Die Abende werden wieder kürzer und die Sonne kann wieder ihre Lichterspiele mit den Bäumen und Wolken treiben. Während auf der einen Seite der Himmel bereits abendlich dunkel ist und nur die Bäume noch das Licht reflektieren, ist auf der anderen Seite noch die untergehende Sonne und der blaue Himmel zu sehen.
Glücklicherweise war der Fotoapparat in dieser Situation dabei und wir können hier die Gegensätze auch im Bild wiedergeben…
Bis vor einigen Monaten bewohnten die Tukane die Voliere im Gewächshaus. Völlig überraschend haben im letzten Jahr die Bewohner der Voliere gewechselt und ein unbekannter Vogel ist im Tukan-Gehege eingezogen. Auch wenn wir zunächst davon ausgegangen waren, dass das Gewächshaus künftig nicht mehr den Reiz des Besuches verströmt wissen wir nun dass der neue Vogel das Interesse von Lena geweckt hat.
Seit ein paar Tagen steht nun auch endlich der Name des Vogels am Gitter. Es ist ein Seidenturako. Zunächst waren die beiden Vögel etwas schüchtern, doch inzwischen sind sie auch im Gehege unterwegs und erfreuen die Besucher. Wer mehr zum Seidenturako wissen will, unter http://de.wikipedia.org/wiki/Seidenturako gibt es bei Wikipedia das Wichtigste zu dieser afrikanischen Vogelsorte.
Im alten Jahr waren wir nochmal in der Wilhelma. Auch hier war das neue Jahr “spürbar” – überall wurden die Gehege und Schwimmbecken gereinigt. Bei den Seelöwen und den Basstölpeln war das Wasser komplett abgelassen und der Hochdruckreiniger regierte hier. Die Pinguine hatten den Großputz bereits überstanden und das Wasser lief bereits wieder in ihr Becken und den Karpfen im Gewächshaus stand es wohl noch bevor – zumindest waren noch unzählige Münzen dort am Boden zu sehen.
Für alle Tiere der Wilhelma (und natürlich auch draußen) hoffen wir auf ruhige Silvester ohne viel Krach durch Raketen und Knaller. Im neuen Jahr kommen wir dann auch wieder vorbei.
Nach den langen Wochen mit sonnigem Wetter und wolkenlosem Himmel haben wir es fast nicht mehr geglaubt, dass es in diesem Winter noch schneit. Doch umso erfreuter waren wir heute morgen, als es dicke Flocken schneite und es fast ohne Unterbrechung den ganzen Tag über weitere Flocken vom Himmel wehte.
Jetzt hoffen wir, dass uns die weiße Pracht ein paar Tage erhalten bleibt und noch um weitere Zentimeter erhöht wird. Endlich richtig Winter…
Wir waren in diesen Jahr schon auf dem Weihnachtsmarkt und Lena hat zum ersten Mal dort Kinderpunsch probiert. Am Ende war die Tasse dann leer und für Lena stand fest, dass wir das auf jeden Fall wieder kaufen können. Zum Punsch gab es einen Spritzkuchen dazu, da war das kleine Leckermäulchen glücklich.
Nach dem Bummel über den restlichen Weihnachtsmarkt und dem Betrachten der aufwändigen Stand-Dekorationen machten wir uns dann wieder auf den Heimweg. Und wir kommen bis 23.12. sicherlich noch einmal vorbei…
Wir hatten lange überlegt und uns nun kurzfristig doch für einen echten Weihnachtsbaum entschieden – ohne Stau und lange Fahrerei und doch 2,50m hoch.
Es war bereits gesägt und im Netz verpackt, und doch frisch aus dem Wald – nun duftet die ganze Wohnung wieder nach frischem Tannenbaum. Doch den fertig geschmückten Baum präsentieren wir erst in ein paar Tagen hier – also noch etwas Geduld…
Wo bekommen wir einen Baum mit mehr als 2m Höhe? Und was kostet der? Ist es gerade gewachsen und wann gehen ihm selbst bei guter Pflege die Nadeln aus? Jedes Jahr haben wir uns das bisher gefragt und nie hat sich der Gedanke durchgesetzt dass es auch künstliche Bäume gibt die gut aussehen.
Wie wir bei der Suche nach einem Weihnachtsbaum für dieses Jahr festgestellt haben, gibt es Bäume mit Nadeln aus Spritzguss – die sehen erstmalig wirklich echt aus. Doch leider scheinen wir zu spät dran zu sein mit der Suche nach einem Baum, die schönen Bäume in 2,10m oder größer sind entweder ausverkauft, unbezahlbar oder sie sind klassische Luvi-Bäume (Luvi ist wohl der offizielle Name für die grünen PVC-Streifen). Mit den Nadelsteifen wollen wir keinen Baum und ein künstlicher Baum ist und keine 350€ wert, also sind wir weiterhin auf der Suche…
Wenn es schon draußen keinen Schnee hat, dann eben bei uns zuhause. Wir haben die Herbst-Dekoration entfernt und die inzwischen etwas schrumpelig gewordenen Kastanien weg getan. Nun sind die Pinguine, Rentiere und Eisbären zurück gekehrt und zusammen mit Schneeflocken, Tannenzweigen und Kristallen schmücken sie nun für die nächsten Wochen unser Treppenhaus und die Wohnung.
Erstmals ist die Fensterdekoration nicht geklebt oder ausgeschnitten sondern gemalt. Ivonne hat sich spezielle Fenster-Bilder-Schablonen besorgt und nun überall Pinguine, Eiszapfen und Schneeflocken aufgemalt. Noch fehlt die Fensterbeleuchtung, aber das kriegen wir bis zum nächsten Wochenende auch noch hin…
Beim Shoppen im Kaufhaus ist uns neben der Rolltreppe diese Pinguin-Familie ins Auge gesprungen. Zum Glück war Pinguin-Fan Lena nicht dabei, sonst wäre sie hier nicht mehr weg zu bekommen gewesen.
Aber noch sind es ja einige Tage bis Weihnachten und eventuell meldet sich das Christkind ja bei uns wegen der genauen Adresse des Geschäfts, dann könnte es was werden mit einem riesigen Pinguin für Lena.
Lange konnten wir die goldenen Oktober-Tage genießen und uns an den bunten Blättern in der Herbstsonne freuen. Nun ist der Herbst mit aller Macht gekommen und bringt und das “übliche” nasskalte Wetter mit grauem Himmel und Nebel.
Noch haben die Blätter im Wald ein wenig Farbe und nicht alles Laub ist schon gefallen. Doch schon bald werden die Blätter gefallen sein und die Natur bereitet sich auf den Schnee vor. Hoffentlich wird es in diesem Jahr wieder so schön schneien wie im vergangenen Jahr und wir können wieder von der Haustüre ab Schlittenfahren.