Brauereifest – auch für Kinder?

Wer bei Brauereifest an grenzenlos Bier, Festzelt-Atmosphäre und torkelnde Gäste denkt, der sollte es im nächsten Jahr selbst einmal anschauen um festzustellen, dass auch dieses Thema für Kinder interessant sein kann. Am vergangenen Samstag und Sonntag lud die Brauerei Dinkelacker zum 5.Brauereifest ein. Von der Entstehung des Biers, den Zutaten und verschiedenen Berufen rund um das Bier war im unteren Bereich der Brauerei viel Wissen geboten. Die “Großen” konnten auch einen Bier-Test machen und die verschiedenen Biersorten kosten.

Der Wasenhasi Der Ursprung des Biers der Hopfen Im Sudhaus

Der obere Bereich der Brauerei wurde mit einem Straßen-Zügle bedient, so dass selbst mit Kinderwagen der problemlose Wechsel zwischen den Bereichen möglich war. Oben gab es dann neben Live-Musik für die Kinder einen Traktor-Parcour, Bierkisten-Rutschen, eine Hüpfburg und vieles mehr. Selbst kleinere Kinder hatten da ihren Spaß. Zum Essen gab es klassische Fest-Ware: Würste, Fleisch, Pommes, Hähnchen und Co. verströmten ihre Düfte übers Gelände und animierten zum Essen.

Verbunden mit einem kleinen Abstecher zur Zahnradbahn war das tolle Unterhaltung für Papa und Lena, während Lars sich mit Mama mal wieder beim Bowling versuchten. Alle hatten ihren Spaß, auch wenn der große Wasen-Hasi aus der Nähe wirklich so groß ist und Lena dann doch lieber auf’s Knuddeln und Hallo-Sagen verzichtete.

Der Elbtunnel feiert Geburtstag

Am 7. September 1911 war es soweit. Nach 4 Jahren Bauzeit wurde der Elbtunnel in Hamburg für den Fußgängerverkehr eröffnet. Bei unserem Hamburg-Besuch im Frühjahr haben wir dem Jubilar auch einen Besuch abgestattet und sind einmal durch die 426m lange Tunnelröhre hinüber nach Steinwerder gelaufen.

die Aufzugsanlagedie Tunnelröhre

Auch nach 100 Jahren hat der Tunnel seine Faszination nicht verloren – die Aufzüge für die Autos und Fußgänger sind noch immer beeindruckend und noch heute nutzen Tausende den Tunnel um trockenen Fußes die Elbe zu unterqueren. Hoffen wir, dass der (alte) Elbtunnel noch lange genutzt werden kann.

Stuttgart ist schön 3

Für die dritte Ausgabe haben wir den Chinesischen Garten ausgewählt.

der Turm mit der Aussicht der Fischteich
Blick auf den Eingangsbereich Panoramablick vom Turm

Der Chinesische Garten wurde zur Internationalen Gartenbau-Ausstellung (IGA) im Jahr 1993 gestaltet und neben vielen anderen Nationengärten den Besuchern gezeigt. Nach Ende der IGA wurde der Garten dann an seinen heutigen Standort verlagert und zunächst durch einen Trägerverein, inzwischen durch den Verschönerungsverein Stuttgart betreut. Wer den Chinesischen Garten selbst einmal besuchen und die Aussicht auf Stuttgart genießen will erreicht den Garten mit der Buslinie 44 (Haltestelle “Im Kaisemer”) – man muss nur ein paar Schritte nach unten laufen und sieht sofort das einladende Tor.

Neben dem tollen Ausblick gibt es auch einen Fischteich und verschiedene andere chinesische Gestaltungselemente. Ein Besuch lohnt sich! Die Internetseite zum Chinesischen Garten wird derzeit überarbeitet.

Stuttgart ist schön 2

In der zweiten Folge geht es um den Birkenkopf, von den Stuttgartern auch “Monte Scherbelino” genannt.

Bänke laden zum Panoramablick ein Eidechsen in den Steinmauern
Den Opfern zum Gedächtnis, den Lebenden zur Mahnung Gipfelkreuz des Birkenkopfs
Birkenkopf

Ursprünglich war der Birkenkopf 471m hoch, nach dem 2. Weltkrieg wurden auf dem Gipfel insgesamt 1,5 Millionen Trümmerschutt der zerstörten Stadt Stuttgart abgelagert und damit der Berg um 40m erhöht. Seither hat der Birkenkopf eine Höhe von 511m und auf dem heutigen Gipfel gibt es eine Erinnerungstafel und ein Kreuz. Seinen Namen hat der Berg übrigens von den zahlreichen dort wachsenden Birken.

Bei sonnigem Wetter können zahlreiche Eidechsen in den Steinen beobachtet werden, auf dem Weg stehen mehrere Bänke und laden zum Panoramablick auf die Stadt ein. Besonders beeindruckend ist bei schönem Wetter ein Besuch zu Sonnenauf- oder untergang. Dann kann das Stadt-Panorama und ein tolles Farbenspiel am Himmel bestaunt werden. Von April bis September findet übrigens sonntags um 8 Uhr auf dem Gipfel eine Frühandacht der evangelischen Kirche statt.

Stuttgart ist schön 1

Die erste Folge unserer Serie “Stuttgart ist schön” wollen wir dem Alten Schloss widmen und dazu ein wenig Hintergrundwissen und Bilder liefern.

Das Alte Schloss vom Karlsplatz aus gesehen Der Innenhof mit Arkaden Nächtlich beleuchtetes Schloss
Altes Schloss Stuttgart

Entstanden ist das Alte Schloss als Wasserburg im 10. Jahrhundert. Es wurde in den folgenden 500 Jahren mehrfach erweitert und Mitte des 16. Jahrhunderts zu einem Rennaissance-Schloss ausgebaut. Auch wurde in dieser Zeit die noch heute vorhandene Schlosskirche eingeweiht. Von den Wassergräben ist heutzutage nichts mehr zu sehen, da die Gräben im 18. Jahrhundert zugeschüttet wurden.

Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde das Schloss bis 1971 wiederaufgebaut und beherbergt heute das Landesmuseum Württemberg mit kulturgeschichtlichen Nachweisen von der Steinzeit bis zur Gegenwart und zeigt als “Junges Schloss” auch für Kinder die Geschichte des Landes mit vielen Exponaten zum Anfassen und Ausprobieren.

Wer das Alte Schloss und das Landesmuseum besuchen will, hat derzeit aufgrund der vorbereitenden Bauarbeiten für die Landesausstellung 2012 die Chance kostenlos ins Museum zu kommen.

Ab 25. Mai 2012 wird dann rechtzeitig zum 150-jährigen Bestehen des Landesmuseums eine neu gestaltete Sammlung unter dem Motto “„LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg“ eröffnet werden.

Stuttgart ist schön

Eine neue Serie über Stuttgart mit Bildern und Info wollen wir ab sofort hier starten. Fast wie eine Kleine Stadtführung gibt es dann Bilder und Hintergrundwissen. Da es uns schwer fällt zu entscheiden womit wir beginnen haben wir uns für eine alphabetische Vorstellung entschieden und beginnen mit A wie ‘Altes Schloss’ und werden mit Z wie ‘Zuffenhausen’ sicherlich noch nicht enden.

der Stutengarten war der Ursprung

Ihr werdet, vielleicht auch als Stuttgarter, vermutlich überrascht sein was es denn in unserer Stadt für schöne Orte gibt. Der alte Slogan “zwischen Wald und Reben” ist auch heute noch richtig. Viel Spaß beim Anschauen und wenn euch auch ‘schöne Flecken’ in Stuttgart bekannt sind, wir freuen uns über einen Hinweis – vielleicht bringen wir den Ort dann hier groß raus…

Rapunzel beim “Summer of Science”

Eher zufällig haben wir vom “Summer of Science” an der Universität Stuttgart mitbekommen. Wir haben per Email eine Anfrage bekommen, ob eines unserer Bilder für eine Illustration verwendet werden darf und nachdem wir zugesagt hatten, haben wir im Internet nachgeschaut was denn da geboten wird. Am Samstag, 13.08. ist der Rapunzeltest – hier können die Besucher aus Zeitungen einen möglichst langen Zopf flechten, um das “Rapunzel-Gewicht” zu ziehen.

Unter dem Motto “Von eckigen Seifenblasen und schwarzen Löchern” können große und kleine Forscherinnen und Forscher vom 1. bis zum 20. August nach Herzenslust an der Uni bei verschiedenen Stationen experimentieren und an Workshops rund um Physik und Mathematik teilnehmen.

Plakat "Summer of Science"

Wer schon immer mal den ultimativen Papierflieger falten oder den Tricks von Hochseilartisten auf die Spur kommen wollte, für den steht ein umfangreiches Angebot an Workshops auf dem Programm. Mal sehen, ob wir bis zum Ende der Ausstellung es noch dort hin schaffen – die Ausstellung ist von Montag bis Samstag 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

Mehr Informationen gibt es im Internet unter: http://www.summer-of-science.uni-stuttgart.de/

Urlaub 2011 – in den Bäumen unterwegs

Bereits im letzten Jahr hatten wir den Besuch im Baumwipfelpfad in Neuschönau eingeplant, allerdings wurde durch ausgiebigen Regen damals unser Aufenthalt etwas verkürzt. So nahmen wir dieses Jahr einen neuen Anlauf und aufgrund der positiven Wetterprognose waren wir heute dann dort.

Der Baumdreiklang - Buche Der Baumdreiklang - Fichte Der Baumdreiklang - Tanne
Tannen-Nadel Buchen-Blatt
20m über dem Waldboden unterwegs in den Bäumen

Es hat tatsächlich nicht geregnet und wir konnten auf dem obersten Stock des “Waldeies” den tollen Blick in die Umgebung genießen. Die Kletter- und Wissens-Stationen auf dem Pfad wurden von den Kindern auch intensiver genutzt wie im letzten Jahr – beim strömenden Regen macht balancieren eben etwas weniger Spaß.

Auch das im letzten Jahr wegen Umbau geschlossene Ernst-Eisemann-Haus war diesmal wieder zugänglich, wobei wir allerdings auf einen Besuch verzichteten – wir kommen ja irgendwann mal wieder…

Zum letzten Mal in den Kindergarten

Auch wenn es noch so lange hin gewesen ist, nun ist der “große Tag” gekommen. Der Platz von Lars bleibt nun leer, “sein” Symbol wird im Herbst ein neuen Kind übernehmen und alle Kleidungsstücke und Kunstwerke machen sich auf den Weg nach Hause.

Es ist ein komisches Gefühl, den Kindergarten zu verlassen und zu wissen – nun ist die schöne Kindergartenzeit vorbei.

Außenbereich des Kindergartens Außenbereich des Kindergartens

Was kommt nun? Als erstes kommen nun die ersten “Sommerferien” und der Urlaub. Am 15.09.2011 ist dann die Einschulung. Und während Lars überlegt, wen er nun nicht mehr jeden Tag sehen wird, überlegen auch wir zu wem wir denn noch seit der Kindergartenzeit bis heute Kontakt haben. Aber es sind tatsächlich noch eine Hand voll, die wir tatsächlich schon so lange kennen und bis heute treffen. Hoffen wir das Beste für Lars und dass er seine Kumpels auch als Schulkind noch regelmäßig (wenn auch nicht mehr täglich) treffen kann und sie etwas gemeinsam unternehmen – zumindest einer will zu ihm in den Fußballverein kommen, das ist doch ein guter Anfang.

Expedition zwei-null

Eine Schatzsuche der besonderen Art veranstaltet die Stuttgarter Zeitung in diesem Jahr – mit der Expedition 2.0 geht es mit Hilfe des Internets, sogenannten QR-Codes und verschiedenen Hinweisen im Stadtgebiet auf "moderne” Schatzsuche. Wer mitmachen will braucht ein Handy mit einem QR-Code-Reader und ein wenig Kenntnis über Stuttgart.

Internetseite der Expedition 2.0

Neben den Preisen an den einzelnen Stationen gibt es auch noch ein Lösungswort zu ermitteln und am Ende einen Gesamtgewinn. Los geht die Schatzsuche am 28.07. und jeder kann bis 11.09.2011 daran teilnehmen – unter www.expedition-zweinull.de gibt es alles Wichtige und auch Links zu QR-Code Readern fürs Handy.

Wir haben uns fest vorgenommen mit zu machen, mal schauen ob wir alle Rätsel lösen und die verschiedenen Stationen finden können… Bitte habt Verständnis, dass wir während der Aktion nicht hier im Blog berichten, wo die einzelnen Stationen sind – es soll ja schließlich für Jeden spannend sein.