Im Legoland

Unser letzter Besuch im Legoland ist schon knapp 8 Jahre her, damals noch ohne Kinder. Die gemeinsamen freien Tage haben wir daher genutzt, um mit dem Kindern ins Legoland zu fahren. Trotz diverser Baustellen war die Fahrt in gut 1 Stunde geschafft und wir verbrachten einen sehr unterhaltsamen Tag. Zunächst machten wir einen Rundgang durch die verschiedenen Bereiche und stiegen in die unterschiedlichen Fahrgeschäfte. Am Ende war dann die Miniatur-Landschaft unser Ziel, seit dem letzten Besuch haben sich einige Veränderungen ergeben; die Allianz-Arena kam hinzu, ein spezieller Star Wars-Bereich und der Airbus A380 ist auf dem Flughafen gelandet.

LEGOLAND Deutschland die Flugzeuge
die LEGO-Fabrik hier entstehen die Steine
der selbstgebaute Flitzer die Safari-Tour

Das bisher im Park stehende gelbe U-Boot hat nun seinen Standort verändert und dekoriert den Eingang zur Unterwasser-Welt “Atlantis”, ebenfalls neu ist das Piratenland und der Ninjago-Bereich. Es gibt also noch genügend Gründe, um wieder zu kommen. Preislich ist das Legoland nicht gerade ein Schnäppchen, für eine Familie sind an einem Tag schnell 100 Euro fort, plus Parkgebühren und Essen oder Trinken. Interessant wird es, wenn man mehrfach kommen will und eine Jahreskarte kauft. Und aufgrund des 10-jährigen Jubliäums hat Lena (wegen dem Geburtsjahr 2009) ihre Jahreskarte sogar umsonst bekommen.

Bei den Eidechsen

Vor ein paar Tagen waren wir im sogenannten “Travertinpark” in Bad Cannstatt. Die warme Sommersonne und das schöne Wetter ließ und dort nach den Eidechsen schauen, welche doch in den Steinen wohnen. Und tatsächlich, schon am ersten Stein neben alten Eisenbahnschienen schaute uns die erste Eidechse an.

Infoschild zum Travertinpark die alte Kranbahn im Park Kennzeichnung als Landschaftspark
die Eidechsen die Eidechsen

Auch über die anderen sonnengewärmten Steine und Mauern kletterten die unterschiedlich großen und verschieden gefärbten Eidechsen. Anschließend ging es noch auf den benachbarten Spielplatz und dann durch die Weinberge hinab nach Münster zur Straßenbahn.

Das Gelände des  Travertinpark wurde früher zur Steingewinnung genutzt, so wurde zum Beispiel die Neue Staatsgalerie in Stuttgart mit Travertinstein von hier gestaltet. Weitere Informationen zum Park gibt es bei Wikipedia, ein paar weitere Bilder vom Park und der neuen Treppe gibt es im Gablenberger-Klaus-Blog zu sehen.

Wir haben eine Flaschenpost

Das ist ja mal eine originelle Art, einen Urlaubsgruß zu schicken. Von lieben Freunden, die derzeit an der Ostsee im Urlaub sind haben wir heute eine (fast) echte Flaschenpost bekommen. Sie wurde ordnungsgemäß frankiert und über die “normale” Post befördert. Aber sonst ist alles so, wie man sich eine richtige Flaschenpost vorstellt:

Flaschenpost im Briefkasten

Eine kleine Flasche, Sand und ein gerollter Zettel drin mit Nachricht. Die Flasche ist gut verschlossen gewesen – man kann ja nie wissen ob die Sendung nicht doch versehentlich nass wird oder ins Wasser fällt. Wir haben uns über diese ungewöhnlichen Urlaubsgrüße sehr gefreut. Danke!

Der Killesberg ohne Messehallen

Dass die Messe vom Killesberg verschwunden ist, liegt nun schon mehrere Jahre zurück. Doch die Verwandlung des Messegeländes in Park und Wohnungen hat einige Zeit in Anspruch genommen. Während im letzten Jahr die Parkeisenbahn am Eingangsbereich noch durch eine öde Baustellenlandschaft gefahren ist, sind dort nun wieder Gras und Wege vorhanden.

der Endbahnhof "Killesberg" Wasserlauf im neuen Teil des Höhenparks
Wasserlauf mit Pflanzbereichen kühlendes Nass im Park

Vom Ausgang der Stadtbahnhaltestelle plätschert außerdem ein Bach hinunter in den Park. An schönen Sommertagen ein Erlebnis für alle großen und kleinen Kinder. Es gibt nur zwei kleine “Probleme”: Der nebendran führende Fußweg hat einen nicht gerade barfußtauglichen Belag und der Bachlauf ist alle paar Meter von einer kleinen Brücke unterbrochen. Auch der Schatten entlang der Wege ist etwas spärlich – die einzelnen Bäume sind eben noch klein und geben kaum Schatten.

Im Vergleich zum früheren Zustand ist es jedenfalls schön geworden und wir werden in diesem Sommer sicherlich nochmal hier vorbei kommen und die Füße kühlen – einschließlich fahren mit der Parkeisenbahn.

Der endlose Sommer

Ist der Sommer in diesem Jahr wirklich endlos? Seit Tagen verwöhnt uns das Wetter mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen und auch bis in die nächste Woche sieht es weiterhin nach Sommer aus. Hier kommt für alle Leserinnen und Leser der tolle Reggae-Mix des Sommerhits “Endless Sommer”

ist der Sommer wirklich endlos?

Genießt das schöne Wetter und das Youtube-Video von Oceana. Eigentlich ist das Lied zur Fußball-EM 2012 entstanden, aber zum derzeitigen Wetter gibt es nichts besseres.

Die eigene Dahlie

Als wir im Frühjahr die zugegebenermaßen spontane Idee hatten, eine Dahlie zu pflanzen hatten wir gewisse Zweifel ob aus der trockenen Wurzel tatsächlich eine schöne Dahlie entstehen wird. In den ersten Wochen als die Triebe noch klein waren, hatte unsere Dahlie auch Besuch von Schnecken und anderem Ungeziefer – ihre Chancen standen nicht so gut.

unsere Dahlie unsere Dahlie

Doch es ist tatsächlich geschafft, sie blüht wunderschön wie eine kleine Sonne. Leider wissen wir nicht, wie unsere kleine Sonne heißt. Aber vielleicht finden wir sie im Killesberg-Park bei der alljährlichen Dahlienblüte und der Wahl “der Schönsten”. Oder kennt einer der Leser diese Sorte?

Fünfter Tag

Heute konnten die Kinder sich im Bogenschießen versuchen, am Mittag war dann die Traktorfahrt. Im gemütlich gestalteten Anhänger ging es dann eine Stunde durch die fränkische Schweiz. Aufgrund des großen Interesses wurde sogar noch eine zusätzliche Fahrt gemacht – der Traktor hat offenbar überraschend viele fasziniert.

Bogenschießen Traktorfahren
Nachwanderung bei Sonnenuntergang der Sternenhimmel

Am Abend gab es für die größeren und Eltern eine Nachtwanderung. Zuerst ging es im Sonnenuntergang an den Kletterfelsen vorbei, dann durch den Wald hinauf bis zum Funkturm und dann durch den Wald wieder zurück. Unterwegs haben wir Fledermäuse gesehen, die Kinder haben noch Fühl-Spiele gemacht und es hat allen gefallen. Bei sternklarem Himmel ließen wir dann im Biergarten den Abend ausklingen.

Eiszeit!

Die Tage mit Lust auf Eis waren in diesem Frühjahr bisher selten. Und doch waren wir schon mehrfach bei unserem Lieblings-Eiscafe und haben leckere Eiskugeln gekauft. Auch diese Woche war es mal wieder so tolles Wetter, dass wir auf einen Eisbecher am Eugensplatz vorbei fuhren.

Eiszeit

Das Wetter sorgte dafür, dass wir nicht alleine waren in der Schlange. Aber wir harrten aus und am Ende gab es für jeden in der Familie das absolute Wunscheis. Hoffen wir, dass der Sommer dieses Jahr wieder richtig warm und sonnig wird, auf dass wir noch einige Mal mit Lust auf Eis hier vorbei kommen können…

Die Sommerdekoration

Na prima. Das Wetter hatte uns im Frühjahr ja bisher nicht gerade verwöhnt. Aber dass die überfällige Sommerdekoration im Treppenhaus so viel Wasser bringt, hatten wir eigentlich nicht eingeplant. Unser “Wasser” am Fenster besteht doch nur aus blauen Steinchen und soll das Meer darstellen.

Sommerdekoration Sommerdekoration

Wenn wir geahnt hätten, dass unsere Dekoration für so viel Wasser “von oben” sorgt, hätten wir lieber Sand statt Meer ans Fenster gemacht. Aber noch können wir ja die blauen Steinchen wieder wegräumen und gegen Sand ersetzen…

Vom Versuch einen Schmetterling zu fotografieren

Inspiriert durch das schöne Wetter und die zahlreichen Schmetterlinge am Sommerflieder kam bei mir der Wunsch auf, mal in freier Wildbahn ein paar schöne Bilder von heimischen Schmetterlingen zu machen – immer nur die recht trägen Falter im Schmetterlingshaus der Wilhelma zu fotografieren ist eben langweilig. Doch nach einigen Versuchen war klar, dass ist nicht so einfach…

ein Tagpfauenauge ein Kohlweißling

Entweder flattern die Schmetterlinge ziemlich unkoordiniert um den Busch herum und lassen sich nicht wirklich fotografieren – mit auf über 100mm gezoomtem Objektiv wird das verfolgen eben schwierig und bei weniger Brennweite sind die Tiere winzige Farbkleckse – oder sie setzen sich an die Blüten und saugen den Nektar. Wer allerdings glaubt dass das genau der Moment zum Abdrücken wäre, der sollte es selbst probieren. Die Viecher klappen ziemlich rasch ihre Flügel hoch und die schöne Zeichnung ist allenfalls noch durch die die Flügel hindurch erkennbar. Alternativ scheinen es die Falter dann irgendwie zu schaffen, wenn sie schon ihre Flügel offen halten einen Platz zu finden, der für ein Bild unerreichbar ist.

Nach knapp 100 Bildern und nicht einmal einer Handvoll Bildern, die sich lohnen aufzuheben, war der Versuch Schmetterlinge zu fotografieren erstmal beendet. Das nächste Mal sind dann eben doch wieder die gezüchteten Schmetterlinge in der Wilhelma dran – die bleiben wenigstens sitzen…