Schildkröte im See

Was schwimmt denn da? Wir haben zuerst gedacht, dass da ein dicker Fisch ist bis wir entdeckten, dass es eine echte Schildkröte ist, die hier im See schwimmt. Mitten in Stuttgart im Anlagensee – zwischen Enten, Karpfen und Schwänen – erwartet wohl kaum jemand eine Schildkröte.

Schildkröte im See

Doch das Tier scheint sich wohlzufühlen und ist nach Zeitungsberichten in der Stuttgarter Zeitung wohl nicht das einzige Reptil in den zahlreichen Stuttgarter Seen.

Die Expedition hat begonnen

Wir haben in dieser Woche mit der Expedition 2.0 begonnen. Die ersten vier Stationen haben wir bereits gefunden und besucht – die Schilder mit den QR-Codes sind allesamt sehr auffällig positioniert und gut zu finden, auch die Fragen sind lösbar. Mit dem ersten online zu lösenden Rätsel haben wir nun fünf von zehn Buchstaben vom Lösungswort.

mit der Stadtbahn zu den QR-Codes

Eines haben die Ziele bisher gemeinsam – sie sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Auch unsere nächste Station ist eine Haltestelle. Gibt es eigentlich unter unseren Lesern auch Mitfahrer bei der Expedition 2.0?

Rapunzel beim “Summer of Science”

Eher zufällig haben wir vom “Summer of Science” an der Universität Stuttgart mitbekommen. Wir haben per Email eine Anfrage bekommen, ob eines unserer Bilder für eine Illustration verwendet werden darf und nachdem wir zugesagt hatten, haben wir im Internet nachgeschaut was denn da geboten wird. Am Samstag, 13.08. ist der Rapunzeltest – hier können die Besucher aus Zeitungen einen möglichst langen Zopf flechten, um das “Rapunzel-Gewicht” zu ziehen.

Unter dem Motto “Von eckigen Seifenblasen und schwarzen Löchern” können große und kleine Forscherinnen und Forscher vom 1. bis zum 20. August nach Herzenslust an der Uni bei verschiedenen Stationen experimentieren und an Workshops rund um Physik und Mathematik teilnehmen.

Plakat "Summer of Science"

Wer schon immer mal den ultimativen Papierflieger falten oder den Tricks von Hochseilartisten auf die Spur kommen wollte, für den steht ein umfangreiches Angebot an Workshops auf dem Programm. Mal sehen, ob wir bis zum Ende der Ausstellung es noch dort hin schaffen – die Ausstellung ist von Montag bis Samstag 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

Mehr Informationen gibt es im Internet unter: http://www.summer-of-science.uni-stuttgart.de/

Neuigkeiten in der Wilhelma

Kaum sind wir ein paar Tage weg und schon gibt es überraschende Änderungen in der Wilhelma. Bisher führte uns der Weg häufig durchs Gewächshaus – vorbei bei den Tukanen – doch künftig werden wir wohl einen anderen Weg wählen. Die Fischer- und Dottertukane wohnen seit kurzem nicht mehr in der Wilhelma. Nach dem Tod eines Vogels wurde der Rest nach Zürich in den Zoo abgegeben und nun bewohnt ein (noch unbekannter) grüner Vogel die Voliere.

der Neue der Riesentukan im Amazonienhaus 
der Dottertukan der Fischertukan 

Künftig werden wir damit um einen Besuch des Amazonienhauses nicht drumrum kommen, schade dass die beiden anderen Tukane fort sind. Aber vielleicht gewinnt der “Neue” ja das Herz von Lena und wir kommen wieder bei ihm vorbei – und vielleicht erfahren wir auch noch wie der Vogel heißt…

Endlich Urlaub

Geschafft! Nun sind drei Wochen Urlaub und wir können uns alle richtig erholen. Erst am 22. August geht es wieder arbeiten und Lars hat bis 14. September frei – dann beginnt die Schule.

Urlaub, Sonne, Freizeit

Wir wünschen alle, die auch Urlaub haben schöne Tage. Alle, die noch arbeiten müssen – der nächste Urlaub kommt auch bei Euch bestimmt!

Zum letzten Mal in den Kindergarten

Auch wenn es noch so lange hin gewesen ist, nun ist der “große Tag” gekommen. Der Platz von Lars bleibt nun leer, “sein” Symbol wird im Herbst ein neuen Kind übernehmen und alle Kleidungsstücke und Kunstwerke machen sich auf den Weg nach Hause.

Es ist ein komisches Gefühl, den Kindergarten zu verlassen und zu wissen – nun ist die schöne Kindergartenzeit vorbei.

Außenbereich des Kindergartens Außenbereich des Kindergartens

Was kommt nun? Als erstes kommen nun die ersten “Sommerferien” und der Urlaub. Am 15.09.2011 ist dann die Einschulung. Und während Lars überlegt, wen er nun nicht mehr jeden Tag sehen wird, überlegen auch wir zu wem wir denn noch seit der Kindergartenzeit bis heute Kontakt haben. Aber es sind tatsächlich noch eine Hand voll, die wir tatsächlich schon so lange kennen und bis heute treffen. Hoffen wir das Beste für Lars und dass er seine Kumpels auch als Schulkind noch regelmäßig (wenn auch nicht mehr täglich) treffen kann und sie etwas gemeinsam unternehmen – zumindest einer will zu ihm in den Fußballverein kommen, das ist doch ein guter Anfang.

Gewitter-Regen

Na toll, ausnahmsweise entscheide ich mich dafür, mit dem Bus statt der Bahn nach Hause zu fahren – wollte eigentlich zu meiner Mutter um den neuen PC anzuschließen. Und was passiert? Natürlich kommt der blöde Bus nicht und es fängt an zu regnen – so ein richtiger Gewitter-Regen mit Blitz und Donner. Könnte das Wetter damit nicht noch ein paar Minuten warten bis der Bus da ist?

Expedition zwei-null

Eine Schatzsuche der besonderen Art veranstaltet die Stuttgarter Zeitung in diesem Jahr – mit der Expedition 2.0 geht es mit Hilfe des Internets, sogenannten QR-Codes und verschiedenen Hinweisen im Stadtgebiet auf "moderne” Schatzsuche. Wer mitmachen will braucht ein Handy mit einem QR-Code-Reader und ein wenig Kenntnis über Stuttgart.

Internetseite der Expedition 2.0

Neben den Preisen an den einzelnen Stationen gibt es auch noch ein Lösungswort zu ermitteln und am Ende einen Gesamtgewinn. Los geht die Schatzsuche am 28.07. und jeder kann bis 11.09.2011 daran teilnehmen – unter www.expedition-zweinull.de gibt es alles Wichtige und auch Links zu QR-Code Readern fürs Handy.

Wir haben uns fest vorgenommen mit zu machen, mal schauen ob wir alle Rätsel lösen und die verschiedenen Stationen finden können… Bitte habt Verständnis, dass wir während der Aktion nicht hier im Blog berichten, wo die einzelnen Stationen sind – es soll ja schließlich für Jeden spannend sein.

Die Großstadt-Schwalbe geht wieder

Wer weiß schon dass es in der Großstadt keine Schwalben gibt? Und doch werden sie immer wieder mit der Schwalbe verwechselt. Es geht um “Mauersegler” – einer Vogelart, die den Schwalben zwar ähnlich ist aber einer anderer Familie (Segler statt Schwalben) entstammt.

Mauersegler am Himmel Mauersegler am Himmel

Wie in jedem Jahr kamen die zahlreichen Mauersegler auch diesmal im Frühjahr zu uns. Nun sind die Jungen offenbar ausgebrütet und nach einem letzten Schauspiel am Himmel verbunden mit den typischen Pfiffen der Mauersegler haben sie sich für dieses Jahr abgemeldet. Die Vögel machen sich auf ihren Weg ins “Winterquartier” und kommen mit ziemlicher Sicherheit im nächsten Frühjahr wieder

Verwirrung um einen Container

Beim letzten Mal, als wir alte Kleidung loswerden wollten war die Suche schwierig und erst nach mehreren Anläufen erfolgreich – diesmal dachten wir es besonders clever zu machen. Bevor wir auf die Suche nach den Containern gehen, schreiben wir eine Email an die Organisation welche die Container betreut – die sollten schließlich am Besten wissen wo sie ihre Container aufgestellt haben.

Schon am nächsten Tag war die Antwort da – wenngleich die Standorte nicht wirklich in unserer Nähe waren. Aber wir hatten uns dann damit abgefunden und packten den Sack mit Kleidung ins Auto. Der nähere beider Standorte war unser Ziel. Doch so sehr wir auch das Gelände an der benannten Kirche absuchten – ein Container war nicht auffindbar. Was nun? Durch die ganze Stadt fahren für den zweiten Container? Etwas verärgert machten wir uns auf den Heimweg und mussten wegen Gleisbau-Arbeiten einen kleinen Umweg fahren. Und was begegnete uns da zufällig?

Ein Altkleider-Container in der bekannten cremefarbenen Lackierung. So fand die Kleidung doch noch ihren Weg und wir waren nicht ganz umsonst losgefahren – auch wenn der nicht genannte und zufällig entdeckte Standort eigentlich zu Fuß erreichbar gewesen wäre.

der "gefundene" Altkleider-Container

Doch die eigentliche Überraschung kam dann ein paar Tage später, als wir auf dem Weg zu Oma und Opa den Altkleider-Container am Lukasplatz entdeckten. Irgendwie scheinen die blöden Container wenn man sie nicht braucht plötzlich überall zu stehen und vorher war keiner auffindbar. Auch auf dem Weg in den Kindergarten stehen zwei solche Sammelbehälter – und sie sind uns offenbar nie aufgefallen…