Das erste Schuljahr geht zu Ende

Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Am kommenden Mittwoch ist bereits das erste Schuljahr von Lars vorbei. Dann hat er zum ersten Mal “Sommerferien” und danach kommen die neuen ABC-Schützen.

die Zeugnisse sind geschrieben

Es war ein interessantes Jahr und auch die Lehrerin bestätigt, dass das mit dem Lesen bereits ganz gut klappt – auch bei neuen Texten. Als nächstes wird nun die Schreibschrift geübt, aber davor sind erstmal Ferien. Und am letzten Schultag gibt es morgens einen Schulabschlussgottesdienst und am Nachmittag werden die Kinder gemeinsam Pizza esse – was für ein Start in die Ferien!

ausgeknipst…

Wie doch die Zeit vergeht. Vor fast 7 Jahren haben wir unsere Unterwasserkamera für den Urlaub und für’s Schwimmbad gekauft. Dabei hat sie jahrelang treu ihre Dienste geleistet. Allerdings hatte sie uns zweimal im Stich gelassen, als es eigentlich wichtig gewesen wäre. Das ist für eine Kamera nicht gut.

sieht zwar noch gut aus, will aber nicht mehr fotografieren

Schon vor über einem Jahr hatten wir gedacht, dass eine Neuanschaffung notwendig wird (siehe unser Artikel “Futsch!” von damals). Doch nun war es endgültig aus mit der Geduld. Bevor die Kamera aber fort kommt, hatten wir gedacht dass Lena sie zum Spielen benutzen soll – kaputt kann sie ja nicht mehr gehen. Doch die Überraschung war groß, als die Kleine auf einmal Blitze erzeugen konnte. Was hatte sie getan? Jedenfalls ist Lena superglücklich über den eigenen Fotoapparat und will alles und jeden fotografieren – sogar Mülltonnen, Pfützen und natürlich ihren Pinguin.

Jetzt bleibt nur abzuwarten, wann der Knipskasten seinen nächsten Aussetzer hat… Wir machen uns jedenfalls auf die Suche nach einem wasserdichten Ersatzgerät.

Die erste Erdbeeren-Ernte

Es hat tatsächlich geklappt, unsere Erdbeeren auf dem Fensterbrett haben fleißig geblüht und nun sind die ersten Erdbeeren reif. Mmmmh.

die ersten Erdbeeren

Auch wenn die Früchte nicht besonders groß sind – eher wie größere Walderdbeeren – haben sie ein tolles Erdbeer-Aroma und schmecken lecker. Zum Glück blühen noch weitere Blüten und es gibt bald wieder Erdbeeren. Mal schauen, wie lange

Nicht ganz dicht?

Die letzten Tage waren gar nicht sommerlich, da konnten die Regenrohre zeigen, was sie können – oder eben nicht. Manch einer zahlt viel Geld für einen dekorativen Springbrunnen, die Nachbarn haben bei jedem Regen einen kostenfreien Brunnen direkt am Haus.

Springbrunnen am Haus

Zum Glück ist es nicht kalt, sonst würde hier eine große Rutschbahn entstehen. Hoffen wir, dass bis zum Winter das Rohr gereinigt und / oder repariert wird.

In Tripsdrill

Trotz des Wetters war am Freitag der Betriebsausflug geplant. Als besonderes Highlight sollte es dieses Jahr in den Erlebnispark Tripsdrill gehen. Und tatsächlich hat nach ein paar Minuten die Sonne tatsächlich die Regenwolken besiegt und es blieb den ganzen Tag trocken – bis wir wieder im Bus nach Hause saßen.

es geht los die Altmännermühle
die Holzachterbahn "Mammut" die Wildwasserbahn zum Jungbrunnen

Auch wenn die als Attraktion 2012 angekündigte “Dorfstraße” noch nicht fertig war, es war ein toller Tag und vielleicht schaffen wir es ja mal mit den Kindern hier her…

100 Jahre Ritter

Als im Jahr 1912 der Konditor Alfred E. Ritter mit seiner Frau die Idee für eine eigene Schokoladen- und Zuckerwarenfabrik in die Tat umsetzte, dachte niemand daran, dass im Jahr 2012 “Ritter Sport” in ungefähr 90 Ländern der Welt verkauft wird. Die Firma Ritter toure in diesem Jahr durch die Republik mit der bunten Schokotour und am Ende gab es in Waldenbuch am Firmensitz das große Fest der Sinne.

Auf dem Areal dominiert das Quadrat – egal ob als Häuserform, als Kunstobjekt oder in Form des Firmenlogos.

überall Quadrate das Firmengebäude die Schokotour

Es gab zahlreiche Angebote – Schokowerkstatt für die Kinder, Bobbycar-Parcour, Seifenblasen-Machen, Klettern, Bauen und vieles mehr. Neben dem Museum Ritter war dann der vermutlich größte Schokoladen. Im 1.OG wurde die Produktgeschichte erklärt und für die Besucher eine kleine Schokofabrik mit Lkw aufgebaut. Durch einen Knopfdruck wird eine Minitafel “produziert” und mit dem Lkw zum Ausgabeschacht gefahren – Groß und Klein umlagerten die kleine Fabrik, um selbst eine kleine Tafel zu erbeuten.

riesige Kakaobohnen die leckeren Haselnüsse ein Kakaostrauch
Seifenblasen machen Kunstwerke Bauklötze zum spielen

Damit es in Waldenbuch kein absolutes Verkehrschaos gab, hatte Ritter sogar zahlreiche kostenlose Shuttlebusse organisiert, welche die Besucher aus dem Umland heranfuhren und wieder nach Hause brachten. Natürlich konnten wir dem Ruf der Schokolade am Ende des Tages auch nicht widerstehen und erleichterten Shop um einige Tafeln Schokolade. Und wir waren sicherlich nicht das letzte Mal hier…

Feuerwerke…

Eigentlich wollten wir nur das Feuerwerk “Weinberge in Flammen” in Rohracker anschauen und haben und daher am Samstag zum Speidelweg begeben. Bestens bewirtet startete etwas verspätet auch das Feuerwerk der freiwilligen Feuerwehr und erhellte das Tal. Ein paar weitere Bilder gibt es im Gablenberger-Klaus-Blog zu sehen.

Es wird dunkel über Rohracker das Feuerwerk "Weinberge in Flammen" das Feuerwerk "Weinberge in Flammen"
das Feuerwerk "Weinberge in Flammen" das Feuerwerk "Weinberge in Flammen" das Feuerwerk "Weinberge in Flammen"

Doch als das eigentliche Feuerwerk zu Ende ging, begann es am Himmel erneut zu blitzen. Wer allerdings an ein Gewitter dachte, sollte sich geirrt haben. Das Wohnstift Augustinum feierte sein Jubiläum mit einem großen Feuerwerk und erhellte den nächtlichen Himmel.

Feuerwerk des Wohnstift Augustinum Feuerwerk des Wohnstift Augustinum Feuerwerk des Wohnstift Augustinum

Mit viel kreativen Lichteffekten und Blitzen von mehreren Standorten war das Feuerwerk auch von Rohracker aus schön anzusehen.

Die Fenster-Erdbeeren

Seit Ostern haben wir auf dem Fensterbrett in der Küche eine Erdbeer-Pflanze. Nachdem wir es mit dem Gießen dort ein paar Mal nicht so regelmäßig hatten, drohte die Erdbeere zu vertrocknen. Doch dank fleißigem Gießen hat sich nun an einem ersten Zweig die erste Beere entwickelt (noch weiß) und ein neuer Trieb nach oben blüht in schönen rosa Blüten.

die Fenster-Erdbeeren

Dann hoffen wir mal, dass wir das Gießen nicht wieder vergessen und wir bald wirklich die erste Fenster-Erdbeere ernten können. Oder vielleicht sind ja gleich ein paar Früchte gleichzeitig reif…

Der verwirrte Specht…

Wer hämmert denn da am Morgen? Erst nach ein wenig Suchen haben wir den morgendlichen “Störenfried” gefunden. Es ist der Buntspecht, der an der Wärmedämmung des Nachbarhauses klopft. Glaubt der Specht denn wirklich, dass er dort Futter findet?

der Specht klopft...

Oder schmeckt das Styropor so toll und ist nahrhafter als Würmer? Wie können wir diesem armen Gesellen helfen? Die Hauswand hat doch nicht mal eine holzähnliche Farbe… Im benachbarten Kastanienbaum wäre die Suche nach Futter sicherlich erfolgreicher.

E-Mobilitätstag bei der SSB

An vielen Haltestellen war die Werbung für den Tag der Elektromobilität zu sehen, auch im Internet gab es verschiedene Hinweise auf die Veranstaltung. Und weil das Wetter keine großen Outdoor-Aktivitäten möglich machte, war schnell klar, dass wir uns am Sonntag im Bus-Betriebshof der SSB einfinden um die Möglichkeiten auszuprobieren, welche die Elektromobilität bietet.

die Event-Bühne der Bus-Betriebshof der Fuelcell-Hybrid-Bus der Diesel-Hybrid-Bus
der Stadttour-Bus der Reisebus für die Teststrecke die verschiedenen Arbeitsfahrzeuge Schienen-Schleifzug

Es gab neben den bekannten Hybridbussen mit Dieselmotor auch einen Brennstoffzellen-Hybridbus zu sehen. Die Innenausstattung war beeindruckend – mit Laminatboden, mattsilbernen Metallstangen und edlen dunklen Polstersitzen ein nicht ganz alltäglicher Anblick in einem Bus.

Ein besonderes Highlight war die Fahrt mit einem Reisebus auf der Daimler-Teststrecke – leider erst für Besucher, die mindestens 16 Jahre alt waren und es durften keine Bilder gemacht werden.

Mit den Museumsbussen konnten wir dann noch zum Straßenbahnmuseum fahren und ein Besuch im Museum war dann natürlich auch noch im Programm.

Lars und Steffen sind zum ersten Mal auf einem sogenannten Segway gestanden und damit herumgefahren, ein tolles Gefährt aber für die eigene Mobilität mit ca. 7000 € nicht gerade günstig. Vielleicht werden wir mal an einer Tour durch Stuttgart teilnehmen, um wieder mit einem Segway zu fahren. Oder wir hoffen, dass die Dinger mal deutlich billiger werden…