Wasserfeste Kreide?

Die Kinder haben am Wochenende vor dem Haus auf der Straße mit Kreide gemalt. Bekanntlich wird Kreide durch Wasser schnell weggespült. Doch überraschenderweise sind die Gemälde heute noch immer da, obwohl es bereits mehrfach geregnet hat. Ist es eine besondere Kreide, die Lars und Lena verwendet haben?

Kreidegemälde

Jedenfalls scheint sie ziemlich resistent gegen Feuchtigkeit zu sein. Oder warum hat es der Regen nicht geschafft, die Kreide weg zu waschen? So bleiben die Katzen, die Häusersiedlung und vieles mehr noch ein paar Tage sichtbar. Wir freuen uns, dass es diesmal so lange hält…

Eva bleibt verschwunden…

Am 18. August wurde die seit 1984 dort stehende Bronze-Statue “Eva” brutal abgesägt und entführt. Die Suche über die Zeitung und die Ermittlungen der Polizei waren bisher erfolglos.

Eva auf der Uhlandshöhe

Falls jemand etwas mitbekommen hat, sollte er sich beim Verschönerungsverein Stuttgart oder bei der Polizei melden. Auch wir würden uns freuen, wenn Eva doch wieder an ihren Platz zurückkehrt. Was kostet eigentlich so eine Statue und wie lange braucht es diese zu modellieren? Falls Eva wirklich verschwunden bleibt, wäre es doch eine interessante Idee, eine neue Eva zu erschaffen.

Urlaub 2011 – schon wieder (fast) vorbei

Der letzte Urlaubstag auf dem Schreinerhof ist angebrochen. Heute war Schminken für die Kinder im Angebot und Hasen füttern. Die Jungs fanden Gesicht schminken irgendwie uncool und entschieden sich für ein Tier auf dem Arm, auch Lena wollte ein Tier auf den Arm – leider ist sie jedoch unmittelbar nachdem das Kätzchen fertig gemalt war, draufgekommen und hat das Bild verwischt. Um das Traktorfahren nicht zu verpassen, war dann eben ein etwas verwischtes Kätzchen auf dem Arm.

das Seepferdchen auf dem Arm beim Hasen füttern

Später wurden noch die Hasen mit Salatblättern gefüttert, was allen Kindern viel Spaß machte.

noch darf keiner rein Unterwasserwelt Arielle und der Regenbogenfisch und viele mehr

Zum Abendessen war das Kinderrestaurant zunächst versperrt, als Unterwasser-Lokal öffnete es dann und Spongebob, Arielle und andere Meeresbewohner begrüßten die Kinder zum Essen.

Urlaub 2011 – beim Kreativ sein und Pizza machen

Am Vormittag konnten die Kinder ihre Kreativität ausleben und gestalteten verschiedene Playmais-Figuren und das fast schon obligatorische Urlaubs-Tshirt. am Nachmittag war dann der kulinarische Höhepunkt des Urlaubs. Die Kinder durften ihre eigene Pizza backen – vom Teig ausrollen bis zum Belegen, alles erfolgte durch die Kinder.

Der Elefant und die Maus das eigene T-Shirt
Pizza aus dem Steinbackofen fertig belegt, es kann losgehen

Am Ende sind wieder köstliche Pizzas herausgekommen und auch für die Erwachsenen gab es “Wunsch-Pizza” zum Abendessen. Das Wetter hat – im Gegensatz zum letzten Jahr – auch während des ganzen Abends durchgehalten und es gab keinen Regen. Nach anfänglich verspätetem Sonnenstart scheint der Urlaub diesmal tatsächlich recht sonnig zu sein.

Lenas Kunstwerke

Mit zunehmendem Alter gibt es auch eigene “Kunstwerke” von Lena – bisher war der kreative Output nur von Lars, doch nun bereichern zwei Kinder unsere Wohnung mit Gemälden und Kunstwerken.

die kleine Malerin die Tasche der kleinen Malerin

In der Spielgruppe haben sie beim letzten Mal eine Stofftasche gestaltet – mit der eigenen Hand. Nach den eher negativen Erfahrungen vor einiger Zeit mit einem Handabdruck, war dies ein durchaus erfolgreiches Unterfangen und die Kleidung war danach nicht genauso bunt wie die Tasche.

Und wenn Lena die Buntstifte von Lars in die Finger bekommt, dann wird – wie der große Bruder – gemalt was die Stifte hergeben. Ob Lena ihr Zimmer gemalt hat? Oder doch die Vögel in der Wilhelma? Sie wollte es uns (noch) nicht verraten.

Container ohne Nutzen?

Was machen knallgelb lackierte, teilweise aufgeschnittene Container mitten in der Stadt? Was hat die Beschriftung “AKA 250” zu bedeuten? Diese und ähnliche Fragen dürften sich viele Stuttgarter derzeit stellen, wenn sie in der Innenstadt unterwegs sind.

Container in der StadtWas ist AKA 250?
es gibt noch mehr Containerdie Kunstakademie feiert ihren 250. Geburtstag

Wenn man sich den Containern nähert und die orangen Schilder liest, weiß man schnell dass es sich um ein Kunstprojekt der Kunstakademie Stuttgart handelt. Diese feiert im Jahr 2011 ihren 250. Geburtstag- als “Academie des Arts” von Herzog Carl Eugen gegründet. Zunächst befand sich die Akademie in der "Hohen Carls-Schule”, bevor sie nach diversen Umzügen zu Beginn des 20. Jahrhunderts dann an ihren heutigen Standort am Killesberg umzog.

Weitere Informationen zur Kunstakademie und den Terminen im Zusammenhang mit dem Jubiläum gibt es auf der Internetseite: http://www.250aka.abk-stuttgart.de/

Wer die Container selbst mal anschauen möchte, die stehen zwischen Wilhelmsplatz und Gebhardt-Müller-Platz entlang der Hauptstätter bzw. Konrad-Adenauer-Straße.

Der Kindergarten-Bär

Neben den unzähligen Bildern, “Kunstwerken” und anderen Produkten aus dem Kindergarten überrascht uns Lars immer mal wieder mit tollen Sachen. Eine der tollsten Werke dass er in der letzten Zeit mitgebracht hat, ist sein Bär – selbst aufgezeichnet, ausgeschnitten und zusammengenäht.

der erste eigene Bär

Selbst Augen und Gesicht sind vorhanden und Kleidung hat er auch bekommen. Der Bär hat einen Ehrenplatz im Regal im Kinderzimmer bekommen und manchmal darf er auch ein paar Tage im Bett schlafen.

Kerzen und Sterne für die Weihnachtsdeko

Nicht nur dass wir schon Lebkuchen essen, nein auch an unsere Deko für Weihnachten denken wir bereits. Ivonne hat eine Bastelanleitung für Papiersterne besorgt und tüftelt nun seit Tagen bereits an Sternen. Auch für die Deko am Weihnachtsbaum haben wir uns entschieden. Doch für die Details (Farbe etc.) müsst ihr euch noch etwas gedulden!

Sternendekoration

Wer nun glaubt, von der Sternfarbe den Rest ableiten zu können, der irrt – es wird kein Rot werden. Voraussichtlich am 18.12. werden wir unseren Baum holen und dann natürlich hier präsentieren.

Am Graffity-Sprayground

Nach der Besichtigung des Neckarwehrs in Bad Cannstatt nutzten wir die Gelegenheit und schauten bei den Sprayern in der Unterführung vorbei – frei nach dem Motto “nichts ist so beständig wie der Wandel” verändert sich der Ort und die Kunstwerke dort sehr häufig. Gerade als wir vorbei kamen, trafen sich ein paar Sprayer, die einen Teil der Wand neu gestalteten.

Graffity-Sprayground gesprühte Kunstwerke
gesprühte Kunstwerke gesprühte Kunstwerke

Nur mit etwas “vorzeichnen” entstehen diese Kunstwerke alleine im Kopf und werden in mühevoller Spray-Arbeit an die Wand gesprüht. Respekt! Weitere Bilder gibt es auch hier: http://ilovegraffiti.de/blog/2010/07/19/stuttgart-graffiti-top-ten-2/