Der erste Schnee…

Endlich ist es soweit. Eine Woche vor Weihnachten fällt der erste Schnee in Stuttgart. In den letzten Tagen war es zwar kalt und es gab immer mal wieder einzelne Schneeschauer, doch zum wirklichen Schnee auf der Straße hat es hier nicht gereicht.

der erste Schnee

Dann hoffen wir doch mal, dass der Wetterbericht recht hat und es in den nächsten Tagen so kühl bleibt – dann sind tatsächlich “weiße Weihnachten” möglich.

Das Nili nimmt Formen an…

Bereits vor einer Weile hatten wir von unserer Suche berichtet, für Lena ein Plüsch-Nilpferd zu finden und dass neben dem (leider weiterhin) unbekannten Speicher-Schlaf-Nili auch die Omi ihre Bereitschaft erklärte, ein neues Nili zu nähen. Nun ist es tatsächlich wahr geworden und das Nili für Lena nimmt langsam Gestalt an.

das neue Nili

Bis jetzt sieht es schon sehr vielversprechend aus, wir freuen uns dass wir einen Blick auf das Tier werfen durften und hoffen dass es bald zum Kuscheln bereit ist.

It’s raining men

Der Morgen fängt ja gut an. Die Stadtbahn hatte Verspätung, die U9 war dafür umso pünktlicher und fuhr an der Wangener Straße uns davon. So fuhren wir bis Wasenstraße mit dem Ziel die U13 bis Hedelfingen zu nehmen, die hatte aber auch Verspätung und so hätten wir problemlos eine Bahn später fahren können…

Auf dem Weg zum Kindergarten fing es noch zu regnen an und durch sehr fußgängerunfreundliche Ampeln ist die U9 dann auch gerade weggefahren als die letzte Ampel grün wird. Danke!

Passend zu allem kann uns die Post nicht sagen was für ein Brief am Samstag nicht im unseren Briefkasten passte und der ist auch noch nicht wieder in der Verteilstelle. Bin wirklich gespannt was das für ein Brief ist. In den letzten 3 1/2 Jahren hat die Post bisher immer gepasst. Hoffentlich ist bald ‘unser’ Briefträger wieder da – bei dem gab es nie Probleme.

Ein Jahr Carbon Grove und wie es weitergeht…

Etwas überrascht waren wir schon, als auf einmal keine Email mehr kam, die “unseren” Baum wachsen ließ. Hatten wir uns doch schon daran gewöhnt, jeden Samstag an unser Vorhaben erinnert zu werden CO2 zu sparen. Als auch in der zweiten Woche die Email ausblieb machte ich mich auf die Suche nach einer Kontaktperson.

Mit ein wenig Mühe (und einer nicht zustellbaren Mail) war dann ein geeigneter Ansprechpartner ausgemacht. Doch leider war nicht erkennbar, ob dort jemand sitzt, der der deutschen Sprache mächtig ist – so verfasste ich die Email parallell in deutsch und in englisch. Die Antwort kam dann schnell:

Hello Steffen,

Trees in Carbon Grove reach full size in one year. You are not receiving emails because your tree is fully grown. Congratulations!

If you would like to continue, you simply need to plant a new tree.

Thanks for using Carbon Grove!

– Walter

Ins Deutsche übersetzt bedeutet dies soviel wie, dass der Baum in “Carbon Grove” nach einem Jahr seine volle Größe erreicht hat. Wenn man weitermachen möchte, kann man dies durch Pflanzen eines neuen Baums tun – das haben wir nun auch getan. Und für’s nächste Mal wissen wir ja Bescheid…

Kastanienzeit

Es ist wieder soweit, überall fallen die stacheligen Früchte der Kastanienbäume und geben ihre braun glänzenden Kastanien frei. Die Kastanien wecken vermutlich in jedem Kind den Sammeltrieb und nun haben wir Unmengen Kastanien zuhause, die es nun gilt zu Herbst-Dekoration, Ketten, Tieren und vielem mehr zu verarbeiten.

Kastanien Kastanien

Wie in den letzten Jahren wird ein Teil der “Beute” sicherlich wieder mit in den Kindergarten genommen – schließlich hat nicht jedes Kind zwei große Kastanienbäume vor / hinter dem Haus…

Kartoffeln ernten

Wie bereits im vergangenen Jahr waren wir auch dieses Jahr auf dem Bauernhof der Familie Treiber und haben selbst in der Erde gewühlt und Kartoffeln ausgegraben.

mit der Hacke geht es einfacher fertig ausgegraben

Es hat wieder Spaß gemacht und viele Kartoffeln warten nun darauf zu Salat, Kartoffelpüree und vielen anderen Kartoffelgerichten verarbeitet zu werden.

Hilfe, eine Stechmücke!

Ja es gibt tatsächlich Hilfe. Wir haben bereits einiges probiert, um nach erfolgreichem nächtlichen Anzapfen durch nervige Stechviecher den Juckreiz und die Schwellung wegzubekommen. Bisher hat allerdings nichts wirklich geholfen (egal ob Spray, Salbe, Gel oder was auch immer) und wir hatten die Hoffnung bereits aufgegeben.

Bite Away

Dieses Ding heißt “Bite away – der Stichheiler” und hat tatsächlich funktioniert. Der Bite-Away sieht aus wie eine Mischung aus Kugelschreiber und Thermometer. Er hat vorne eine Metallspitze, die je nach Wahl kurz oder lang die Stichstelle erhitzt. Kaum piekst der Hitzepunkt am Stich ist es auch schon vorbei – der Juckreiz hört auf… Da verlierend Schnaken und anderes Stechgetier einen bisschen an Brisanz – der nächste Stich kann kommen!

Meine erste Sternennacht

Im Planetarium war heute Kinderprogramm angesagt. Für Kinder ab vier Jahren gab es eine Veranstaltung unter dem Motto  “Unsere erste Sternennacht” – erklärt wurde der Sternenhimmel, das Wandern der Sonne und des Mondes und die Sternzeichen wurden vorgestellt.

Das Planetarium in Stuttgart Kinderprogramm "Unsere erste Sternennacht" Eintrittskarten

Der Projektor Der Projektor im Kuppelsaal

Eine toll gemachte Show, die bei den Kindern wirklich Lust auf mehr macht – bleibt nur zu hoffen dass es künftig weitere Angebote für Kinder gibt.

Im Urlaub unterwegs – 20.08.09

Wald und Wasser klingt wie eine optimale Kombination für einen heißen Tag? Genau das haben wir auch gedacht, als wir beschlossen hatten, heute den Barfußpark in Dornstetten im Schwarzwald zu besuchen. Nachdem Lars bereits vor ein paar Tagen die “Schnupper-Runde” gelaufen ist, wollten wir heute die gesamte Strecke ablaufen.

Wegweiser durch den BarfußpfadQuelle am Start Fußabdruck

unterschiedliche Bodenbeläge unterschiedliche Bodenbeläge unterschiedliche Bodenbeläge

Die erste Abkühlung gab es bereits am Anfang des Pfads, als wir einem kleinen Bachlauf folgen sollten – erst nach gutem Zureden und Vorlaufen kam der kleine Herr auch mit. Auf unterschiedlichen Bodenbelägen ging es dann ca. 1 1/2 Stunden durch den Wald – vorbei an Heidelbeeren, durch Lehm- und Matschlöcher, über Kiesel, Schotter, Rindenmulch und vieles mehr. Am Ende des Weges gab es dann am Kiosk (nach Waschen der Füße mit eiskaltem Wasser) ein paar Pommes und eine Wurst.

Wer selber mal da hin möchte findet unter www.barfusspark.de alle nötigen Informationen