Eisenbahn im Museum

Auch in diesem Jahr nutzten wir die Gelegenheit, um bei den Dampftagen im Eisenbahnmuseum in Heilbronn dabei zu sein. Wie nicht anders zu erwarten, war wieder einiges geboten und auch das Wetter hat gepasst. Die Heilbronner Eisenbahnfreunde präsentierten die überarbeitete und neu lackierte P8, die Lok 50 2740 der Ulmer Eisenbahnfreunde war am Samstag zu Besuch und lud (im Wechsel mit der P8) zu Führerstandsmitfahrten ein.

Lok-Parade  Präsentation der 23 105 Modellbahn-Action
Lok 50 2740 der UEF die schöne Preussin ordentlich Kohle in den Kessel

Während dem Tag wurden zahlreiche Rangierfahrten gemacht und verschiedene Loks auf der Drehscheibe präsentiert. Auch die nach dem Brand im Verkehrsmuseum Nürnberg schwer beschädigte 23 105 wurde den Besuchern vorgestellt. Wenn man weiß, wie die Lok nach dem Brand im Jahr 2005 ausgesehen hat, ist es erstaunlich was dort geleistet wurde. Natürlich durfte ein Besuch bei den Modellbahnern im 1.OG des Hauptgebäudes nicht fehlen – die Spur 1 Anlage beeindruckt immer wieder durch neue Details.

WordPress-Update

Mal wieder eine neue Version von WordPress. Es steht inzwischen Version 3.1.3 zur Verfügung und es werden wieder sicherheitsrelevante Dinge behoben. Leider habe ich immer noch keine komfortable Vorgehensweise gefunden für ein automatisches Backup und einfaches Update… Bleibt nur das Warten ob irgendwann WordPress dies als Feature einbaut…

Saxon im LKA

Als Einheizer und Vorband traten “VANDERBUYST” auf, bevor dann endlich Saxon auf die Bühne kamen und das Publikum in ihren Bann zogen. Biff waren seine 60 Jahre nicht anzumerken – durch eine kleine Pause unterbrochen rockten die Jungs noch bis nach halb zwölf das LKA.

Saxon im LKA (2010)

Trotz den schwierigen Lichtverhältnissen hat es zu ein paar brauchbaren Bildern als "Erinnerung” gereicht – die CD zur Tour kommt ja erst nächste Woche in den Handel

Saxon im LKA Saxon im LKA

Danke Saxon, für den Auftritt im LKA – schließlich hat es ja letztes Jahr wegen Krankheit nicht geklappt. Es war ein toller Abend! Mehr Videos vom letzten Konzert gibt es hier. Leider scheint diesmal keiner etwas gefilmt zu haben.

DB = Kundenservice?

Für unseren Kurztrip nach Hamburg wollten wir einen Sitzplatz im Zug reservieren. Beim Versuch, dies übers Internet zu erledigen sind wir an die Maximalgrenze von 5 Personen gestoßen – einen Grund haben wir zwar nicht gefunden (ein Abteil hat ja schließlich 6 Plätze), aber so blieb uns eben nichts übrig als die Reservierung direkt im Reisezentrum am Bahnhof vorzunehmen. Wenn man nur selten Zug fährt und dann meist seine Fahrkarte schon vorher mit Reservierung per Post bekommt, bekommt man manche Veränderungen leider nicht mit. So war das Erstaunen groß, als im Reisezentrum erstmal zwei Personen die Fahrgäste begrüßten und zu ihrem Wunsch befragten.

 Nummern-Zettel Nummern-Zettel

Dass eine Reservierung auch am Automat oder übers Internet möglich ist, wollte die nette Dame unbedingt sagen, damit die Wartezeit nicht ohne Grund in Kauf genommen werden muss – aber bei der Begründung, dass eine Reservierung für 6 Personen notwendig ist, erklärte sie freundlich dass am Automat eine Nummer gezogen werden muss und sobald die angezeigt wird, sind wir dran. Leider waren zwischen der gezogenen Nummer und der aktuell angezeigten Nummer ca. 20 Zahlen Differenz – bei 11 geöffneten Schaltern, wie die Anzeige freundlich mitteilte sollte das doch schnell gehen. Oder?

Nach endlosen 20min und der Erkenntnis, dass 3 Schalter nur für “Bahn-Comfort” Kunden sind war es dann soweit: Die Nummer erschien und Schalter 7 begrüßte uns.

Wo waren eigentlich bisher die Mitarbeiter, die dieses Reisezentrum zum kundenfreundlichsten Reisezentrum machen? Bei der Beratung wurden wir dann endlich positiv überrascht und sogar mit Namen verabschiedet. Fazit: Nach einem etwas zweifelhaften Start, doch noch freundlich gewesen. Vielleicht sollte sich der “Erfinder” des Nummernautomat noch überlegen, wie er ohne diesen eine faire Zuordnung der Kunden zu den Mitarbeitern hinbekommt und dann etwas schneller – schon ist es wirklich perfekt…

Hinweis zu unseren Bildern

Liebe Leserinnen und Leser unserer Seite. Leider ist es inzwischen mehrfach passiert, dass Bilder die bei uns auf der Internetseite zu sehen waren, an anderer Stelle (ohne unser Zutun und ohne unser Wissen) bei “fremden” Leuten aufgetaucht sind oder von Dritten verwendet wurden. Auch wenn es kein großes technisches Problem darstellt, die Bilder auf die eigene Festplatte zu kopieren ist es von uns nicht gewollt, dass unsere Bilder von anderen einfach so verwendet werden.

In den letzten Tagen haben wir daher überlegt, wie wir mit unserer Internetseite weitermachen, ob es dort noch “frei” zugängliche Bilder gibt und wie wir ggf. unsere Urheberschaft des Bildes kenntlich machen wollen. Es kam daher, wie vermutlich der eine oder andere gemerkt hat zu einer Lücke bei den Veröffentlichungen.

Künftig haben ALLE veröffentlichten Bilder ein “Wasserzeichen” mit dem Hinweis auf unsere Internetseite. Das stört zwar ein wenig die Optik der Bilder, schützt aber ein wenig die Erkennbarkeit der Urheberschaft. Soweit wir in der Vergangenheit fremde Bilder, z.B. von Wikipedia verwendet haben ist da ein entsprechender Vermerk zu finden. Alle anderen Bilder wurden von uns selbst gemacht. Es ist schade, dass es Menschen gibt, die sich ungefragt im Internet bedienen.

Wer im Einzelfall Interesse an einem besonders schönen Bild hat, der darf uns gerne eine Nachricht zukommen lassen – im Normalfall schicken wir per Email gerne eine größere Version in Dateiform zu.

Wenn einer eine Reise tut…

…dann kann er was erzählen. So ist zumindest die allgemeine Ansicht. Und tatsächlich – bei der letzten Fahrt mit der Bahn gab es danach einiges zu erzählen. Dass es immer noch Steigerungsmöglichkeiten gibt, wenn etwas schief läuft haben wir dabei feststellen müssen.

Los ging es mit dem Bus in Radevormwald (ja der Ort heißt wirklich so) mit 5min Verspätung und einer planmäßigen Weiterfahrt am Bahnhof von Remscheid mit genau 5min Umsteigezeit. Der Busfahrer erklärte uns dann freundlich, dass er leider keine Funkverbindung zum Zug aufnehmen kann weil das den Bussen der Stadtwerke vorbehalten ist. Danke.

Trotz der anfänglichen Verzögerung waren wir dann relativ pünktlich am Bahnhof, allerdings kam kein Zug und keine Durchsage oder Anzeige. Über das Internet stellten wir fest, dass aus unerklärlichen Gründen die Regionalbahn einfach ausgefallen ist – die nächste kommt aber schon 20min später und reduziert unsere Umsteigezeit in den ICE in Wuppertal auf schlanke 7min. Ade Mittagessen! Als aber auch die Regionalbahn etwas in Zeitverzug gerät, schauen wir nach dem Anschluss in Wuppertal und stellen erschreckt fest, dass wegen einer Triebwagenstörung der Zug 20min Verspätung hat.

die Bahn

In Wuppertal beschließen wir dann mit dem Regionalexpress (warum heißt das eigentlich “express” wenn der so langsam fährt?) nach Köln zu fahren um dort den früher verkehrenden Intercity nach Stuttgart zu bekommen. Wenn der RE pünktlich ist, bleiben uns zwar nur 2min zum Umsteigen aber das sollte hoffentlich reichen. Auf der Brücke vor dem Kölner Hauptbahnhof ist aber dann eine kurze Pause für unseren RE und wir schauen entspannt aus dem Fenster zu “unserem” Intercity. Zu unserer Überraschung trifft der eigentlich gestörte und verspätete ICE nach Mannheim aber doch schon in Köln ein und nimmt uns als Passagiere auf. Bei der Platzreservierung dann die nächste Freude: Wir sitzen in zwei verschiedenen Wagen.

Mit einer Verspätung von immerhin 30min machen wir uns dann auf den Weg nach Frankfurt und Mannheim. Über unseren Anschluss in Mannheim müssen wir uns allerdings keine Sorgen machen. Auf die Bahn ist Verlass und auch der ICE von Berlin nach Stuttgart hat knapp 30min Verspätung und wir können direkt in Mannheim auf die andere Seite laufen und wieder einsteigen. Wirklich direkt? Nein, nicht ganz. Unser reservierte Platz ist im Wagen direkt hinter dem Triebwagen und somit am anderen Ende des Bahnsteigs. Dass die Reservierung wieder an zwei unterschiedlichen Stellen erfolgt ist, muss wohl nicht mehr extra erwähnt werden – aber weil der Zug überraschenderweise nur wenig ausgelastet ist nehmen wir eben zwei nicht reservierte Plätze nebeneinander.

Immerhin 15min vor dem nächsten (planmäßigen) ICE – der eine Stunde später losgefahren ist – sind wir dann in Stuttgart. Das nächste Mal fahren wir vermutlich lieber Auto, da ist der Sitzplatz garantiert frei.

Absperrung, mal anders

Was sind denn das für komische Kleber an der Wand? Der erste Blick führte zum Boden uns suchte nach Kabeln oder einem Grund für die dezenten Klebesteifen.

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Auch wenn der Text “Bruchgefahr” etwas anderes vermuten ließe – die Klebestreifen dienen nur dazu, dass das frisch nachgespritzte Silikon in der Wandfuge nicht verteilt wird bevor es hart geworden ist. Vermutlich ist es billiger, einen Streifen Klebeband zu verschwenden, statt Hinweis-Schilder anzubringen.

Das Sandmännchen ist da…

Das Sandmännchen wohnt inzwischen nicht nur im Fernseher sondern hat sich auch einen Platz im Internet ergattert. In der ARD-Mediathek gibt es jeden Tag die aktuelle Folge zu sehen – unabhängig der Uhrzeit, des Ortes und egal ob der KiKa am Fernseher empfangen werden kann.

ARD-Mediathek Hier kommt das Sandmännchen
Bilder aus der Folge des Sandmännchens vom heutigen Tag

Solange es einen Internetzugang gibt, können die Kids “ihr” Sandmännchen zu jeder Zeit anschauen, leider aber immer nur die aktuelle Folge. Zunächst war es als Entschädigung gedacht, weil Mama und Papa mal nicht rechtzeitig dran gedacht hatten – inzwischen macht es das Schlafengehen viel flexibler, weil der Sandmann schon kurz vorher oder erst eine halbe Stunde später kommen kann. Eine tolle Sache!

Was für ein Regen…

Wow, was war das für ein Regen am Donnerstag nachmittag. Zuerst wurde es dunkel wie bei einer Sonnenfinsternis und dann brach fast der Himmel auseinander.

Regentropfen, die an die Scheibe klopfen

Nach einer guten Stunde war der Spuk vorbei und außer einem nassen Boden und heruntergerissenen Blättern oder Ästen war vom Gewitter nichts übrig geblieben. Dann schauen wir doch mal, ob es in den kommenden Tagen erneut so heftig regnen wird – angekündigt ist es ja zumindest

Fledermaus-Tag in der Wilhelma

Eher zufällig haben wir vor ein paar Tagen beim Wilhelma-Ausflug festgestellt, dass ein besonderer Tag ist: Es war Fledermaus-Tag.

Fledermaus im Baum Fledermaus-Spendenfigur
Fledermaus zum Streicheln Fledermaus im Dunkeln

Im oberen Teil des Maurischen Gartens konnten die Kinder eigene Fledermäuse aus Pappe basteln und eine echte Fledermaus streicheln. Dann gab es noch Führungen und viele Infos zu den merkwürdigen Nachtwesen. Beim Versuch die Fledermäuse zu fotografieren zeigte sich die große Schwierigkeit in Schummerlicht und schnellen Bewegungen doch eines der Tiere scharf zu bekommen – Blitz ist schließlich tabu. Und bei einem Bild ist sogar wirklich eine hängende Fledermaus zu erkennen…

Weitere Informationen zum Fledermaus-Tag gibt es auf der Internetseite der Wilhelma.