S’ Äffle isch ab heut daheim

Unser Sprudel-Hersteller hat im Herbst eine Sammelaktion gemacht und als “Preis” gab es die beiden Urschwaben “Äffle und Pferdle”. Wie auch schon bei den Aktionen für Plüsch-Mammuts, Eisbären und andere Eiszeit-Tiere haben wir auch diesmal fleißig gesammelt und Ende Dezember unsere Kassenzettel eingesandt.

Pferdle und Äffle

Nun kam heute das Paket mit den beiden an und gleich ist unter den Kinder der Streit entbrannt, wer wen bekommt. Zum Glück hatten wir genug Kassenzettel für zwei Sets und so kann jedes Kind “sein” Äffle und “sein” Pferdle haben.

Wer die beiden nicht kennt: Die waren im SDR-Fernsehen am Vorabend zu sehen seit den 1960er Jahren. Bei Youtube gibt es eine Vielzahl von Clips und Videos von den beiden, bei Wikipedia ist die Geschichte der beiden nachzulesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Pferdle_und_%C3%84ffle

Der Seidenturako

Bis vor einigen Monaten bewohnten die Tukane die Voliere im Gewächshaus. Völlig überraschend haben im letzten Jahr die Bewohner der Voliere gewechselt und ein unbekannter Vogel ist im Tukan-Gehege eingezogen. Auch wenn wir zunächst davon ausgegangen waren, dass das Gewächshaus künftig nicht mehr den Reiz des Besuches verströmt wissen wir nun dass der neue Vogel das Interesse von Lena geweckt hat.

der Seidenturako

Seit ein paar Tagen steht nun auch endlich der Name des Vogels am Gitter. Es ist ein Seidenturako. Zunächst waren die beiden Vögel etwas schüchtern, doch inzwischen sind sie auch im Gehege unterwegs und erfreuen die Besucher. Wer mehr zum Seidenturako wissen will, unter  http://de.wikipedia.org/wiki/Seidenturako gibt es bei Wikipedia das Wichtigste zu dieser afrikanischen Vogelsorte.

Wer waren die heiligen drei Pinguine?

Eigentlich aus einem spontanen Witz entstanden und doch immer noch beliebt ist die Geschichte der drei heiligen Pinguine. Ihr kennt die Geschichte nicht? Bereits vor zwei Jahren haben wir die Geschichte hier in unserem Blog erzählt und auch ein paar Bilder präsentiert.

Mary und Yuffo vor ihrem Iglu

Vermutlich wurde bei euch die ähnliche Geschichte der heiligen drei Könige erzählt. Doch ursprünglich waren es mal Pinguine. Lest hier die Geschichte selbst.

Fisch gefällig?

Zu Weihnachten gab es für Lena neben dem Obst und Gemüse aus Holz und Kunststoff auch einen Fisch – schließlich sollen sich ihre Pinguine nicht nur von Kartoffeln, Eiern und Tomaten ernähren.

Blub Blub Blub

Doch so groß die Freude beim Anblick des Fischs in der Packung war, kaum war der Fisch seiner Verpackung entnommen schien er eine unsichtbare Gefahr auszustrahlen und Lena bekam große Angst. Das Tier wurde einen Tag gemieden und plötzlich war der Fisch dann aber doch akzeptiert. Inzwischen ist von der einstigen Angst nichts mehr zu spüren und der Fisch wird mit Eiern und Kartoffeln gefüttert – nur als Nahrung für die Pinguine darf er nicht verwendet werden…

Neujahrsputz

Im alten Jahr waren wir nochmal in der Wilhelma. Auch hier war das neue Jahr “spürbar” – überall wurden die Gehege und Schwimmbecken gereinigt. Bei den Seelöwen und den Basstölpeln war das Wasser komplett abgelassen und der Hochdruckreiniger regierte hier. Die Pinguine hatten den Großputz bereits überstanden und das Wasser lief bereits wieder in ihr Becken und den Karpfen im Gewächshaus stand es wohl noch bevor – zumindest waren noch unzählige Münzen dort am Boden zu sehen.

Gehege-Reinigung Gehege-Reinigung
die Koi-Karpfen die Koi-Karpfen

Für alle Tiere der Wilhelma (und natürlich auch draußen) hoffen wir auf ruhige Silvester ohne viel Krach durch Raketen und Knaller. Im neuen Jahr kommen wir dann auch wieder vorbei.

Der Maulwurf

Seit unserer Kindheit war der kleine Maulwurf einer unserer TV-Lieblinge. Auch die Kinder erfreuen sich, wenn der Maulwurf im Fernsehen kommt oder wir eine Folge im Internet ansehen. Als Zdenek Miler den Maulwurf im Jahr 1957 erschuf, hatte er nach einem Tier für einen Kinderfilm geschaut, das noch nicht von Disney & Co. verwendet wurde. Bis 2002 gab es auch immer wieder neue Folgen – mit der Folge “Der Maulwurf und der kleine Frosch” erschien dann die letzte Geschichte.

In der vergangenen Woche ist der Erfinder und Vater des Maulwurfs “Zdenek Miler” nun gestorben, selbst die Stuttgarter Nachrichten berichteten vom Ereignis.

Zur Erinnerung an ihn und den Maulwurf, der uns auch heute noch Spaß bereitet und uns nochmal die eigene Kindheit erleben lässt haben wir euch das Video vom Maulwurf und der U-Bahn von Youtube hier verlinkt. Viel Spaß beim Anschauen.

Die Übersicht von allen Folgen des kleinen Maulwurfs gibt es bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Der_kleine_Maulwurf#Episoden

eine Herbstspinne in der Wiese

Ob die kleine Spinne am gestrigen Abend wusste, dass ihr ganzes Netz heute morgen nass sein wird? Durch den Tau ist die ganze Tarnung des winzigen Netzes dahin und vermutlich verirrt sich keine noch so kleine Fliege in dieses Netz – zumindest solange bis die Sonne die Tropfen aufgesogen und das Netz getrocknet hat.

ein winziges Spinnen-Netz im Gras aus der Nähe betrachtet

Genau wie die Fliegen werden sich die Spinnentiere in den nächsten Tagen auf ihr Winterquartier vorbereiten. Dann ist es erstmal bis zum Frühling vorbei mit Netzen spinnen…

Eichhörnchen bei der Vorrats-Sammlung

Der Winter naht und überall sind die Eichhörnchen unterwegs und legen ihren Wintervorrat an – die Farben der kleinen Nagetiere variieren von schwarz bis rot. Sehr geschickt können sie selbst mit einer ganzen Walnuss im Maul flink umherhuschen.

braunes Eichhörnchen schwarzes Eichhörnchen rotbraunes Eichhörnchen

Die meisten Eichhörnchen sind die Menschen in ihrer Umgebung wohl gewohnt, sie wissen dass eher von Autos, Krähen oder anderen größeren Tieren eine Gefahr ausgeht. Und trotzdem sind die Tiere eher unauffällig. In diesem Herbst haben wir allerdings bereits ungewöhnlich viele Eichhörnchen gesehen. Ob das auf einen strengen Winter hindeutet?

Schmetterlinge und die Kälte

Bei unserem letzten Wilhelma-Besuch waren wir auch bei den Schmetterlingen – stellte das kuschelig beheizte Glashaus doch eine willkommene Möglichkeit dar, die kühlen Finger und Nasen zu wärmen. Kaum waren wir im Schmetterlings-Haus ist uns schlagartig bewusst worden, wie kalt es eigentlich draußen ist – beschlagene Brille und Fotos im “Nebel”.

Natürlich fühlen sich die kleinen flatternden Nektar-Sauger nur im Warmen wohl und so ist es im Schmetterlings-Haus eben ganzjährig gleich warm.

Schmetterling in der Wilhelma

Erst nach einigen Minuten gewöhnte sich die Technik an die Wärme und wir konnten die “Flattermänner” auch wirklich fotografieren. Leider hat die Wilhelma am Eingang zu den Schmetterlingen kein so nützliches Brillen- und Glas-Wärme-Gebläse angebracht wie im Amazonienhaus – vielleicht lässt sich das aber noch machen. Während wir uns um Sicht bemüht hatten, sind einige andere Besucher mit dem gleichen Problem hereingekommen, die würden das sicherlich auch begrüßen. Mal schauen was die Antwort von der Verwaltung ergibt…

Pinguin-Wetter

Offensichtlich war am heutigen Sonntag “Pinguin-Wetter”. Die possierlichen Brillenpinguine in der Wilhelma nutzten nämlich mal wieder ihren See für ausgiebige und ausgelassene Plansch-Aktivitäten.

die Wilhelma-Pinuine in Aktion die Wilhelma-Pinuine in Aktion die Wilhelma-Pinuine in Aktion

Sehr zur Freude der Besucher waren die Pinguine recht aktiv und flitzen raketenschnell durchs Becken, plantschen seitlich durchs Wasser und tobten herum, als ob sie eine spezielle Show darbieten wollten. Die beiden Kids waren fast nicht mehr von den Tieren weg zu bekommen, der Heimweg führte uns daher auch nochmals dort vorbei und lies uns erneut dort zuschauen.