Ein Auto das nicht fährt oder beim Parken den Tankinhalt verliert taugt ohne Kraftstoff zumindest für’s Anschauen. Ein Fotoapparat der nicht fotografiert und trotzdem neue Batterien leersäuft taugt aber höchstens als Buchstütze. Doch dafür sind Fotoapparate im allgemeinen zu teuer.
Das Fotografieren bei uns ist aber nicht gefährdet da ja im Juli die "Neue" angeschafft wurde. Eigentlich hat ja alles bisher funktioniert. Ob die kleine Kamera beleidigt ist weil sie professionelle Unterstützung bekam? Nach 1 1/2 Jahren und ca 25.000 Bildern haben wir sie eigentlich schon lieb gewonnen. An den Batterien kann es eigentlich nicht liegen – da wir zuerst an Altersschwäche der Akkus geglaubt hatten sind die nämlich neu. Und wenn ein ausgeschalteter Foto in 4 Tagen die Batterien leert ist das definitiv nicht normal (vor allem wenn er das bisher auch nicht tat).
Also in die Stadt und schauen was die im Laden sagen… Die sind lustig, es sei normal dass eine ausgeschaltete Kamera nach ein paar Tagen (den Begriff "ein paar Tage konnte der Servicemann aber nicht genauer definieren) leer ist. Aber nach längerer Diskussion war der nette (?) Herr am Service zumindest bereit einen Reparaturauftrag zu schreiben – wie schnell das geht bis das Gerät wieder da ist weiß er aber nicht und auch sonst machte er nicht gerade einen bemühten Eindruck. Dass unsere anderen Fotoapparate länger ihre Energie behalten und dass das nicht immer so war wie es jetzt ist hat er irgendwie nicht verstanden. Glaubt der eigentlich wir sind blöd? Bei so einem Affentheater werden wir sicher hier nicht mehr kaufen – “der beste Preis der Stadt” ist eben nicht alles…
Ein Gedanke zu „Wenn der Foto nicht mehr fotografieren will“