Träubleskuchen

Die leckeren Träuble aus dem Garten wurden zu einem fantastischen Kuchen verarbeitet. Zuerst waren wir auf der Suche nach einem Rezept, das kein “Blindbacken” vorsah. Als dann verschiedene Varianten gefunden waren, entschieden wir uns für die Bleckvariante – einen derartigen Kuchen gibt es eher selten und wenn die Träuble nicht zu dick sind, feuchtet der Kuchen nicht so schnell durch.

unser Träubleskuchen

Der Baiser-Guß ist uns ebenfalls gut gelungen – knusprig, nicht zu dunkel und der Kuchen selbst gut durchgebacken aber nicht braun. Alle haben großzügig zugegriffen und mehr Kuchen genascht als sie eigentlich wollten. Er muss also perfekt gewesen sein. Ob wir das nochmal so toll hinbekommen?

wieder beim Sommerfest am Katzenbacher Hof

Schon zum dritten Mal waren wir beim Sommerfest am Katzenbacher Hof. Wie schon bei den letzten Festen war das Jugenhaus Stuttgart wieder für die Kinderbetreuung zuständig und neben der elektrischen Basteleien gab es noch kreative Dinge. Die Kinder konnten einen Auto-Lebkuchen verzieren und Wurfbälle basteln oder Blumentöpfe bemalen.

Lebkuchen-Auto Schleuderbälle

Das Wetter hat wieder bestens mitgemacht und – zumindest die Kinder – war die Fahrzeugschau des örtlichen VW-Händlers eher Nebensache. Und wenn wir es im nächsten Jahr wieder zeitlich einrichten können, sind wir wieder dabei.

Ein kleiner Grill-Unfall

Mist. Ein Blick auf die Würste und der fachmännische Blick, dass die noch ein bisschen brauchen. Dann kurz abgelenkt und wegen dem Rauch wieder zurück gekommen. Tja, die Würste isst wohl niemand mehr. Aber was nun? Mehr haben wir nicht und wenn wir jetzt noch welche kaufen gehen, sind die Kinder verhungert.

Wurst als Holzkohle

Zum Glück waren die Berner Käsewürstchen noch einigermaßen genießbar und so gab es eben Salat und Brötchen für die Großen und die verbliebenen Würste für die Kinder. Und beim nächsten Mal bleiben wir bei den Würsten stehen bis die fertig sind und lassen und nicht ablenken.

Die ersten Träuble

Im letzten Jahr sind unsere Johannisbeer-Sträucher der Heckenschere zum Opfer gefallen, das hatten wir ja berichtet. Und der lange Winter hatte uns befürchten lassen, dass es auch in diesem Jahr keine Johannisbeeren im Garten gibt. Doch bereits vor ein paar Tagen war abzusehen, dass wenn nicht unerwartetes mehr passiert, wir tatsächlich unsere ersten eigenen Träuble ernten können.

die eigenen Träuble (Johannisbeeren)

Und heute war es nun soweit. Die weißen Sträucher waren schon vollständig reif, bei den roten waren nur die direkt in der Sonne stehenden Sträucher zum Ernten bereit – der Rest war noch rosa und lässt auf eine zweite Ernte hoffen. Am Ende hat es tatsächlich für eine ganze Schale Träuble gereicht und die werden nun zu Kuchen verarbeitet. Mmmmh"!

Stauferspektakel?

Sind wir verwöhnt durch die zahlreichen anderen Märkte, die wir in den letzten Jahren besucht haben? Oder haben wir zu hohe Erwartungen an ein Wiesenspektakel gehabt? Am Wochenende war in Waiblingen das groß angekündigte Stauferspektakel (parallel zum traditionellen Altstadtfest) und wir haben uns aus Neugier dort auch herumgetrieben. Doch getreu dem Motto “was nichts kostet, kann nichts sein” waren wir ein wenig enttäuscht. Einzelne Händler haben sich mit ihrem Stand zwar große Mühe gegeben und einige der Händler und Stände kannten wir bereits von anderen Festen.

einer der Marktstände der Ledermacher der Schmied

Ob es an der großen Wiese lag oder an den wenigen Besuchern? Es kam irgendwie keine wirkliche Stimmung auf. Selbst der Marktvogt und die Gaukler waren eher eine “Theatervorführung”, schade eigentlich. Vielleicht kommen die Verantwortlichen für eine Neuauflage des Festes auf die Idee, das Fest in die Altstadt zu verlegen – dann wäre zumindest ein bisschen Ambiente geschaffen. Und wenn der Umzug dann aus mehr Teilnehmern besteht und z.B. ein Fanfarenzug oder sowas dazu kommt, wäre es für uns ein Grund wieder zu kommen. Und wir wären auch bereit, dafür zu bezahlen…

Die Johannisbeeren reifen

Hurra, die erste Ernte unserer Johannisbeeren steht fast bevor. Während die roten Beeren noch viel Farbe brauchen, lassen die weißen Beeren bereits ihr fertiges Aussehen erahnen. Wenn nun niemand die Hecke schneidet, keiner die Sträucher umtrampelt oder ein abartiger Hagelschauer niedergeht und alles vernichtet, dürfte es eine reiche rot-weiße Johannisbeeren-Ernte geben. Vielleicht 500g oder mehr?

die Träuble reifen wirklich

Wir werden berichten, wie viele Träuble es tatsächlich bis zur Ernte geschafft haben. Noch können wir es nicht glauben, dass wir wirklich bald unsere eigenen Träuble haben werden…

Grillzeit

Endlich war das Wetter einige Tage so, dass wir im Garten grillen konnten. Und das war ein lang vermisster Genuss. Wurst und Fleisch vom Grill, frisches knuspriges Brot und Sonne.

endlich wieder Grillen

Hoffentlich wird der Sommer in diesem Jahr etwas stabiler und sonniger als im vergangenen Jahr, dass es noch viele Male zum Grillen reicht. Zumindest das Fleisch liegt schon bereit.

Drachenkuss und bunter Kies

Was erwartet Ihr von einem Marktstand, der sich Dattelschlepper nennt? Getrocknetes Obst? Aus Neugier sind wir bei unserem Besuch in Horb, näher an den auffällig rot-gelben Stand hin und haben uns die verschiedenen Sachen angeschaut, die es da gab: Zum Probieren gab es dann ein paar bunte Kieselsteine und etwas Drachenkuss.

Drachenfutter ? bunter Kies zum Essen

Und das Probieren war erfolgreich: Wir nahmen noch jeweils eine Tüte des Drachenfutters und von den Kieselsteinen mit. Noch bevor wir die Heimreise angetreten hatten, waren die Tütchen leer und der Papa durfte nochmal Kieselsteine holen. Und künftig werden wir auf den Märkten wohl immer einen kleinen Besuch beim Dattelschlepper machen…

Deep Purple

Heute wollen wir euch mal wieder ein besonderes Youtube-Video vorstellen. Es geht um das neue Lied “Vince Price” von Deep Purple und es lohnt sich nicht nur musikalisch, das Video anzuschauen.

Youtube-Video

Auch nach 45 Jahren sind Deep Purple noch für Hits gut, das Album “Now what” ist gelungen und auf ihrer Welttour werden Deep Purple in diesem Jahr auch nach Stuttgart kommen.

tschüss, liebe Videokassette!

Manchmal ist es Zeit, auf Wiedersehen zu sagen. Und vermutlich werden wir Dich nicht wirklich vermissen. Der Videorekorder stand seit 18 Jahren am Fernseher und schon mit der Einführung der DVD hat er starke Konkurrenz bekommen. Doch das letzte Mal, dass wir den Videorekorder verwendet haben, ist über 6 Jahre her. Seither staubte das Ding nur ein, es musste zweimal im Jahr die Uhrzeit geändert werden (was schon beim letzten Mal auch ausgefallen ist) und nur “aus Gewohnheit” stand der Rekorder im Regal.

Abschied vom Videorekorder

Nun haben wir ja einen neuen BluRay-Player im Wohnzimmer und die Wahrscheinlichkeit, den Videorekorder nochmal zu benutzen ist eigentlich gleich null. So hat er nun ausgedient und verschwindet im Keller. Beim nächsten Sperrmüll wird er uns dann endgültig verlassen – Videokassetten haben wir sowieso keine mehr und dann macht so ein Gerät noch weniger Sinn…