Mal wieder ein Update, mal wieder wichtige Änderungen und mal wieder auch sicherheitsrelevante Patches. Und wieder mal das übliche Procedere: Datensicherung, Datenbanksicherung, Plugins deaktivieren, Update starten, Plugins aktivieren…
Was ich mir für künftige Versionen wünsche? Ein Update-Verfahren, dass neben der Datensicherung auch die Plugins deaktiviert bzw. wieder aktiviert. Das würde den Update-Prozess vereinfachen und dafür sorgen, dass schneller mögliche Sicherheitslücken geschlossen werden. Oder gibt es vielleicht in Update-Plugin für WordPress das sowas kann?
Was ist nun neu in der aktuellen Version? Insgesamt 833 Veränderungen listet der “Changelog” der WordPress-Seite auf, diese im Einzelnen hier dazustellen wäre nicht zielführend – die wesentlichen Dinge in Kürze wollen wir aber zumindest darstellen:
- Interne Verknüpfungen – Für einen internen Link kann nach einem passenden Artikel gesucht werden oder die vorhandenen Inhalte können aufgelistet und eingefügt werden.
- Administrator-Leiste – statt dem ganzseitigen Administrator-Menü gibt es jetzt eine Leiste am oberen Rand, in der die wichtigsten Funktionen verfügbar sind
- Verbessertes Texteingabe-Fenster – Das Erfassungsfenster für Texte wurde auf Wunsch der Nutzer verbessert, die bisherige Version ist aber auf “Klick” noch vorhanden
- Artikel-Format – über bestimmte Meta-Informationen können unterschiedliche Artikel-Formatierungen genutzt werden
- Netzwerk-Admin – Es gibt nun einen Netzwerk-Administrator, der übergeordnete Funktionen ausführen kann – war bisher Bestandteil des “normalen” Administrators
- Admin-Screen in Listenform – sortierbare Spalten für ein Administratormenü in Listenform und bessere Seitenführung
- Verbesserungen für benutzerspezifische Inhalte– Es können neue Felder und Artikel-Typen erstellt werden.
- Verbesserte Suchabfragen – es kann nach mehreren Begriffen gesucht werden…
Unter http://codex.wordpress.org/Version_3.1 gibt es die ausführliche Beschreibung (englisch) und einen Link zur gesamten Veränderungsliste.