Eiszeit!

Die Tage mit Lust auf Eis waren in diesem Frühjahr bisher selten. Und doch waren wir schon mehrfach bei unserem Lieblings-Eiscafe und haben leckere Eiskugeln gekauft. Auch diese Woche war es mal wieder so tolles Wetter, dass wir auf einen Eisbecher am Eugensplatz vorbei fuhren.

Eiszeit

Das Wetter sorgte dafür, dass wir nicht alleine waren in der Schlange. Aber wir harrten aus und am Ende gab es für jeden in der Familie das absolute Wunscheis. Hoffen wir, dass der Sommer dieses Jahr wieder richtig warm und sonnig wird, auf dass wir noch einige Mal mit Lust auf Eis hier vorbei kommen können…

Kein Straßen-Café

Es wird wohl nix mehr. Vor zwei Jahren beschlossen und seither geschlossen… Schade ums Geld.

keine Möbel, kein Kaffee...

Gerade jetzt zur Fußball-EM wäre es doch eine tolle Sache gewesen und schöne Tage hatte es dieses Jahr auch schon. Warum gibt es denn keine Möbel mehr? Oder haben die Nachbarn sich gestört gefühlt vom Café? Wobei da bisher ja eigentlich nichts zu hören gewesen sein kann. Außer ein paar spielenden Kindern über den Tag ist auf der Fläche ja nichts los und die “Vertriebenen” sitzen ja schließlich neben dem Klohäusle in der Ostendstraße mit neuen Bänken, Regendach und rundum Grün.

Beim Mühlentag

Am Pfingstmontag war wieder der offizielle “Mühlentag” und wir waren diesmal mit dabei. Bei der Auswahl der Mühle ist es uns erst schwergefallen, gab es doch in verschiedenen Regionen interessante Angebote. Aber wir entschieden uns dann doch für zwei Mühlen im sogenannten “Siebenmühlental” – die Eselsmühle und die Mäulesmühle.

Während die letztere auch über Stuttgart hinaus bekannt ist durch “Hannes und der Bürgermeister” und ein kleines Mühlenmuseum beherbergt, bietet die Eselsmühle entsprechend ihrem Namen zahlreiche Esel zum füttern und streicheln sowie Hühner und selbstgebackenes Brot. Das Mühlrad der Mäulesmühle wird nur einmal die Woche für “Schauzwecke” angeworfen, an der Eselsmühle läuft das Rad ständig und das Haus mit dem Mühlrad kann auch besichtigt werden.

Getreidesorten im Mühlenmuseumhier wurden die Tiere angespannt hier kommt das Korn in die MühleEsel bei der Eselsmühle
Mühlrad der Eselsmühlefreilaufende Hühnerfrisch gebackenes Holzofenbrotdas Holz für den Backofen

Wie “in der guten alten Zeit” laufen auf dem Gelände der Eselsmühle auch die  Hühner frei herum, und scheinen wirklich glückliche Hühner zu sein. Auf den Schildern wirbt die Mühle auch passenderweise mit “Eselsmühle – ein Stück heile Welt”. Auch das Gemüse kommt aus biologischem Anbau und das Brot wird im holzgefeuerten Ofen knusprig gebacken. Wer selbst einmal die Eselsmühle besuchen will, findet auf der Internetseite der Eselsmühle im Siebenmühlental alles wichtige.

Bald ist Kirschenzeit

Der Kirschenbaum trägt die ersten Kirschen. Noch sind die leckeren Früchte zwar grün, aber mit jedem Tag Sonnenschein bekommen sie rote Backen. Im letzten Jahr waren zwar erste Kirschen zu sehen, die sind aber nicht reif geworden sondern vorzeitig abgefallen.

grüne Kirschen

Aber diesmal sind die Kirschen schon in der richtigen Größe. Ein Fortschritt zum Vorjahr. Hoffen wir, dass es tatsächlich klappt!

Der Butterkeks hat einen Bruder bekommen

Es gab ihn eigentlich schon immer und noch immer ist er unerreicht – der Butterkeks. Inzwischen gibt es zwar zahlreiche Nachahmer und Imitate, doch der “echte” Butterkeks ist eben der mit 52 Zähnen. Aber auch wenn der Butterkeks seit 1886 produziert wird, es gibt immer noch die Möglichkeit zu Veränderungen um sich von der Konkurrenz abzuheben.

Kakaokeks, der braune Bruder des Butterkeks

Und die neueste Idee ist der Kakaokeks. Genauso groß wie sein gelber Bruder nur eben mit Kakao schön braun und richtig lecker. Da ist selbst die sonst so emsig und schnell aktive Wikipedia-Gemeinde noch nicht aktuell; im Artikel zum Butterkeks fehlt der “Braune” noch. Mal schauen, wann jemand diese neue Keks-Variante ergänzt…

Der familienfreundliche Weinwandertag

Schon zum zweiten Mal waren wir beim Weinwandertag der Weingärtnergenossenschaften Rohracker und Hedelfingen. In diesem Jahr war das Wetter deutlich angenehmer. Nach anfänglicher Morgenkälte entwickelte sich das Wetter prächtig und es war angenehm. Neben den Weinbergen und einem tollen Panorama gab es an 6 Stationen Getränke, Essen und Angebote für Kinder – Blumen pflanzen, Honig schleudern, Kerzen machen, Postkarten gestalten und vieles mehr.

Weinwandertag 2012 Weinberge in Hedelfingen Wengerter-Häusle
im Weinberg die Kelter in Hedelfingen Traubensaft und Wein, lecker für groß und klein

Der Abschluss war dann in der Kelter in Hedelfingen. Wer zuvor alle Stationen besucht und einen Stempel kassiert hat, der erhielt ein kleines Gläschen Wein nach Wahl (Traubensaft für die Kinder). Mit Wurst, Wein, Kuchen und Kaffee ließen wir den Wandertag ausklingen und werden ziemlich sicher beim nächsten Mal wieder dabei sein.

Der Tag des deutschen Biers

Was es nicht alles gibt… Zufällig haben wir erfahren, dass heute der offizielle Tag des deutschen Biers ist. Als im Jahre 1516 das deutsche Reinheitsgebot beschlossen wurde, hatte sicherlich niemand diesen Gedenktag geplant. Aber wenn es für alle möglichen und unmöglichen Dinge einen Gedenktag gibt, warum nicht auch für’s Bier.

Bier-Werbung Bier-Kutsche Bier-Flasche

Wie uns Wikipedia mitteilt ist der Tag im Jahr 1994 von den deutschen Brauereien eingeführt worden, um den Erlass des Reinheitsgebotes zu feiern. Es gibt wohl sogar spezielle Biersorten, die als “limitierte” Auflage zum Tag des Bieres gebraut und verkauft werden.

Weitere Infos zum Tag: http://de.wikipedia.org/wiki/Bier_in_Deutschland#Tag_des_Deutschen_Bieres

Das misslungene Amerikaner-Experiment

Eigentlich sollten es ein paar Amerikaner werden, doch der Teig war doch flüssiger geraten als nötig und so verteilten sich die anfangs runden Häufchen auf dem Backblech in die Breite. Zuerst war die Verärgerung über das eigene Missgeschick groß, doch dann erkannten wir, dass der Teig sich selbständig gemacht hat und etwas absolut passendes zum heutigen Tag entstanden ist.

der Amerikaner-Osterhase

Der Amerikaner-Teig wurde kurzerhand zum riesigen Osterhasen und der Zuckerguß kam eben als Auge und Ohr auf den Teig. Manchmal ist der eigene Fehler doch zu etwas gut – von selbst wären wir nie auf die Idee gekommen den Teig zum Osterhasen zu formen, vor allem wäre das ohne Form sicherlich nie so hasenmäßig gelungen. Und dem Teig und seinem Geschmack ist es egal in welcher Form.

Die eigenen Ostereier

Zum ersten Mal haben wir in diesem Jahr selbst Ostereier gefärbt.

die eigenen Ostereier

Auch wenn die Farben nicht alle so bunt und leuchtend geworden sind, wie es die industriell gefärbten Eier sind, es ist doch trotzdem toll geworden. Und ein selbst gefärbtes Ei schmeckt irgendwie besser.

Das erste Eis des Jahres

Seit 27.02.2012 ist es wieder soweit und das Eisbistro Pinguin am Eugensplatz hat wieder geöffnet.

das erste Eis

Es war ein Fest für die ganze Familie, als wir uns am Montag nachmittag dort getroffen haben und das erste Eis des Jahres genossen. Trotz etwas kühlem Wetter war großer Andrang und es war wieder lecker… Der Sommer kann kommen!