Schlafen ist Luxus

Die kleine Lena hat zwei ‘Gesichter’ – unterwegs ist sie brav und lacht alle an, wenn sie wach ist; zuhause und vor allem Nachts will sie allerdings ihre Aufmerksamkeit und heult zeitweise ohne erkennbaren Grund. Eigentlich sollte ein Kind das satt und müde ist und mit einer frischen Windel im warmen Bett liegt doch glücklich sein und bald schlafen. Doch irgendwie überkommt das Kind dann der Zorn dass es mitten in der Nacht ist (mit Vorliebe zwischen 1 und 4 Uhr) und jetzt keiner spielen, knuddeln will. Dass dieses Geschrei die Nachbarn noch nicht geweckt oder gestört hat und sie es wohl garnicht hören ist schon erstaunlich.

Die Nächte sind zur Zeit daher sehr anstrengend und vor allem schlafarm.

Hängt die Unruhe vielleicht mit dem Essen zusammen? Wir werden in unserer Verzweiflung es mal mit anderer Nahrung probieren. Hoffen wir mal dass dann keine anderen Probleme oder Nebenwirkungen auftreten.

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Wenn das heute so weiter geht…

Das fängt ja toll an. Für die Kleine ist um zwei die Nacht vorbei, die Große hat vermutlich eine Magenverstimmung. Der Große will erst nach fünfzehn Minuten bitten aufstehen und wir verpassen fast die Bahn. Dann kommt die Stadtbahn zu spät und wir verpassen in Wangen den Anschluss an U9 und U13, die nachfolgende Bahn hat dann fast acht Minuten Verspätung und so frieren wir eine Viertelstunde bis zur Weiterfahrt.

Was für ein Tag. Wenn das so weiter geht, will ich dass er schnell rum geht. Außerdem bin ich müde.

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Normal? Schlafen ohne Plan

Wir hatten uns schon gefreut dass es mit beim Schlafen erste Regelmäßigkeiten gibt. Nun waren diese Woche die ersten Impfungen und vorbei ist es mit dem Rhythmus.
Der Schlaf von Lena findet spontan statt, er wird durch eine verstopfte Nase oder Hunger immer wieder unterbrochen. Die Kleine kann einem dabei wirklich leid tun.

Nachdem es eigentlich auch recht gut geklappt hat mit dem eigenen Bett statt zwischen Mama und Papa, gab es durch die Heulanfälle auch hier wieder “Ausnahmen” und damit wieder Machtkämpfe ums Einschlafen. Das Fieber vom Freitag hat sich jedenfalls inzwischen wieder verzogen und wir konnten gemeinsam in den Schnee.

Mal sehen, wie sich die kommenden Nächte entwickeln…

So einfach schlafen?

Über unsere kleinen Schlafprobleme hatten wir ja schon berichtet. Bisher waren wir ja ratlos was denn der Grund für’s nicht Schlafen ist. Nicht müde? Hunger? Durst? Bauchweh? Wärme bzw. Kälte? Verdauungsprobleme? Übermüdung oder Reizüberflutung?

Nichts wollte helfen. Kein Tee, kein Lefax, kein kuscheln. Die letzten Tage verbrachten wir daher testweise zuhause (vielleicht doch zuviel erlebt?) mit dem Ergebnis das die Nacht trotzdem unruhig und kurz war.

Bei der Suche im Internet während einer dieser Heulphasen sind wir dann auf einen interessanten Artikel gestoßen der auch zuviel Essen pro Mahlzeit als möglichen Grund nennt. Das Stillen wurde daher versuchsweise um 5min gekürzt. Nun haben wir das nächtliche Heulen zwar teilweise weg, dafür sind die Blähungen vom Gefühl her stärker… Es wäre ja auch zu einfach. So probieren wir eben weiter.

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Nachtschicht

Das mit den Schlaf- und Wachzeiten des Lena-Kindes müssen wir noch optimieren. Erst um halb eins schlafen und um 3 wieder Hunger haben ist für alle Beteiligten auf Dauer nicht gut. Es fehlt dann etwas an Schlaf und den über den Tag verteilt nachzuholen ist fast nicht möglich.

Nachtschicht Tasse mit frischem Kaffee

Immerhin haben wir beim Essen (oder eher Trinken?) eine gewisse Regelmäßigkeit erreicht und Lena trinkt tatsächlich Tee aus der Flasche.

Passend zur letzten Nacht kam gestern ein Überraschungsgeschenk: die Nachtschicht-Tasse. Danke Dieter für die Tasse – die wird jetzt gleich mit viiel Kaffee gefüllt. Damit sind die Nächte bis zur Normalität gesichert…

Laterne laufen – die Stuttgarter City leuchtet

während für die großen bis 24 Uhr das Einkaufserlebnis in der Innenstadt ein Grund war zu kommen, freuten sich hunderte Kinder auf den Laternenumzug mit St. Martin um den Theatersee. Um halb sechs ging es mit einem Kinderchor los, bevor St. Martin seinen Mantel symbolisch teilte und dann den Kindern vorausritt.

ich geh mit meiner Laterne Stiftskirche mit Kinderchor St. Martin reitet

Auch wenn es recht kalt war, sind nach unserem Eindruck mehr da gewesen beim Laternenumzug wie im Vorjahr. Wir hatten unsere Teilnahme ja wie berichtet, vom Wetter abhängig gemacht. Aber nachdem es ja nicht mehr geregnet hatte, wollten wir unbedingt dabei sein.

Zum Aufwärmen gab es nach dem Laufen noch eine Waffel, bevor es dann gegen sieben wieder nach Hause ging. Hoffentlich ist nächste Woche auch gutes Wetter; am Mittwoch findet der “Martinsritt” im Klingenbach-Park statt und am Freitag will der Kindergarten seinen Laternenlauf machen…

Laterne laufen – sollen wir gehen?

Das sieht aber nicht gut aus für’s Laterne laufen heute nachmittag. Eigentlich wollte Lars heute mit seiner Laterne durch den Schloßpark laufen. Aber bei Regen ist das alles andere als schön und unterhaltsam. Hoffen wir mal dass es wieder aufhört mit Regnen und wir zum Laterne laufen können.

Kleine Taschenlampe brenn’

Jedes einfache Handy hat heute eine “Taschenlampe” integriert. Da überrascht es doch, dass bei modernen Smartphones eine derartige Funktion zu fehlen scheint. Aber wie es so ist, es gibt immer einen findigen Programmierer, der diesen Mangel beseitigt. Nach längerer Suche bin ich tatsächlich auch fündig geworden. Unter http://bright-light-touch-symbian.mobiload.de/ gibt es das Programm ‘Bright Light Touch’ zum kostenfreien Download für Symbian-Handys.

Für die Beleuchtung wird das Blitzlicht des Handys verwendet – statt zu blitzen wird es einfach auf Dauerlicht gestellt. Über einen Knopfdruck geht das Licht dann wieder aus. Damit kann die Dunkelheit kommen…

Nachts im Harz

Beruflich war ich die letzten Tage im Harz, genauer gesagt in Braunlage. Das ist ein Ort in der Nähe des Brockens. Die Abgelegenheit des Ortes – fernab jeglicher Großstadtbeleuchtung – bot als Alternative zum eher eingeschränkten Abend- und Nachtleben, einen wirklich tollen Sternenhimmel.

Sternenklare Nacht Nachts im Harz

Nach einer knappen Stunde fotografieren ist mir allerdings bewusst geworden dass es Herbst ist und bei knapp 700m Höhe es recht kühl wird wenn es sternenklar ist. Trotzdem sind in dieser Zeit tolle Bilder entstanden – das Ergebnis entschuldigt die Kälte.