Von der Sonne gebleicht? Ein Capacity-Bus in weiß

Zuerst dachte ich, dass ich mich verguckt hatte – beim zweiten Blick war dann klar, dass es wirklich ein SSB-Bus ist. Der neunte Capacity-Bus ist allerdings etwas besonderes – entgegen der Farbgebung seiner anderen acht Brüder ist nur die Vorderseite in SSB-Gelb, der Rest (noch?) in weiß. Handelt es sich um ein ehemaliges Testfahrzeug? Ist das die neue Farbgebung der Busse???

(seitlich) farbloser Bus

Nachdem der Bus derzeit hauptsächlich auf dem Kurs der Linie 42 unterwegs ist, dürften wir es schnell merken wenn er plötzlich “richtige” Farben hat…

Kartoffelernte 2010

Wie auch schon in den letzten Jahren waren wir in diesem Jahr bei der Kartoffelernte – auf einem Bauernhof in der Nähe von Fellbach erfuhren die Kinder einiges über die Kartoffel und deren Anbau, danach durften die Kinder selbst mit Hacken die Erde durchsuchen und eigene Kartoffeln ernten.

beim Hacken auf dem Kartoffelacker

Nachdem alle genug gebuddelt und gegraben hatten gab es ein gemeinsames Kartoffel-Essen (mit Butter und Frischkäse), bevor es dann wieder nach Hause ging.

Am Graffity-Sprayground

Nach der Besichtigung des Neckarwehrs in Bad Cannstatt nutzten wir die Gelegenheit und schauten bei den Sprayern in der Unterführung vorbei – frei nach dem Motto “nichts ist so beständig wie der Wandel” verändert sich der Ort und die Kunstwerke dort sehr häufig. Gerade als wir vorbei kamen, trafen sich ein paar Sprayer, die einen Teil der Wand neu gestalteten.

Graffity-Sprayground gesprühte Kunstwerke
gesprühte Kunstwerke gesprühte Kunstwerke

Nur mit etwas “vorzeichnen” entstehen diese Kunstwerke alleine im Kopf und werden in mühevoller Spray-Arbeit an die Wand gesprüht. Respekt! Weitere Bilder gibt es auch hier: http://ilovegraffiti.de/blog/2010/07/19/stuttgart-graffiti-top-ten-2/

Frisch abgefüllt – unsere eigenen Birnen in der Flasche

In diesem Jahr hat der Birnenbaum im Garten wieder reichlich Früchte getragen, es reichte neben vielen Birnen zum so essen sogar für eine ganze Flasche Likör – nach 7 Jahren (der letzte wurde von uns im Jahr 2003 gemacht bevor damals der alte Baum gefällt werden musste) erstmals wieder Geishirtles-Likör, mmmmmh!

unsere Geishirtle unser Geishirtles-Likör

Hoffen wir, dass die Ernte im nächsten Jahr erneut so üppig ausfällt.

Kleiner Kleber – große Verbreitung

Erstaunlich wie weit dieser Aufkleber inzwischen verbreitet ist und wo überall er klebt: auf Papierkörben, Laternenmasten, an Häusern und Briefkästen und sogar auf unzähligen Autos. Es gibt keinen Unterschied ob neue oder alte, günstige oder teure Autos – die klar formulierte Ablehnung gegen das Bahnprojekt “Stuttgart 21” verfolgt uns in Stuttgart überall.

kein S21

Doch was bewirkt der Aufkleber eigentlich? Ähnlich wie ‘Atomkraft nein danke’ in den 1980er Jahren symbolisiert der Aufkleber ein gewisses Zusammengehörigkeits-Gefühl – schau mal, da ist noch jemand dagegen. Auch wenn vor ein paar Tagen zwei Stadträte versucht haben durch eine Abkratzprämie die teilweise “ungeliebten” Aufkleber wegzubekommen, irgendwie werden es immer mehr. Ob es was bringt? Die Nutzung der Atomkraft wurde auch nicht verhindert, doch man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben…

Mit dem roten Heuler unterwegs

Am vergangenen Wochenende waren wir mit dem Roten Heuler von Kornwestheim nach Kirchheim unterwegs – in Kornwestheim konnten wir noch einen Blick in den Rangierbahnhof werfen.

wartet auf die Abfahrt ET65 in Kornwestheim Sonntagsruhe beim Güterbahnhof 

Interessant wäre ein Besuch auf dem Rangierbahnhof zur regulären Betriebszeit, ob es da die Möglichkeit gibt?

Tag des offenen Denkmals

Am Sonntag war der Tag des offenen Denkmals und wir nutzten die Gelegenheit das Wehr in Bad Cannstatt zu besichtigen, das Wehr in Untertürkheim (wird derzeit saniert) hatten wir im letzten Jahr besucht und beim Hafenfest 2008 waren wir im Wehr in Obertürkheim – drei der wichtigen Wehre bzw. Schleusen haben wir nun von innen gesehen.

Hier wurde früher die Schleuse gesteuert Blick über das zweiteilige Wehr mit Kraftwerk Zahnräder des Wehrantriebs

Das Wehr wurde in den 1920er Jahren durch den bekannten Architekten Paul Bonatz entworfen und Teile davon sind noch heute im Ursprungszustand erhalten. Bei der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) bzw. über das Amt für Neckarausbau in Heidelberg gibt es eine technische Beschreibung der Anlage als kostenfreie PDF-Datei zum anschauen. Dort gibt es auch Informationen zum geplanten Ausbau der Schleuse für moderne Schiffe mit größerer Länge.

Hello Kitty, wir waren da

Letzten Samstag haben wir es  entdeckt und an diesem Samstag war es soweit. Hello Kitty war ab 11 Uhr in Stuttgart. Wer wollte konnte sich mit der lebensgroßen Kitty fotografieren lassen und es kamen tatsächlich nicht nur kleine Mädchen zum Foto machen.

Hello Kitty

Passend zum Besuch gab es zwei Regale mit Hello-Kitty-Artikeln und ein spezielle “Wundertüte” – wir haben uns auf das Bild beschränkt, aber es war nett Kitty selbst zu treffen…

Das Loch ist zu…

Beim Stopfen der Löcher in der Landhausstraße scheint noch ein wenig Material übrig geblieben zu sein – das Loch an der Haltestelle wurde in der vergangenen Woche tatsächlich gestopft. Durch das monatelange drüber rumpeln der Busse haben sich zwar weiter oben nun ein paar Bodenwellen gebildet, aber immerhin ist das Poltern vorbei.

Die Hausnummern-Verwandlung

Es war interessant dass nach der Renovierung das Nachbarhaus auf einmal zwei verschiedene Hausnummern hatte – wo vorher 198 stand war plötzlich 200 zu lesen. Inzwischen ist einige Zeit vergangen und wir wunderten uns nicht mehr darüber. In den letzten Tagen rückten dann aber Maler an und pinselten die Nummer weg.

vorher - 198 nach der Renovierung - 200 nach der Korrektur - 198

Jetzt steht wieder 198 am Haus, dafür steht am nächsten Hauseingang nun 200. Der Postbote wird sich bedanken.