Nach langen Experimenten haben wir das iTunes wohl doch gezähmt. Und letztendlich war die Lösung doch einfacher wie gedacht.
Die im Netzwerk eingerichtete Festplatte haben wir vorübergehend als USB-Laufwerk eingerichtet und angeschlossen – mit dem Laufwerksbuchstaben “Z” versehen, weil das die normale Zuordnung für die Netzwerk-Festplatte ist. Davor mussten wir nur das verbundene Netzlaufwerk trennen und konnten über die Datenträgerverwaltung den Buchstaben “Z” zuordnen. Nun haben wir iTunes gestartet und siehe da war in Nullkommanix die ganze Platte geprüft, die Cover geladen, die Lautstärke bestimmt und die unterbrechungsfreie Wiedergabe ermittelt.
Als nächstes haben wir iTunes beendet und die Festplatte wieder entfernt. Nach dem Anschluss ans Netzwerk haben wir wieder den Laufwerksbuchstaben “Z” zugeordnet und nach dem Start von iTunes wurden alle Dateien wieder gefunden und sind nutzbar.
Auch unser Wunsch an allen PC die gleiche Musik-Quelle zu nutzen lässt sich so umsetzen: Die Dateien aus dem iTunes-Ordner (.itl, …) müssen nur ins gleiche Verzeichnis des anderen Rechners kopiert werden und schon steht dort die gleiche Mediathek zur Verfügung – allerdings muss dies bei Änderungen immer wieder manuell ausgeführt werden. Aber immerhin können wir endlich wieder iTunes nutzen.