Der neue Zaun

Es ist geschafft. Nachdem wir ja erfolgreich inzwischen die alten Pfosten aus dem Boden bekommen hatten, war nun Platz für’s Neue.

der Zaun ist fertig

Ein erster Versuch war zumindest für den rechten Bodenanker erfolgreich, der mittlere brauchte mehrere Versuche (bis Sonnenuntergang) und im zweiten Anlauf war es dann geschafft, dass auch der weder zu weit noch zu eng stand. Doch fertig sind wir noch nicht. Es fehlt noch der Ausgleich der Bodenplatten – das sieht links noch etwas komisch aus, dann soll ein neuer Sonnenschutz folgen, doch da ist noch zu klären ob Zelt, Pavillon, feste Terrassen-Abdeckung oder Sonnenschirm und zum Schluss ist noch das Gebüsch zum Nachbar zu bändigen. Mal schauen, wann es soweit ist…

In diesem Jahr gibt es Birnen und Kirschen

Seit 2005 haben wir einen Birnen-Baum und seit 2010 auch einen Kirschen-Baum. Im vergangenen Jahr war die Kirsche noch zu klein, um Früchte zu tragen und wir konnten nur unsere Birnen ernten. Doch in diesem Jahr sieht es gut aus, dass wirklich beide Bäume ihre Früchte tragen werden.

die eigenen Kirschen die eigenen Birnen

Wenn die Kirschen dann gegessen sind, werden langsam die Birnen reif – wir freuen uns auf den Sommer!

Die widerspenstigen Pfosten

Es war so leicht gedacht: Ausmessen der Breite, im Baumarkt einen passenden Zaun mit Pfosten kaufen, alte Konstruktion entfernen, neuen Zaun montieren – fertig. Doch beim Versuch, im Garten einen neuen Zaun an die Terrasse zu montieren sind wir an unerwarteten Problemen hängen geblieben. Das alte Zaungestell wackelte, dass alle glaubten es fällt bald um und doch waren die Pfosten stabiler als gedacht. Herausziehen mit der Hand funktionierte nicht, auf der Suche nach eventuellen Betonsockeln sind wir allerdings nicht fündig geworden. Um die drei Pfosten klaffte ein 30cm tiefes Loch und die Metallstangen rührten sich kein bisschen. Was nun? Abflexen? Ausgraben??

Metallpfosten als Zaunhalterung

Mit einer Rohrzange vom Modell “riesengroß” packten wir dann die widerspenstigen Pfosten, nachdem wir es mit Hammer, Spaten und allerlei Handwerkszeug probiert hatten. Und tatsächlich, der erste Pfosten ließ sich drehen. Nun musste neben der Drehung noch die Kraft nach oben aufgebaut werden und der Pfosten bewegte sich wirklich. Etliche Schweißtropfen später war der erste Pfosten gebändigt und es war klar, warum alles andere zuvor gescheitert ist. Der Pfosten hat eine Länge von ca. 2 Metern, von denen über 1,20 im Boden vergraben war. Mit der gleichen Methode wurde nun auch Pfosten Nr.2 “gezogen”, beim Dritten kam als Erschwernis hinzu, dass er sich ein Stück ziehen ließ, dann aber blockierte. Hat da jemand vielleicht einen Winkel angeschraubt am Ende?

Mit Drehen und Biegen war es dann nach 15min Kampf auch hier geschafft und mit einem deutlichen “Knack” bracht der tatsächlich aufgedrehte Winkel ab und gab den dritten Pfosten frei.

Dass auch die Montage der neuen Bodenanker und Zaunpfosten nicht ganz so reibungslos ablief, wie geplant brauchen wir nicht erwähnen, oder? Aber das ist eine andere Geschichte. Die folgt in ein paar Tagen…

Licht im Dunkeln

Bisher war es im Garten zwar gemütlich, doch spätestens wenn alles aufgeräumt und das Licht ausgemacht war, kam die Dunkelheit – und damit das “Vergnügen” im Dunkeln die Treppen zum Gartentor hinab zu finden ohne zu stürzen. Eigentlich hatten sich alle damit abgefunden, weil es war ja schon immer so. Im Hinblick auf die Mühe, extra Licht mittels Gartenlaterne zu schaffen und dafür ein Kabel zu verlegen, die Lampe zu montieren etc. war es kaum ein Thema. Doch die Technik entwickelt sich weiter…

Solarlampe bei Tag Solarlampe bei Nacht

Inzwischen gibt es energiesparende LED-Lampen und diese werden mit Sonnenenergie aufgeladen. Da es diese Lampen nun im Angebot gab, haben wir nun zugeschlagen und sechs Lampen montiert – ohne Kabel verlegen, ohne Betonsockel aber trotzdem dekorativ und zweckmäßig. Einem ausgiebigen Fest bis in die Nacht steht nun nichts mehr im Wege (wenn das Wetter mitmacht) und der Heimweg ist auch gesichert – bei ca. 8 Stunden Leuchtdauer reicht das derzeit von kurz vor 21 Uhr bis gegen 5, also fast die ganze Nacht…

Ostern bei der Straßenbahn

Der Osterhase kam in diesem Jahr nicht nur bei uns zuhause vorbei und bei den Omas und Tanten sondern machte auch einen Besuch im Straßenbahn-Museum – als das Lars mitbekommen hatte war für ihn klar, dass wir unbedingt auch dort vorbei müssen um endlich mal wieder die alten Straßenbahnen zu sehen, nach Ostergeschenken zu suchen und am Besten noch eine Runde mit der Museums-Linie fahren.

Ostereier-Suche in der Straßenbahn mit dem will ich fahren Museums-Linie am Bahnhof

Das Ziel “Straßenbahnwelt” sorgte für ein recht zügiges Frühstück und Anziehen ohne Murren – so konnten wir bereits um 10 Uhr ins Museum, und auch tatsächlich mit der ersten Fahrt in der alten Straßenbahn eine Runde drehen, bevor es zum Mittagessen zur Omi ging. Im Museum haben Lars und Lena einen Schoko-Hasen und einen Schoko-Marienkäfer gefunden und erfreuten sich an den vielen Fahrzeugen und am Videofilm übers Museum sowie an der Miniatur-Straßenbahn zum selbersteuern.

Frohe Ostern

Die vier Fechis wünschen auf diesem Wege allen Blog-Lesern, der ganzen Familie, allen Freunden und Verwandten und jeder der sich sonst noch angesprochen fühlt frohe Ostern. Wir freuen uns, dass ihr so regelmäßig unsere Internetseite besucht.

wir wünschen frohe Ostern

Genießt die Feiertage im Kreis der Familie und nutzt das schöne Wetter zum Rausgehen, Grillen und Spaß haben – wer weiß wie lange uns die Sonne erhalten bleibt…

Der Osterhase hat geschrieben

Und auch in diesem Jahr hat es wieder pünktlich zu Ostern geklappt, dass der Osterhase geschrieben hat.

Post vom Osterhasen

Er hat sich sehr über den Brief mit dem Bild von Lars gefreut und auch nicht vergessen, einen eigenen Brief an seine Schwester zu schreiben. Um die Zeit bis Ostern zu überbrücken hat der Osterhase noch 3 Postkarten beigefügt die Lars und Lena noch ausmalen und verschicken können. Doch als Osterpost wird es etwas knapp – da der Osterhase morgen nur Eier und Geschenke aber keine Postkarten verteilt…

Mukketier-TV

Detlev Jöcker kennt jeder… Durch Zufall sind wir vor ein paar Tagen auf die Seite der Mukketier-Bande gestoßen. Das ist eine Kinder-Musikband, die neben den üblichen Auftritten auch eine nette Internetseite hat. Besonders gefallen hat uns der Bereich “Mukketier-TV”. In ähnlicher Art wie die Sendung mit der Maus werden hier musikalische Dinge vorgestellt und erklärt. Besonders toll ist, dass die Videos kostenfrei im Internet angeschaut werden können.

Es geht dabei zum Beispiel um eine Nasenflöte, um ein Klavier oder um ein Blasorchester. Auf jeden Fall sehenswert.

Leider tritt die Mukketier-Bande derzeit nicht in unserer Nähe auf, aber wer zufällig auf die Bundesgartenschau nach Koblenz kommt: am 28.06. + 27.08.2011 kann man die Mukketier-Bande dort erleben.

die ganze Familie “züngelt”…

Steffen hat damit angefangen und schnell kam Lars auf den Geschmack, nun ist auch die kleinste eine “Zünglerin” – das Seezüngle begeistert auch Lena und wenn sie nur die Flaschen sieht beginnt sie sich zu freuen und hofft auch einen Schluck davon. Während Lars bisher nur Kirsche wollte, Steffen sich hauptsächlich über die Birne freute hat Lena nun die Träuble für sich entdeckt und seit kurzem kauft Ivonne nun alle drei Sorten in der Kiste: Birne, Kirsche und Träuble.

Birne und Kirsche

Auch Lars genießt nun das Träuble-Seezüngle – was seiner Schwester schmeckt, das schmeckt ihm auch. Schade, dass das Getränk nur so wenig verbreitet ist – wenn es das in Gaststätten gäbe…

Zeitreise

Es ist der 16. April 1995, am Himmel strahlt der Vollmond und eine Gruppe junger Leute hat sich zur Vollmond-Party in einem Gartenhaus getroffen. Alles ist organisiert: Das Essen, die Musik, die Unterhaltung und auch der Mondspaziergang ist eingeplant. Gegen Mitternacht werden knusprig gebackene Baguettes mit Mozzarella serviert und dann finden sich zwei Hände in der Dunkelheit.

Ivonne Steffen

Diese beiden Hände begleiten sich nun schon seit 16 Jahren durchs Leben, sie streiten, sie kuscheln, sie streicheln und packen zu. Und egal was war oder was sein wird – sie bleiben zusammen.

Seit 2005 werden die beiden großen Hände durch kleine Hände begleitet und seit 2009 sind noch einmal ein paar klitzekleine Hände hinzugekommen. Von wem wir hier reden? Die beiden großen Hände gehören Ivonne und Steffen, die kleinen Hände sind die von Lars und die klitzekleinen Hände von Lena machen uns zu dem was wir sind: Die 4 Fechis.