Brauereifest

Der Titel sagt eigentlich schon alles. Wir waren heute beim Brauereifest, viel war los – aufgrund der Erfahrungen im letzten Jahr entschieden wir uns kurzfristig, doch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an- und abzufahren. Ein Parkplatz war nämlich weit und breit nicht in Sicht.

Eingang zur Brauerei Zutaten zum Bier einer der Kessel im Sudhaus Zentral-Panel im Gär- und Lagerkeller

Gär- und Lagertank Kisten, Kisten, Kisten Brauerei-Fest Namensbier

Mit den verschiedenen Oldtimern konnte man vom oberen zum unteren Hof fahren, es gab die einzelnen Bereich der Bierproduktion zu sehen – vom Sudhaus über Gär- und Lagerkeller bis zur Abfüllung. Nebenbei wurden an einigen Ständen alte Handwerkskünste vorgeführt – Weben, Schmieden, Drechseln und mehr.

Zum Schluss ließen wir dann noch eine Flasche “Namensbier” machen und traten den Heimweg an.

Die letzten Erdbeeren

Mit dem August geht auch die Erdbeerzeit vorbei. Am Samstag haben wohl zum letzten Mal im diesem Jahr deutsche Erdbeeren gekauft – süß und aromatisch. Die Früchte gehören zu einer späten Sorte und kommen aus Baden-Württemberg.

Schon aus der Schale strömte der herrliche Duft der Beeren. Heute werden sie nun gegessen! Mjam!

Sommer-Erdbeeren

Sie waren übrigens wirklich so lecker wie erwartet. Wenn man so tolle Erdbeeren auch mal im Dezember kriegen würde, das wäre ein Fest!

Wir haben gewonnen!

Nichts spektakuläres, kein Lottogewinn, keine lebenslange Rente sondern was extrem praktisches! Als regelmäßige Gäste im Bistro Bürger-Meister hatten wir an der Geburtstagsumfrage mitgemacht und tatsächlich gewonnen – mit dem letzten Wochenplan kam der Glückwunsch und ein Gutschein für einen Notizwürfel.

der Würfel der Laden

Optimaler wäre nur noch eine Mittagessen-Flatrate gewesen – ernsthaft. Da der andere Notizblock gerade zu Ende ging ist damit die Möglichkeit weiter seine zu Papier bringen gesichert. Ja, wir benutzen tatsächlich noch Papier…

Zu Gast beim Grafen Eberhard

Wenn ein Tag so anfängt, was kann da noch schief gehen? Für unsere Frühstückspause hatten wir uns heute etwas mehr Zeit genommen und waren zu Gast im Cafe Graf Eberhard in der Nesenbachstaße. Unter schattigen Platanen schmeckt der Milchkaffee gleich nochmal so gut und die Rühreier mit Bauernbrot lassen den Tag entspannt angehen. Dieser Besuch war sicherlich nicht der letzte hier und wir kommen gerne wieder zu unserem “Graf Eberhard”

Willkommen beim Café Graf Eberhard unter schattigen Platanen sitzen es war lecker so fängt der Morgen gut an...

Eine reichhaltige Frühstücksauswahl vom einfachen Croissant über Frühstücksflocken bis hin zu einer reichen Brötchenauswahl mit verschiedenen Belägen, Krabben und mehr gibt es hier. Wer zur Morgenzeit mal in der Stadt unterwegs ist, sollte es einmal selbst probieren.

Es ist Saure-Gurken-Zeit

Bereits im April hatten wir berichtet, dass es höchste Zeit wird, dass es wieder kleine Gurken gibt. Nun war es endlich soweit und wir konnten die “Ernte 2009” bereiten. Fünf Kilo kleine Gurken wurden geschrubbt, in Gläser gestapelt und mit Essig sowie Gewürzen eingekocht.

fertig geschrubbt fertig gestapelt fertig zum essen

Alle Gläser sind zugeblieben und mit insgesamt 13 Gläsern können wir in die neue Saure-Gurken-Zeit 2009 starten – von den Vorjahresgurken gibt es nämlich keine mehr…

Weisheiten des Morgens

Kaffee ist mindestens genauso wichtig wie Wasser, Luft und Schlaf – und zur Frühstückszeit geht (fast) nichts über einen super Cappuchino. Gelegentlich gibt es dann auch besondere Tage, an denen “außer Haus” gefrühstückt wird. Bei einer dieser Gelegenheiten haben wir eine nette Idee der Tassen-Dekoration entdeckt…

Leckerer Kaffee zu zweit = Glücklich 

Leckerer Kaffee zu zweit = Glücklich

Es gibt übrigens noch weitere derartige Weisheiten in den Tassen. Mal sehen, welches Motiv uns beim nächsten Besuch erwartet…

Bei Regen grillen – oder vom Nutzen eines heißen Steins

Geplant war am Freitag eine kleine gepflegte Grillparty zu veranstalten – also rumtelefoniert, wer hat Lust und dann ausreichend Grillgut unterschiedlicher Art gekauft. Grillen ist von der Planung und vom Aufwand ja eher unkompliziert. Doch dann kamen am Freitag nachmittag die Wolken – und es gab ein Donnerwetter der besonderen Art.

Wer will da noch grillen? Und vor allem draußen…

Holzfäller-Steak, Spare-Ribs, Kartoffeln und Auberginen

Kein Problem, die Haushaltsgeräte-Industrie hatte vor einigen Jahren den Einfall eine Steinplatte auf ein Metallgestell zu legen und dies als rustikale Grillalternative für zuhause zu vermarkten. Und Christian hatte Glück genau so ein Gerät genialer Ingenieursleistung von seiner Schwester geschenkt bekommen zu haben. So stand dem gemütlichen Grillen (Indoor-Grillen!) nichts mehr im Wege. Dose mit Zapferhöhung

Eine Bierdose wurde auch noch spontan gefunden, der Abend war gerettet. Es handelte sich um eine Dose Kölsch “Weihnachtsbier” – schmeckte aber trotzdem lecker. Und als wir gegen halb zwölf heimwärts liefen hatte der Regen auch aufgehört.

Coole Grill-Idee – wir kommen gerne wieder.

Essen beim Bürger-Meister

Wenn jemand bei der Überschrift verwirrt denkt, warum essen die beim Oberhaupt der Stadt, dem sei gesagt dass wir wirklich nicht so wichtig sind. Es gibt aber ein kleines Bistro der Firma Bürger (die mit den Maultaschen) das nennt sich "Bürger-Meister" und da gibt es neben den zahlreichen Maultaschen-Variationen ein täglich wechselndes Tagesessen.

Bürger-Meister

Und weil wir heute mal ausnahmsweise beide in der Stadt waren, haben wir uns zum Mittagessen getroffen: Rahmspätzle mit Champignons. Es war wieder lecker! Als Nachmittagsangebot gibt es übrigens für 2€ eine Maultasche mit einer Flasche Tannenzäpfle. Wer es selbst mal probieren will, das Bistro findet sich in der Kronprinzstraße 24

Die Tigomate – oder Tomate im Tarnlook

Ja gibt’s denn sowas? Bisher kannten wir grüne Tomaten, rote Tomaten sowie seltsam aussehende gelbe. Eine Tomate im Tarnanzug ist dann aber doch ungewöhnlich – schließlich ist sie kein Zufallsfund sondern wird wohl bewusst so gezüchtet. Nach etwas Suche im Internet sind wir auch tatsächlich auf den offiziellen Namen der Tomate gestoßen “Sweet Zebra”. Leider ist die Internetseite auf französisch, so dass uns mangels guter Französisch-Kenntnisse die genaue Beschreibung der Tomate wohl vorenthalten bleibt. Wer sich trotzdem dafür interessiert: http://www.tomatejouno.com/entree/sweetZebra.php

die Tarnlook-Tomate

Doch lohnt sich der Kauf? Farblich gewinnt die Tomate mit Tigermuster auf jeden Fall, geschmacklich ist sie etwas intensiver als ihre roten Artgenossen. Doch leider verhindert die relativ harte Außenhaut das perfekte Esserlebnis. Schade, so reicht unser Votum halt nur für "Don’t buy the zebra" oder wie Lars es ausdrücken würde: Mama, isst du die restliche Tomate?

Erdbeeren – die Königin der Beeren

Es ist wieder soweit, die Königin der Beeren ist reif und hat uns mal wieder angetrieben das Erdbeerfeld zu betreten und die leckeren Früchtchen zu ernten. Am Sonnenhof zwischen Remseck und Mühlhausen kann jeder selbst seine Erdbeeren pflücken, abgerechnet wird nach Gewicht – allerdings wird nur das Gewicht des Korbes berechnet, da wandert natürlich die ein oder andere Beere schon mal in den Mund statt in den Korb.

Reife Früchtchen bei der Ernte hier wird abgerechnet

Spass gemacht hat es auf jeden Fall wieder und der Korb ist voll geworden. Nach zwei Tagen waren alle Erdbeeren restlos gegessen – mal sehen ob wir es nochmal schaffen bevor die Erdbeer-Saison vorbei ist, einen Korb zu pflücken…