Am Badesee und auf der Burg

Das Wetter war am Wochenende wirklich super – Sonne satt und wolkenlos. Da nutzten wir unseren Kurztrip nach Kirschfurt, um gemeinsam den Nachmittag am Badesee zu verbringen. Die Sonne hatte den See sogar auf angenehme 22 Grad aufgeheizt – für Anfang September nicht mehr unbedingt normal. So verging der Nachmittag im Flug und viel zu schnell war es schon Abend.

die Wasserrutsche am Badesee der Sprungturm der Wasserpilz im See

Am Sonntag machten wir uns dann auf, die nahegelegene Freudenburg zu “erklimmen” – offenbar war hier in der vorigen Nacht dem Namen der Burg alle Ehre gemacht, zeugten doch Bierkrüge und Lebkuchenherzen von ausgelassenem Feiern.

die Freudenburg die Freudenburg gebrochenes Herz

Die Heimfahrt verlief ziemlich ruhig, kaum dass wir losgefahren waren sind beide Kinder schon im Traumland gewesen und schliefen bis wir wieder in Stuttgart waren. Vielen Dank für die schönen Tage in Kirschfurt – wir kommen gerne wieder (und freuen uns aber auch, wenn es mit dem Besuch in Stuttgart klappt)

Besuch in Kirschfurt

Bei strahlender Sonne waren wir zu Besuch in Kirschfurt. Das liegt an der Landesgrenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern. Hier bildet der Main die Grenze – der Ort auf Baden-Württemberger Seite ist Freudenberg (mit der Freudenburg). Wer selbst mal in der Nähe ist, hier verläuft die Nibelungenstraße, eine touristische Route von Worms bis Wertheim.

es führt über den Main Blick von der Mainbrücke auf Freudenberg

Am Nachmittag war ein Besuch am Bade-See geplant. Das schöne September-Wetter macht es möglich. Der Sonntag soll uns zur Freudenburg führen…

Es ist wieder Kastanienzeit

Es ist soweit. Schon vor ein paar Tagen haben wir die ersten glänzend-braunen Früchte gesammelt, inzwischen sind die Kastanien schon nicht mehr zählbar. Beide Kinder haben riesige Freude an jeder Kastanie die sie auf dem Weg finden.

unsere Kastanien

Jetzt fehlt nur noch das Herbstwetter zum basteln und die Herbst-Deko im Treppenhaus. Da werden wir wohl in den nächsten Tagen den Sommer abräumen…

Was schwimmt, was schwimmt nicht?

In den Sommerferien hat Lars auch an mehreren Tagen das Spielhaus im Schlossgarten besucht. Das Spielhaus, welches von der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft betrieben wird, bot in den Ferien jede Woche ein neues interessantes Thema. Beim Thema “Was schwimmt, was schwimmt nicht” hat Lars dann ein Floß angefangen zu bauen, aber leider noch nicht fertig gestellt.

Bambus-Floß

Nun steht in den nächsten Tagen ein Besuch beim Opa an, der dann den Bambus zurechtsägen soll und dann kann das Floß fertig gebunden werden. Vielleicht gibt es noch einen Masten für’s Segel. Aber schwimmen wird es auf jeden Fall. Wenn es fertig ist, können beim nächsten Baden ein paar Playmobil-Figuren mit in die Wanne und das Floß probieren…

Wir suchen einen Pinguin…

Die Freundschaft war schnell geschlossen und doch schon nach knapp 4 Monaten ungeplant beendet. Lena hat ihren kleinen Pinguin verloren und ist nun traurig. Es trösten dabei nicht mal die vom großen Bruder ausgeliehenen Pinguine – es sieht eben keiner aus wie der kleine Pingu. Was nun?

Pinguin ist verloren

Noch hoffen wir, dass den kleinen Kerl jemand gefunden hat und ihn wieder abgibt. Vielleicht wollte der kleine Pinguin nur seine großen Geschwister in der Wilhelma besuchen und ist deshalb beim letzten Besuch am Samstag dort ausgebüxt. Wir wissen es nicht. Wenn das Tier nicht von selbst zurückkommt, stehen die Chancen auf einen Ersatz allerdings ziemlich schlecht – der Pinguin war ein Werbegeschenk beim Hersteller Nici gibt es ihn nicht zu kaufen, scheint halt ein ganz besonderer Kerl zu sein…

Belebtes Café ?

Im letzten Jahr hatte der Bezirksbeirat beschlossen dass in der Fußgängerzone ein Café entstehen soll um auch abends den Bereich zu beleben und zwielichtige Gestalten zu vertreiben. Im letzten Jahr war es dann erst zum Herbst fertig und im Frühjahr war dann tatsächlich Eröffnung. Doch seither ist der Platz genau so unbenutzt und das Café bleibt geschlossen. Auf Was warten die? Sonnenschein und Gartenwetter haben wir Seit April immer wieder und auch jetzt lädt das Wetter doch zum raussitzen ein.

verlassenes Café

Also für uns sieht das nicht nach Belebung sondern nach verschwendetem Geld aus. Ob der Bezirksbeirat sich dafür interessiert?

Schildkröte im See

Was schwimmt denn da? Wir haben zuerst gedacht, dass da ein dicker Fisch ist bis wir entdeckten, dass es eine echte Schildkröte ist, die hier im See schwimmt. Mitten in Stuttgart im Anlagensee – zwischen Enten, Karpfen und Schwänen – erwartet wohl kaum jemand eine Schildkröte.

Schildkröte im See

Doch das Tier scheint sich wohlzufühlen und ist nach Zeitungsberichten in der Stuttgarter Zeitung wohl nicht das einzige Reptil in den zahlreichen Stuttgarter Seen.

Die Expedition hat begonnen

Wir haben in dieser Woche mit der Expedition 2.0 begonnen. Die ersten vier Stationen haben wir bereits gefunden und besucht – die Schilder mit den QR-Codes sind allesamt sehr auffällig positioniert und gut zu finden, auch die Fragen sind lösbar. Mit dem ersten online zu lösenden Rätsel haben wir nun fünf von zehn Buchstaben vom Lösungswort.

mit der Stadtbahn zu den QR-Codes

Eines haben die Ziele bisher gemeinsam – sie sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Auch unsere nächste Station ist eine Haltestelle. Gibt es eigentlich unter unseren Lesern auch Mitfahrer bei der Expedition 2.0?

Rapunzel beim “Summer of Science”

Eher zufällig haben wir vom “Summer of Science” an der Universität Stuttgart mitbekommen. Wir haben per Email eine Anfrage bekommen, ob eines unserer Bilder für eine Illustration verwendet werden darf und nachdem wir zugesagt hatten, haben wir im Internet nachgeschaut was denn da geboten wird. Am Samstag, 13.08. ist der Rapunzeltest – hier können die Besucher aus Zeitungen einen möglichst langen Zopf flechten, um das “Rapunzel-Gewicht” zu ziehen.

Unter dem Motto “Von eckigen Seifenblasen und schwarzen Löchern” können große und kleine Forscherinnen und Forscher vom 1. bis zum 20. August nach Herzenslust an der Uni bei verschiedenen Stationen experimentieren und an Workshops rund um Physik und Mathematik teilnehmen.

Plakat "Summer of Science"

Wer schon immer mal den ultimativen Papierflieger falten oder den Tricks von Hochseilartisten auf die Spur kommen wollte, für den steht ein umfangreiches Angebot an Workshops auf dem Programm. Mal sehen, ob wir bis zum Ende der Ausstellung es noch dort hin schaffen – die Ausstellung ist von Montag bis Samstag 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

Mehr Informationen gibt es im Internet unter: http://www.summer-of-science.uni-stuttgart.de/

Neuigkeiten in der Wilhelma

Kaum sind wir ein paar Tage weg und schon gibt es überraschende Änderungen in der Wilhelma. Bisher führte uns der Weg häufig durchs Gewächshaus – vorbei bei den Tukanen – doch künftig werden wir wohl einen anderen Weg wählen. Die Fischer- und Dottertukane wohnen seit kurzem nicht mehr in der Wilhelma. Nach dem Tod eines Vogels wurde der Rest nach Zürich in den Zoo abgegeben und nun bewohnt ein (noch unbekannter) grüner Vogel die Voliere.

der Neue der Riesentukan im Amazonienhaus 
der Dottertukan der Fischertukan 

Künftig werden wir damit um einen Besuch des Amazonienhauses nicht drumrum kommen, schade dass die beiden anderen Tukane fort sind. Aber vielleicht gewinnt der “Neue” ja das Herz von Lena und wir kommen wieder bei ihm vorbei – und vielleicht erfahren wir auch noch wie der Vogel heißt…