nicht genug Schotter?

So kann es gehen, jahrelang liegt der Beutel mit dem Streugut im Keller  und niemand beachtet ihn. Nun hat uns der Winter in seine Gewalt genommen (hurra) und weil wir Kehrwoche haben sind die letzten Steinchen ruckizucki verbraucht und der Streueimer ist leer. Zum Glück fanden wir beim Supermarkt um die Ecke noch einen Sack.

Stolze 40kg wiegt der Beutel und nach einer “Verarztung” des Beutels mit Klebeband wegen drei Schnittwunden (Danke an die freundliche Verkäuferin) ging es dann auf den langen Heimweg.

die Steinchen die Helfer

Wer schon mal vier Sprudelkisten getragen hat, kann in etwa abschätzen wie schwer die Steinchen sind – nur hat die Sprudelkiste einen praktischen Griff, der Beutel nur zwei “Ohren” zum festhalten. Auf halber Stecke kam daher die Familie mit dem Schlitten zuhilfe und das Streugut wurde nach Hause gezogen.

Nun können weitere Schneefälle kommen.

Holz ist geduldig…

Als wir im September den Kleiderschrank für Lena bestellt haben sind wir noch davon ausgegangen dass wir den Schrank ein paar Tage mit weniger Regalbrettern nutzen müssen – Liefertermin sollte Mitte Oktober sein und im November sollten die Bretter kommen. Doch dann lief alles ganz anders.

Der Schrank kam nicht. Auf Nachfragen wurde der Termin auf die 46.Woche, 49.Woche und zuletzt auf die 51. Woche verschoben. Zum Schluss hieß es zumindest noch dieses Jahr soll der Schrank kommen. Der Anruf am 22. Dezember kam überraschend. Trotzdem beschlossen wir noch an diesem Tag alles zu holen.

Auf dem Weg dahin war in der Heilbronner Straße ein großer Unfall mit fünf Autos – auf der mittleren Spur, damit die anderen links und rechts im Schneckentempo vorbeifahren und gaffen können.

Da uns die Dame am Telefon sagte dass wir es im Lager beim Einrichtungshaus abholen und dort an der Kasse bezahlen können, führte uns der erste Weg dort hin. An der Info im Einrichtungshaus erklärte man uns dass die Sachen im Zentrallager sind – keine 5min von hier mit dem Auto. Dort angekommen mussten wir warten und als wir dran waren erklärte uns die Frau an der Kasse dass unsere Regalbretter im Auslieferungslager sind – nur 5min von hier mit dem Auto. Doch zuvor hieß es wieder warten bis die Dödel äh Männer im Lager die Kartons gefunden und zusammengepackt hatten. Nach einer gefühlt ewigen Viertelstunde schob einer der Lagerleute dann eine Gitterbox zu uns und verschwand. Und nun? So bugsierten wir diese Box zum Parkplatz und luden mühsam die Pakete ins Auto. Den Gitterwagen haben wir aus Großzügigkeit für die Hilfe der Lagermenschen dann direkt stehen lassen.

Nun machten wir uns auf den Weg zu unseren (vermeintlich) bereitgelegten Brettern. Die Beschilderung durch den Ort war perfekt – bis genau zum Eingang. Hier wies ein Schild darauf hin, dass hier das Auslieferungslager ist und 200m weiter nach links die Abholung ist. Wer allerdings vor der Einfahrt weiterfährt kann nach 200m von draußen auf die Abholung schauen – eine separate Einfahrt gibt es nämlich nicht. So führt und der Weg zurück und zwischen den geparkten LKW hindurch. Ein offensichtlich hochmotivierter Mitarbeiter (es war inzwischen zehn nach sieben und um halb acht machen die zu) diskutierte mit einer Kundin vor uns, was denn nun alles zu ihrer Bestellung gehört. Allerdings waren die beiden drum rum sitzenden Kollegen nicht in der Lage zu so später Stunde noch weiterzuhelfen “Bitte stellen Sie sich da an”, war die Antwort als wir nach unseren bereitgelegten Brettern fragten. Bereitgestellt war übrigens nichts – nach zwanzig Minuten und somit kurz vor halb acht waren die Bretter dann in unserer Hand und es konnte endlich nach Hause gehen. Doch den Schrank bau’ ich garantiert nicht mehr auf. Sch…laden!

Der Schrank ist da

Lange hat es gebraucht, mehrfach haben wir daran gezweifelt dass es noch dieses Jahr klappt und vor einer Woche war dann überraschend die Nachricht zuhause auf dem Anrufbeantworter: Ihr Schrank ist im Zentrallager eingetroffen und abholbereit. Die Geschichte der Abholung reicht aber mindestens einen Extra-Artikel so dass wir hier nicht näher drauf eingehen wollen.

der "Rohbau" steht Schubladen schrauben endlich fertig

Nachdem wir am Wochenende nun den Schrank aufgebaut haben, ging es nun gestern ans einräumen. Endlich geht die Büro-Belagerung zu Ende und die Kleidung von Lena kann im den Schrank. Hurra!

Das Ende naht

Das Jahr geht zur Neige, bald ist es vorbei. Noch wenige Tage, heut sind es noch zwei.

Ab heute gibt es wieder Feuerwerkskörper zu kaufen und damit vermutlich wie im den Vorjahren bereits Frühstarter die bereits heute ‘ihr’ Silvester beginnen weil sie sonst bis Neujahr garnicht alles gezündet haben. Wir werden wohl auch ein paar Raketen holen – keine Böller, nur Leucht- und Flugkram.

Eine Krippe für zuhause

Schon lange spielten wir mit dem Gedanken eine Krippe aus Holz für zuhause zu kaufen. In jedem Jahr sprachen wir darüber und letztlich konnten wir uns nicht einigen bevor das Weihnachtsfest vorbei war.

Nun gab es unerwartet Begeisterung bei Lars für diese Idee und er wollte am Besten sofort eine Krippe kaufen.

schön aber unverkäuflich

Doch trotz der Begeisterung sollte die Entscheidung noch anstrengend werden. Auf dem Weihnachtsmarkt sind einige Stände bei denen es Krippen gibt. Doch die Vorstellungen von uns gingen weit auseinander. Während Lars zielsicher alle gezeigten Krippen optisch nicht ansprechend fand, gefielen die kindlichen Vorschläge dem elterlichen Geldbeutel nicht. Ein Exemplar das allen gefiel stand auf dem Dach eines Weihnachtsmarkt-Häuschens und war leider nicht verkäuflich.

unsere Krippe

Nun haben wir aber doch eine große Krippe gefunden – preislich zwar ein wenig über den Vorstellungen aber von allen für toll befunden. Die Firma hat auch den passenden Namen "Ostheimer". Damit war der Kauf beschlossen und mit der Krippe zogen zunächst Maria, Josef, das Jesuskind und ein Schaf bei uns ein – die restlichen Figuren (Engel, Hirten, die Könige, Ochsen, Esel, Schafe, Ziegen) werden uns in den nächsten Jahren zum Weihnachtsfest erfreuen. Und das diesjährige Weihnachtsfest kann kommen.

Die Glühbirne ist tot

Ja wir sind für Klimaschutz. Aber wir weigern uns benutzerunfreundliche ‘Energiespar’ Lampen zu kaufen weil wir das Licht beim Einschalten wollen und nicht erst zehn Minuten später. Dass es zum September den Verkaufsstopp der 100 Watt Birne gab hat uns bisher nicht belastet – ist eine solche Birne doch nirgends im Einsatz bei uns. So sahen wir zunächst kein Problem als im Flur eine der Birnen kaputt ging. Der Ersatz war aber schwerer als gedacht. Erst im dritten Geschäft waren wir erfolgreich.

Es gab unzählige Sorten dieser sch… Energiesparlampen mit E14 und E27-Fassungen, es gab klassische Tropfen- und Kerzenbirnen mit 25 oder 40 Watt aber eben keine Tropfenbirne mit 40 Watt und E14-Fassung. An der Stelle wo früher mal die gesuchten Birnen waren gähnte ein leeres Regal.

Haben da etwa ein paar ‘Birnenhamster’ zugeschlagen und die Geschäfte leer gekauft?

eine Tropfenlampe mit 40 Watt 

Wir hätten alternativ auch eine Halogen- oder LED-Birne gekauft. Aber das gab es nicht. Zum Schluss fanden wir dann noch im dritten Laden den letzten Karton.

Dieses Erlebnis lässt für den nächsten Birnenersatz schlimmes befürchten. Hoffen wir auf ein langes Birnenleben.

Windows 7 – ein Erfahrungsbericht

Seit letzten Montag sind wir ja, wie berichtet, nun Besitzer eines neuen PC und damit auch Nutzer von Windows 7 – das ist Grund genug, hier über unsere Erfahrungen zu berichten. Nachdem der Computer seit gestern auch im “Echteinsatz” ist, konnte er inzwischen auch seine Alltagstauglichkeit ein Wenig unter Beweis stellen.

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Die Ersteinrichtung des Systems ging schnell und unkompliziert. Von der Produktaktivierung haben wir nichts mitbekommen. Das Willkommensbild ist ungewohnt bunt aber nicht schlecht, inzwischen haben wir uns dran gewöhnt. Die bisher am Computer angeschlossenen Geräte: Scanner, Drucker, Maus, Bluetooth-Stick, Digitalkameras, Handys und Lautsprecher funktionieren alle auch am neuen Computer ohne Probleme.

Unsere bisher eingesetzten Programme wurden (noch) nicht alle auf den neuen PC übertragen, von den bisher genutzten Programmen vermissen wir allerdings eines – unseren PDF-Konverter. Dieser lässt sich zwar installieren, erstellt aber keinen Druckertreiber und damit ist das Programm nutzlos. Mal sehen was der Hersteller schreibt…

Ohne Schwierigkeiten konnte die in der Vergangenheit etwas ungeliebte Nokia-Suite installiert werden, die Funktionen lassen sich alle verwenden.

Die Taskleiste war bisher schon unser bevorzugter Ablageort für häufig genutzte Programme, das “ablegen” von Programmen ähnlich der früheren Schnellstartleiste kommt und daher sehr entgegen und die geringere Breite des in der Taskleiste verwendeten Platzes pro Programm ist auch sehr angenehm – es passt mehr hin wie bisher, selbst bei Aktivierung der großen Symbole.

Das Startmenü war nach der Ersteinrichtung sehr ungeordnet, weil jedes Programm sich direkt oben in die Liste eingetragen hat. Nachdem wir hier etwas Ordnung geschaffen haben ist auch das Startmenü gut verwendbar.

Was gab es bisher für Probleme? Ja es war tatsächlich nicht alles reibungslos. Nach der Installation von Microsoft Train Simulator erschien im Startmenü ein Eintrag “Microsoft Games” und aus unerklärlichem Grund wurde der bisherige “Spiele”-Ordner in “Games” umgetauft. Aber das lies sich schnell durch umbenennen korrigieren. Außerdem verschwand das Bluetooth-Symbol aus der Taskleiste nach jedem Neustart – erst als ein paar Tage später die Nokia-Suite installiert war ist es dauerhaft geblieben (bis heute).

Unser erstes Fazit: Der Umzug der Daten war mühsam (insgesamt sind ca. 400.000 Dateien auf den neuen Computer umgezogen), es laufen erfreulicherweise fast alle wichtigen Programme, die Änderungen zu Windows XP sind alle recht positiv und wir wollen nicht mehr zurück zu XP…

Wenn der Foto wieder fotografieren will

Über unser Problem dass eine unserer Kameras nicht mehr so will wie wir und den unerklärlichen Verlust des Batteriestroms hatten wir vor einiger Zeit berichtet.

Nachdem uns ja der nette (?) Herr des großen Medienmarkts schon für verrückt erklärte und versuchte uns davon zu überzeugen dass das völlig normal ist und die Überprüfung dort angeblich keinen Fehler ergab – wo auch immer diese Kontrolle durchgeführt wurde – haben wir uns eben an den Hersteller gewandt. Heute nun kam die Kamera mit allen zur Überprüfung mitgesandten Akkus zurück. Das Problem wurde wohl durch einen Fehler auf der Hauptplatine verursacht und diese wurde nun getauscht. Alle Akkus sind ok und nun ist alles wieder gut.

im Fuji-Labor (?) 

Wenn es irgendwas bringen würde und nicht so aufwändig wäre sollten wir ja eigentlich zu diesem ‘Servicemann’ und ihm mitteilen dass es wohl doch nicht normal ist wenn nach vier Tagen der Akku leer ist an der Kamera… Aber solange der Laden noch voll ist und die Kunden dort kaufen wird es den nicht interessieren.

Mitternachts-Shopping, wir auch

Ja, wir haben es auch getan. Heute wollten wir die Möglichkeit nutzen bis 24 Uhr einkaufen zu gehen – unter dem Motto “Mitternachts-Shopping” hatten wir vor ein paar Tagen ja darüber berichtet. Wie die Damen und Herren im Supermarkt mitteilten, ist es ein Versuch auf unbestimmte Zeit, mit den 10% Rabatt will man für die Spät-Shopper ein attraktiver Einkaufsort sein. Ob allerdings die Rabatt-Aktion über den 21.11. hinaus verlängert wird konnte niemand sagen.

Später Einkauf...

Jedenfalls war es angenehm einzukaufen. Die Auffüller waren bereits wieder weg, der Boden war sauber und nur wenige Käufer – fast so wie früher um halb neun als die Öffnungszeit auf 22 Uhr erweitert wurde. Das Kassenpersonal berichtet dass sogar um kurz vor 24 Uhr noch Kunden da gewesen sind. Ein Erfolg? Wir würden jedenfalls wieder kommen, da es deutlich stressfreier ist.

Es ist vollbracht – Der Neue ist da, Teil 2

Dies ist der erste Artikel der mit dem neuen PC geschrieben ist. Inzwischen sind alle wichtigen Programme installiert, die benötigten Geräte angeschlossen und die persönlichen Daten vom alten PC übertragen. Vieles ist anders als unter Windows XP, manches etwas gewöhnungsbedürftig aber die ersten Schritte mit dem neuen PC lassen uns die Entscheidung zum Neukauf nicht bereuen. Aber ich weiß, warum ich so lange gezögert habe mit dem Neukauf – das Einrichten des PC mit den eigenen Programmen und Dateien ist ein wahnsinniger Aufwand.

Ein kurzer Bericht in diesem Zusammenhang zum neuen Windows. Alle (!) bisher verwendeten und wieder eingerichteten Geräte funktionieren ohne Einschränkungen, kein Programm hat die Installation unter Windows 7 verweigert oder tut nicht richtig. Alles was auf dem bisherigen PC funktioniert hat, tut auch jetzt.

Hurra!

Aber vermutlich kommen in den nächsten Tagen die “vergessenen” Programme und Geräte. Von in der Vergangenheit eher “heiklen” Programmen wie Nokia PC-Suite haben wir aus guten Grund bisher abgesehen. Oder sollte das alles wirklich reibungslos laufen???