Ein Schloss – und es geht doch…

Vor ein paar Tagen hatte man uns den Zugang zur Tiefgarage verwehrt, weil das Schloss zum Treppenhaus getauscht wurde ohne die Mieter der Stellplätze zuvor mit einem neuen Schlüssel auszustatten. Über unsere Verärgerung hatten wir ja bereits hier berichtet.

Schloss ins Loch - es geht doch!

Auch wenn es zunächst als “technisch nicht machbar” abgewiesen wurde vom Vermieter (wofür sollte seit über 4 Jahren das Loch mit den Kabeln in der Wand sein?) haben wir wohl doch Recht gehabt – hier gehört eigentlich ein Türschloss hin, dass die Tiefgarage öffnet. Nachdem wir uns mehrfach beschwert hatten und auch andere Mieter dies getan haben, bewegt sich nun was und inzwischen ist auch das Loch verschwunden – ein Schlüssel-Schalter ziert nun die Wand, an der bisher das Loch klaffte – es geht also doch!

Nur noch vorne! Ab 27.02.2011

Seit Mai 2009 lief bei der SSB ein Pilot-Versuch auf einzelnen Bus-Linien, dass nur noch vorne beim Fahrer eingestiegen werden darf und hinten nur noch auszusteigen ist. Darüber hatten wir damals bereits berichtet. Man wollte damit die Quote der Schwarzfahrer und den Einsatz von Prüfpersonal reduzieren. Auch wenn es immer wieder kritische Stimmen gab, wird ab 27.02.2011 diese Regelung nun auf ALLE BUSLINIEN der SSB ausgeweitet.

nur noch vorne in den Bus einsteigen

Für die Fahrgäste gibt es einen Flyer, der in den Fahrzeugen ausliegt und auf der Internetseite heruntergeladen und angesehen werden kann. Weitere Informationen gibt es unter http://www.ssb-ag.de/Vordereinstieg-548-0.html. Ob das die Pünktlichkeit von den stark frequentierten Innenstadt-Linien verbessert? Jedenfalls ist es ein Beitrag zu mehr Sicherheit im Bus (hoffentlich)

In der Straßenbahnwelt…

Nach längerer Pause waren wir am vergangenen Sonntag mal wieder im Straßenbahn-Museum und natürlich durfte dabei auch eine Rundfahrt mit der Linie 23 nicht fehlen. Wie “üblich” waren die ersten Anlaufpunkte die Modellstraßenbahn zum selbst steuern, der GT4 zum einsteigen und von unten zugänglich, die Schaltwand mit den Signalen und der Gleisbau-Bereich.

T2 Nr. 802 steht abfahrtbereit auf dem Weg als Linie 21 (Innenstadt) ein Stück Stuttgarter Geschichte - der GT4 nostalgischer Blick ins Innere

Als Fahrzeug war am Sonntag der T2 – also ein Zweiachser aus den 1960er Jahren mit einem Beiwagen (leider kein “Schiffle”) der vorhergehenden Bauserien unterwegs. Für die Hinfahrt wählten wir den Triebwagen und konnten so dem Fahrer zu schauen und erfuhren vom Schaffner viele Infos über die Strecke, das Fahrzeug und auch über unsere Stadt. Den Rückweg ins Museum verbrachten wir im Beiwagen, hier war mehr Platz und wir konnten ungehindert hinten auf die Strecke schauen. Zum Abschluss war im Museum nochmals ein Kurzbesuch drinnen angesagt (natürlich zum GT4 und zur Modellbahn) bevor wir mit der S-Bahn nach Hause fuhren.

Modell des Gartenschau-Triebwagens Kuscheltiere für den Triebwagen

Wer noch nach einer Möglichkeit sucht, die Aufarbeitung des Gartenschau-Wagens zu unterstützen, kann im Museum derzeit verschiedene Kuscheltiere kaufen – der Erlös fließt in die Renovierung. Hoffen wir, dass genug Geld zusammen kommt, dass dieses tolle Fahrzeug in absehbarer Zeit wieder in altem Glanz erstrahlen kann.

Kleine Füße werden groß

Vor ein paar Wochen hatte Lena die ersten richtigen Schuhe bekommen und erkundet nun mit zunehmender Sicherheit ihr Revier zu Fuß. Das nahende Frühjahr und die wachsenden Füße von ihr machten nun tatsächlich schon wieder neue Schuhe erforderlich. Zufällig sind uns ein paar Schuhe beim “shoppen” über den Weg gelaufen und nachdem alles passte – Größe, Farbe und Preis – waren sie schnell gekauft.

neue Schuhe braucht der Zwerg

Eigentlich war gedacht, dass die Schuhe noch ein paar Tage im Schrank bleiben. Doch Lena machte schnell klar, dass die “alten” zu klein und unbequem sind. Also ist sie nun auf großem Fuß unterwegs und freut sich noch mehr, endlich selbst laufen zu können.

Wenn die Grüne Tonne brennt…

dann ist richtig was los. Normalerweise befindet sich in der Grünen Tonne nur Papier – ein hervorragender Brennstoff. Wer auch immer auf so eine blöde Idee kommt. Offenbar scheint es in der Nachbarschaft aber wirklich jemanden gegeben zu haben, der so was tut. Was am Ende noch übrig bleibt kann man hier sehen.

flambierte Papiertonne

Der Kunststoff-Behälter ist geschmolzen wie Schnee in der Sonne. Hoffentlich haben die Verursacher mitbekommen was aus diesem vermutlich kleinen Streich geworden ist und dürfen die neue Tonne bezahlen. Aber vermutlich sind der/die Täter unbekannt und zahlen darf jemand anderes…

Die erste Medaille

Beim Fußball-Turnier am vergangenen Wochenende gab es für die Fußball-Mannschaft von Lars zum ersten Mal eine Medaille – mit dem zweiten Platz waren die Bambinis fast alle glücklich, nur der Torwart ärgerte ein wenig sich dass es wegen Gegentoren die er nicht halten konnte nicht zum ersten Platz gereicht hat.

der zweite Platz

Als die Kids dann aber die Medaille in der Hand hielten war aller Ärger über die Gegentore vergessen. Die erste Medaille macht stolz!

Papa-gei und Mama beim Fußball

Am Sonntag war nach der Winterpause das erste Turnier von Lars – aufgrund des Wetters aber in der Halle. Als Begleitung war Lars mit Mama aufgebrochen und Lena war mit Papa in die Wilhelma losgezogen. Während Lars mit seiner Mannschaft um das Endspiel kickte schauten Lena und Papa die Papageien an und statteten den Seelöwen, den Flamingos und den Geiern ein Besuch ab.

in der Wilhelma in der Wilhelma

in der Wilhelma in der Wilhelma

Nach dem Mittagessen und Mittagschlaf war dann auch Lars wieder vom Turnier da. Und zum ersten Mal konnten die kleinen Kicker auch Erfolge feiern…

Knack und Klapp

So schnell kann es gehen. Mit den Buggy aus dem Bus aussteigen und plötzlich bricht die linke Querstrebe lautstark auseinander – Knack, kurz darauf ein weiteres Knack und auch die rechte Strebe ist futsch.

futsch

Die Schiebestange hängt nun einige Zentimeter tiefer und insgesamt macht der Kinderwagen einen wackeligen Eindruck. Zuhause wird der Schaden dann genau begutachtet und wir kommen zum Schluss, dass das irreparabel ist. Die Nachfrage beim Hersteller ergibt dass wir gerne den Wagen zu ihnen schicken können (Porto übernehmen sie gerne) oder wir doch beim Händler nachfragen sollen ob er kein Ersatzfahrzeug hat – das haben wir natürlich dann auch zuerst probiert.

Mit Erfolg! Da das gleiche Model nicht mehr vorrätig war, konnten wir aus den vielen vorhandenen Kinderwagen einen neuen auswählen – nur fährt Lena eben in einem schicken roten Flitzer herum statt mit dem eleganten Schwarzen… Schön dass wir das so unkompliziert regeln konnten!

Ach wie gut dass niemand weiss…

Der gute Jim Knopf hat zwar immer noch nicht lesen gelernt und die Hochzeit mit Prinzessin lässt noch auf sich warten aber trotzdem waren Lars und Ivonne am Wochenende im Theater – das Rumpelstilzchen lockte die beiden zu sich.

Applaus

Am Ende ging die Geschichte – wie erwartet – natürlich gut aus. Und nun geht das Warten wieder weiter, wann denn endlich Jim Knopf zur Hochzeit lädt, die Einladung dazu haben wir ja bereits bekommen

zu Besuch im Mittelalter

Am vergangenen Wochenende war in Fellbach in der alten Kelter ein großer Mittelalter-Markt. Wer dabei gedacht hat dass sich da nur ein paar “Spinner” in mittelalterlichen Kostümen zu schräger Musik betrinken der wurde beim Besuch eines besseren belehrt. Im passenden Ambiente der Halle waren zahlreiche Stände aufgebaut und luden zum schauen, probieren und kaufen ein. Die Kinder (und auch Erwachsenen) konnten mit Pfeil und Bogen schießen, ein eigenes Seil flechten, Edelsteine schöpfen, Hufeisen schmieden und vieles mehr.

Die alte Kelter Schmuck und Edelsteine Die Bühne

Seifen aller Art Trinkhörner Lederwaren Musikinstrumente

Auf und an der Bühne war den ganzen Tag ein tolles Programm geboten – von Gauklern über Musiker bis zu Schwertkämpfern war alles dabei.

Alles war liebevoll und mit Freude am Detail gestaltet und dekoriert – selbst Essen und Getränke waren passend. Auch wer sonst eher dem “düsteren” Mittelalter skeptisch gegenüber steht, konnte sich am Unterhaltungsprogramm erfreuen – für uns ein Grund auf eines der vielen weiteren Mittelalter-Festivals zu gehen, vielleicht auf die Burg Stettenfels bei Heilbronn, nach Calw oder Renningen…

Wir waren überrascht, wie viele als Besucher in standesmäßiger Kleidung da waren – aus verständlichen Gründen aber unbewaffnet. Besonders nett fanden wir die Familie, die im Leiterwagen ihre Kinder kutschierte.