehen und Brennen aufhört. So lange wird’s schon nicht sein…

Krötenwanderung

Während wir das Terrassen-Dach fertigstellten tauchte oberhalb unter den alten Dachlatten eine dicke Kröte auf. Diese erregte sofort die Aufmerksamkeit von Lena, die jeden Hopser des Tiers lautstark kommentierte. Das Sägen, Hämmern und Schrauben war der Kröte offenbar nicht geheuer, so dass sie sich irgendwann unter einen der naheliegenden Steine verkroch.

Kröte im Garten

In Sicherheit schaute sie unter dem Stein hervor und betrachtete das Treiben im Garten. Während des Tages wanderte die Kröte dann langsam umher und als wir dann das Bauen beendeten, war sie dann wieder da – fast hatte man das Gefühl, sie freute sich dass sie nun wieder den Garten für sich hat. Mal schauen, ob die Kröte beim nächsten Mal wieder da ist. Ob die im Teich unten auf der Wiese wohnt?

Olé, olé VfB!

Was für ein Spiel und welch ein Sieg! Gegen Rijeka war von Kampfgeist nicht viel zu sehen und ein Weiterkommen wäre unverdient gewesen. Doch das heutige Bundesligaspiel war endlich wieder anders – man hatte fast das Gefühl eine andere Mannschaft ist da auf dem Platz. Wenn das der Erfolg des neuen Trainers ist, dann hat der alles richtig gemacht. Weiter so!

der VfB im Höhenflug nach dem Trainerwechsel

Beim 3:1 zur Halbzeit konnte ich es noch nicht glauben, dass es wirklich klappen sollte mit dem Heimsieg. Doch am Ende stand es absolut verdient 6:2 für unseren VfB und damit war der erste Sieg der Saison, (auch der erste Heimsieg) geschafft. Zur “Belohnung” gab es eine große Tasse VfB-Kaffee. Bisher war ja noch keine Gelegenheit gewesen, den neuen Kaffee auszuprobieren.