Im Erzbergwerk

Was für ein Kontrast. Am Samstag tollstes Sommerwetter und am Sonntag Regen und Nebel wie im Herbst. Schon länger hatten wir geplant, das Schaubergwerk “Tiefer Stollen” in Aalen zu besuchen. Und vom Wetter waren wir dort unabhängig. So fuhren wir los und konnten noch mit der letzten Bahn “einfahren” vor der Mittagspause.

Eingang zum Bergwerk die Lokomotive der Tunneleingang
Grubenhund zum Steine transportieren Grubeneisenbahn die unterirdische Ausstellung
Entwässerung Arbeitssituation unter Tage was aus dem Eisenerz produziert wurde

Nach einer längeren Fahrt durch den Zugangsstollen mit der Bahn durften wir aussteigen und in Form einer multimedialen Show erfuhren wir einiges über die Geschichte des Bergbaus in der Gegend und den Erzabbau. Zu Fuß ging es dann durch die toll aufbereiteten Stollen und unsere Leiterin erzählte aus dem Leben der Bergarbeiter. Die 1,5 Stunden vergingen sehr kurzweilig und am Ende konnten wir noch sehen, was denn alles aus dem hier gewonnenen Eisenerz hergestellt wurde – Figuren, Werkzeug und sogar Kurbelwellen gab es zu sehen.

Den beim Bergbau gefundenen Fossilien hat man sogar einen eigenen Bereich gewidmet. Eine Auswahl der verschiedenen Ammoniten und Steinarten konnten wir bewundern.

Ein abendlicher Kurzbesuch in München

Etwas überraschend kam der Besuch in München ja schon. Bei einem Gewinnspiel hatte Ivonne für das DJ Bobo-Konzert zwei Karten gewonnen und das Konzert fand in München statt. Zunächst hielten wir es für einen Spaß, doch als dann diese Woche die Bestätigung und der Gutschein zum Karten abholen kam, war klar, dass wir wirklich ins Konzert dürfen.

So machten wir uns am Nachmittag auf den Weg nach München, quälten uns durch unzählige Baustellen auf der Autobahn und fanden direkt an der Olympiahalle einen Parkplatz.

der Olympiaturm in München das Rockmuseum Elton John's Klavier
die BMW-Zentrale von oben das Olympia-Areal Kugeln zum übers Wasser laufen

Das Konzert sollte erst um 20:30 Uhr beginnen, sodass wir noch Zeit hatten den Olympiapark, den Turm und das dortige Rockmuseum zu besuchen.

Bei herrlichem Wetter hatten wir einen tollen Blick über die Stadt und auf die Olympia-Anlagen. Rechtzeitig zur Öffnung der Halle waren wir dann wieder an der Olympiahalle – das Konzert konnte beginnen…

Beim Mühlentag

Am Pfingstmontag war wieder der offizielle “Mühlentag” und wir waren diesmal mit dabei. Bei der Auswahl der Mühle ist es uns erst schwergefallen, gab es doch in verschiedenen Regionen interessante Angebote. Aber wir entschieden uns dann doch für zwei Mühlen im sogenannten “Siebenmühlental” – die Eselsmühle und die Mäulesmühle.

Während die letztere auch über Stuttgart hinaus bekannt ist durch “Hannes und der Bürgermeister” und ein kleines Mühlenmuseum beherbergt, bietet die Eselsmühle entsprechend ihrem Namen zahlreiche Esel zum füttern und streicheln sowie Hühner und selbstgebackenes Brot. Das Mühlrad der Mäulesmühle wird nur einmal die Woche für “Schauzwecke” angeworfen, an der Eselsmühle läuft das Rad ständig und das Haus mit dem Mühlrad kann auch besichtigt werden.

Getreidesorten im Mühlenmuseumhier wurden die Tiere angespannt hier kommt das Korn in die MühleEsel bei der Eselsmühle
Mühlrad der Eselsmühlefreilaufende Hühnerfrisch gebackenes Holzofenbrotdas Holz für den Backofen

Wie “in der guten alten Zeit” laufen auf dem Gelände der Eselsmühle auch die  Hühner frei herum, und scheinen wirklich glückliche Hühner zu sein. Auf den Schildern wirbt die Mühle auch passenderweise mit “Eselsmühle – ein Stück heile Welt”. Auch das Gemüse kommt aus biologischem Anbau und das Brot wird im holzgefeuerten Ofen knusprig gebacken. Wer selbst einmal die Eselsmühle besuchen will, findet auf der Internetseite der Eselsmühle im Siebenmühlental alles wichtige.

9 Jahre WordPress

Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Das etablierte WordPress ist in diesem Monat tatsächlich 9 Jahre alt geworden. Die erste Version erschien laut der WordPress-Seite im Mai 2003 und hat sich vom einfachen Blog-System zu einer (fast) rundum-Webseiten-Verwaltungs-Software entwickelt. Auch wir nutzen seit 2009 das Programm WordPress für die Verwaltung unserer Seite und sind sehr zufrieden. Glückwunsch von unserer Seite an das WordPress-Team für 9 Jahre tolle Arbeit!

Auch wenn wir zwischendurch mal den Wechsel zu einem anderen System überlegt hatten mit mehr und flexibleren Funktionen, so sind wir doch nun bei einer Komplexität und Größe unserer Seite angelangt, die es nur sehr schwer ermöglichen würde einen kompletten Wechsel (ohne Neuanfang) zu realisieren. Aber das ist auch nicht schlimm, haben wir doch mittlerweile alle Funktionen und Erweiterungen, die wir für unseren Bericht aus dem Leben der-Fechis benötigen.

Wir werden also auch in Zukunft dem System WordPress treu bleiben und auch weiterhin hier euch an unserem Alltag teilhaben lassen.

Wer selbst überlegt, einen Blog zu starten kann dies kostenfrei unter www.wordpress.com tun. Zwar gibt es da nur eine Adresse im Stile von namedesblogs.wordpress.com aber man muss sich zumindest nicht um Update des WordPress-Systems und ähnliche “Kleinigkeiten” kümmern. Vielleicht können wir ja den ein oder anderen Leser auch begeistern und wir dürfen bald unser “Blogiversum” um eine neue hoffentlich interessante Seite erweitern – wir freuen uns auf eure Nachrichten.

Endlich ist die Terrasse fertig

Im letzten Jahr hatten wir den Zaun an der Terrasse begonnen zu erneuern, darüber hatten wir ja berichtet. Und in diesem Jahr haben wir, nachdem die Bodenplatten wieder ordentlich verlegt sind, auch die hintere Terrassen-Seite fertig gemacht. Dazu haben wir vier Holzelemente mit Holzpfählen im Boden verankert und zuvor das Gestrüpp entfernt.

die neuen Wandelemente

Nun ist die Terrasse wieder ungewohnt groß und eben. Der neue Schirm kommt nun auch richtig zur Geltung. Allerdings hat die neue Wand ein kleines “Manko” erkennen lassen: Der hintere Bereich der Terrasse sieht noch wild aus und sollte auch noch angegangen werden. Aber das hat noch ein wenig Zeit…

Bald ist Kirschenzeit

Der Kirschenbaum trägt die ersten Kirschen. Noch sind die leckeren Früchte zwar grün, aber mit jedem Tag Sonnenschein bekommen sie rote Backen. Im letzten Jahr waren zwar erste Kirschen zu sehen, die sind aber nicht reif geworden sondern vorzeitig abgefallen.

grüne Kirschen

Aber diesmal sind die Kirschen schon in der richtigen Größe. Ein Fortschritt zum Vorjahr. Hoffen wir, dass es tatsächlich klappt!

Beim Stauferspektakel

Für vier Tage verwandelte sich das Gelände am Stauferpark in Göppingen in ein mittelalterliches Dorf. Von den unterschiedlichen Wohnzelten über Einkaufsmöglichkeiten für Schmuck und Kleidung bis hin zu Unterhaltung und Handwerk war alles vertreten. Die Kinder konnten eigene Ledersäckchen machen, Kerzenziehen, Körbe flechten, Papier schöpfen und Bogenschießen.

Leder-Artikel Rittersleut' beim Shopping farbenfrohe Schilde zu kaufen das mittelalterliche Riesenrad

Ein “Riesenrad” mit vier Gondeln im Handbetrieb stand den Besuchern zur Verfügung und ein mittelalterlicher Eisstand sorgte für Abkühlung.

Der Butterkeks hat einen Bruder bekommen

Es gab ihn eigentlich schon immer und noch immer ist er unerreicht – der Butterkeks. Inzwischen gibt es zwar zahlreiche Nachahmer und Imitate, doch der “echte” Butterkeks ist eben der mit 52 Zähnen. Aber auch wenn der Butterkeks seit 1886 produziert wird, es gibt immer noch die Möglichkeit zu Veränderungen um sich von der Konkurrenz abzuheben.

Kakaokeks, der braune Bruder des Butterkeks

Und die neueste Idee ist der Kakaokeks. Genauso groß wie sein gelber Bruder nur eben mit Kakao schön braun und richtig lecker. Da ist selbst die sonst so emsig und schnell aktive Wikipedia-Gemeinde noch nicht aktuell; im Artikel zum Butterkeks fehlt der “Braune” noch. Mal schauen, wann jemand diese neue Keks-Variante ergänzt…

Endlich wieder fahrbereit

Sie war eine der ersten eigenen Lokomotiven und hat immer klaglos ihren Dienst verrichtet. Sie fuhr schon zu Zeiten, als man den Begriff “Digital” nur von Uhren kannte und die eingestellte Geschwindigkeit am Trafo für alle Lokomotiven gleichzeitig galt. Dann kam irgendwann der Fortschritt und die Lok war immer seltener im Einsatz. Es war eben viel toller eine E-Lok oder einen ICE seine Runden drehen zu lassen und weil die mit dem magischen Zusatz “Digital” ausgestattet waren konnten die unabhängig voneinander fahren oder halten.

wieder fahrbereit - 89 066

Da konnte die alte Dampflok nicht mithalten und wartete im Schrank auf ihre Wiederentdeckung. Nach vielen Jahren im Schrank hat allerdings der Motor ein wenig gelitten und für die modernen Digitaldecoder war sowieso ein neuer Motor erforderlich. Der freundliche Herr am Service wollte zwar zunächst darauf hinweisen, dass es neue Loks für wenig Geld gibt und die Reparatur wohl nicht lohnt. Aber nach ein wenig geschichtlicher Nachhilfe und der Erkenntnis dass es dieses Modell heute nicht mehr gibt nahm er den Auftrag zur Wiederaufbereitung an.

Und seit heute ist die kleine 89 066 wieder zurück und kann endlich auch “Digital” wie ihre jungen Geschwister, wegen denen sie jahrelang im Schrank stehen musste. Jetzt kann sie endlich zeigen, was sie schon früher konnte – fahren, fahren, fahren, fahren…