Unser Wochenblatt

Manch einer wäre glücklich, wenn das bei ihm so wäre. Wir sind aber irgendwie nicht zufrieden und es ändert sich nichts. Wir haben keinen “keine Werbung” Aufkleber am Briefkasten, sind nicht in einer Robinsonliste eingetragen und verabscheuen auch sonst keine Werbung. Eigentlich liegt unser Haus direkt an der Straße und doch bekommen wir keine Werbung, kein Stadtteilheft, kein Wochenblatt und keinen Stadtanzeigen. Lediglich ein bis zweimal im Jahr wirft ein motivierter Austräger (versehentlich?) einen Pizzazettel in den Briefkasten.

unser Wochenblatt im Papiermüll beim Nachbar

Wenn wir wüssten, warum wir das alles nicht bekommen, könnten wir wohl viele Leute glücklich machen (und vielleicht sogar reich werden damit). Doch leider haben wir aktiv nichts dazu beigetragen. Wir haben früher gerne unseren Kauflandprospekt gelesen und interessante Angebote angeschaut, im Wochenblatt gab es auch manch interessante Artikel. Nur wenn wir uns selbst versorgen und woanders ein überzähliges Exemplar mitnehmen oder direkt im Supermarkt die Angebote anschauen, wissen wir was es neues gibt.

Und diese Woche haben wir unser Wochenblatt mal wieder gefunden. Mit zahlreichen weiteren Wochenblättern in der Altpapiertonne beim Nachbarhaus. Toll.

Jeden Tag ein kleines Experiment – Papa’s Adventskalender

Nicht nur die Kinder haben dieses Jahr einen Adventskalender, auch der Papa darf diesmal wieder Türchen öffnen. Und zwar an einem besonderen Adventskalender. Jeden Tag kommen elektronische Bauteile zum Vorschein und täglich gibt es ein kleines Experiment – mit jedem Bauteil wir das Experiment größer und am 24. Dezember wird dann vermutlich ein fertiges Wasauchimmer auf dem Tisch stehen.

der Adventskalender von Papa

Noch ist nicht klar, was denn am Ende rauskommt, aber laut Beschreibung ist außer einer Batterie nix zusätzliches notwendig, nicht mal ein Lötkolben…

SEPA – Frühstart oder Nachzügler?

Es ist soweit. Die SEPA-Zeit hat bei uns begonnen. Schon vor einigen Wochen hatten wir uns hier ja zu SEPA geäußert, weil wir unzählige Schreiben bekommen in denen uns die Firmen die Gläubiger-ID, die Mandatsnummern und die Umstellung auf SEPA mitteilen. Wie wir einem Zeitungsartikel vor ein paar Tagen entnommen haben, sind die deutschen Firmen aber bei der Umstellung eher hintendran. Ob das bedeutet, dass wir noch viele dieser damals kritisierten Briefe bekommen?

Für das Onlinebanking hat unsere Bank allerdings nun vollendete Tatsachen geschaffen: Ab jetzt können wir nur noch SEPA-Überweisungen machen – die alten Funktionen bringen nur noch einen Fehler. Doch beim ersten Versuch, eine Überweisung zu machen erschreckt der Hinweis auf die fehlende Berechtigung schon.

Sehr geehrte Kundin,sehr geehrter Kunde,
wie bereits angekündigt, wird Ihre Bank am Freitag, den 15.11.2013 die alte HBCI-Version 2.2 deaktivieren und die Inlandszahlungsverkehrsfunktionen (Überweisungen, Daueraufträge und Terminüberweisungen) auch in der neuen Version HBCI 3.0 durch SEPA ersetzen. Die bisher angelegten Daueraufträge und Terminüberweisungen werden am 17.11.2013 automatisch in das neue SEPA-Format übernommen und können ab dann wieder bearbeitet werden.

Es ist nun etwas gewöhnungsbedürftig, den neuen “SEPA-Button” zu klicken statt “Überweisung” und die bisherigen Adressen sind auch noch nicht von BLZ/Kontonummer auf IBAN umgestellt – aber immerhin sind die Adressen/Kontodaten noch da und müssen eben vor der erneuten Verwendung in IBAN konvertiert werden. Das ist zum Glück nur ein einmaliger Aufwand.

Sind wir mit der kompletten Umstellung auf SEPA nun eigentlich ein Frühstarter? Oder wie machen das andere? Dass jeder sein Onlinebanking-Programm schon aktualisiert hat, glaube ich ja eher nicht…

Cassetten für den PC…

Wir haben noch Cassetten. Ja, genau so eckige Kunststoff-Scheiben mit Magnetband auf zwei Rollen. Und eigentlich sind die Cassetten uns zu schade zum wegwerfen. Aber die Zahl unserer funktionsfähigen Cassettenabspieler nimmt immer weiter ab. Von einstmals 6 Geräten sind inzwischen nur noch zwei übrig geblieben. Was nun?

Erst haben wir alle mal gesichtet, was für die Kinder noch interessant ist und die auf einen großen Stapel getan. Dann wurde der tragbare Abspieler von Lena mit einem Audiokabel an den Computer angeschlossen und nun können wir die Cassetten richtig digitalisieren. Doch das braucht richtig lange! Eine 90min Cassette braucht eben genau 90min – weil schneller abspielen würde ja hier eine verzerrte Aufnahme erzeugen. Und ca. 50 Cassetten mit jeweils 1 Stunde Spielzeit sind nicht “mal eben so” digitalisiert – zumal ja danach noch die Bearbeitung folgt mit Unterteilung in einzelne Titel und dann noch das (manuelle) Ergänzen der ID3-Tags in den Dateien. Der Import in iTunes ist dann nur noch Formsache. Aber wir sind damit sicherlich bis Weihnachten beschäftigt (wenn es überhaupt reicht)

Immerhin haben wir bereits eine Cassette fertig…

Zweitausend

Es gab Höhepunkte, es gab schwere Zeiten und manchmal überlegten wir uns, ob es überhaupt jemanden interessiert, was wir so schreiben. Auch gab es (wie auch in den letzten Tagen) immer wieder Zeiten, in denen es nicht mal zu einem fertigen Artikel pro Tag gereicht hat. Doch seit wir im März 2009 an den Start gegangen sind, haben wir bis heute 2.000 Artikel geschrieben.

2.000 Artikel von den Fechis 2.000 Artikel von den Fechis

Insgesamt 2.000 Artikel in 20 Kategorien mit 160 Stichworten.

Autos Baustelle Blog Computer Der Große die-Fechis Die Kleine Einkaufen Eisenbahn es nervt Essen Event Fotografie Frühling Fußball Gesundheit Glückwünsche Herbst Informationen Internet Jahreszeiten Kinder Kurioses Museum Musik Nacht Natur Neuerungen Sauberkeit Schnee Software Sommer Sport SSB Straßenbahn Stuttgart Technik Tiere Unterwegs Urlaub Wasser Weihnachten Wetter Winter zu Hause

Wir bleiben bei euch und werden auch weiterhin berichten, was uns so bewegt…

vierzig Entwürfe…

Ja ja. Wir wissen es. Es fehlen noch einige Tage in der Kalenderansicht. Insgesamt liegen noch 40 Entwürfe “auf Lager” und warten, bis sie fertig sind. Aber jeden Abend war in den letzten Tagen etwas anderes und da muss mal wieder der Blog zurückstecken. Trotz den vielen Außenständen haben wir fast die 2000-Grenze erreicht. In diesem Monat wird das wohl noch passieren. Und wir werden auch danach noch weiter aus unserem Alltag und was uns beschäftigt berichten…

überall SEPA

Langsam wird es nervig. Jeder schickt seine Info, dass er die bisherige Lastschrift-Ermächtigung in ein SEPA-Mandat umwandelt und damit weiterhin abbucht. Egal ob es der Kabelanbieter, die Schulkindbetreuung oder die Versicherung ist, von überall kommen diese Briefe. Manche brauchen noch eine zusätzliche Bestätigung, die man zurückschicken muss und andere schreiben eine Email. Aber es vergeht kein Tag, an dem nicht irgendwer seine SEPA-Umstellung ankündigt.

Doch eines steht nirgends: In den Schreiben wird immer betont, dass man selbst nix unternehmen muss, aber was mit diesem Schreiben passiert, ob man die Dinger alle aufheben muss, ob die in den Papierkorb können oder welchen Zweck (außer der Info zur Umstellung) diese Schreiben haben, das steht nirgends und im Internet habe ich auch nichts gefunden. Muss ich nun wirklich von jedem diesen Brief aufbewahren, weil da dessen Mandatsnummer draufsteht? Dann wird da bald ein eigener Ordner notwendig…

REWE ab 2014 bei PAYBACK

Manchmal haben Fehler doch etwas Gutes. Weil die Prämienseite von Payback nicht aufrufbar war, sind wir über die Suche von google auf die Hauptseite von Payback gekommen. Der Link zu den Prämien hat von dort zwar auch nicht funktioniert, aber wir haben eine spannende Nachricht gefunden, die wir sonst wohl nicht (oder zumindest noch nicht) erfahren hätten. Ab 2014 will Rewe bei Payback mitmachen. Das bedeutet, dass wir beim Lebensmittel-Geschäft unseres Vertrauens dann nicht nur fast unseren kompletten Tagesbedarf bekommen, durch Sammelpunkte, Klebebilder und kostenloses “Geldabheben” sowie wahnsinnigen Öffnungszeiten (7-24 Uhr) gebunden werden sondern auch noch den Einkauf in Form von Payback-Punkten vergütet bekommen.

Endlich hat Payback den vollen Einblick in unser Einkaufsverhalten: Kaufhof, Amazon, WMF, Depot, Tchibo, Conrad, Linda-Apotheke, dm und dann auch noch Rewe. Spannend ist dann nur, ob Real weiterhin ein Payback-Partner bleibt?

Stuttgart ist schön 15

Es ist mal wieder an der Zeit, unsere Serie fortzusetzen. Die Oper Stuttgart ist nach langer Zeit unsere 15. Folge von “Stuttgart ist schön”.

Oper Stuttgart - das Große Haus Oper Stuttgart - das Große Haus

Die Oper Stuttgart ist ein Teil des Stuttgarter Staatstheaters und befindet sich im sogenannten “Großen Haus” am Theatersee. Daneben gibt es noch das Stuttgarter Ballett und das Schauspiel Stuttgart. Der nach dem Krieg neu aufgebaute Schauspiel-Bereich (Kleines Haus) ist im Vergleich zum gut erhaltenen Opernhaus in nüchterner Beton-Optik. Besonders am Abend erstrahlt die Oper eindrucksvoll beleuchtet und spiegelt sich im davorliegenden See.

beleuchtetes Opernhaus mit See

Im Sommer laden die Wiesen um den See zum Verweilen ein und zahlreiche Bänke am See bieten Gelegenheit zum Ausruhen. Die Enten im See freuen sich über die vielen Besucher, auch wenn das Füttern der Tiere offiziell verboten ist.

Eine alte Dame im Bahnhof

Zuerst ungläubiges Staunen: Fährt da tatsächlich eine 103er in den Bahnhof ein? In klassischer rot-beige Lackierung? Das kann doch eigentlich nicht sein. Die sind doch schon lange ausgemustert. Das muss ein Museumszug sein. Doch die dahinter hängenden weißen IC-Wagen machen klar, es ist ein “normaler” IC, der mit dem Lok-Klassiker bespannt ist. Die Suche im Internet ergab dann auch, dass es tatsächlich noch drei (!) 103er gibt, die in ihrem Original-Look im aktiven Dienst der Deutschen Bahn sind. Es sind die Lokomotiven 103 113-7 und 103 235-8 sowie 103 245-7.

eine 103er Lokomotive mit IC

Und eine von den dreien begegnete mir morgens im Stuttgarter Hauptbahnhof. Offenbar sind diese tollen Lokomotiven auch im Jahr 2013 noch in der Lage im IC-Verkehr zu fahren und ihren jüngeren Schwestern der Baureihe 101 zu zeigen, was sie kann. Am nächsten Tag ist mir übrigens auch die andere 103 im Bahnhof begegnet, da aber mein Sitzplatz auf der anderen Zugseite war, konnte ich nicht schnell genug ans Fenster kommen, um auch die zweite Lok zu fotografieren.