David gegen Goliath

Bei den deutschen Lokomotiven mit ihrer roten Lackierung fällt ein Zusammenstoß nicht unbedingt auf – hier hat ein Tier die Gleise wohl nicht schnell genug frei gemacht und der TGV hat nachgeholfen.

Aufprall - das war mehr als eine Mücke

Allerdings hat hier Goliath gesiegt und außer einer kleinen Beule im Spoiler nur etwas rote Farbe abbekommen. Hoffen wir, dass die SNCF diesen Schaden bald wieder ausbessert, neben dem unerfreulichen Anblick macht die Delle auch einen etwas beunruhigenden Eindruck, der Aufprall dürfte von einem etwas größeren Tier stammen, Mücken oder Mäuse wären eher unauffälliger gewesen…

Pfütze ist zu vielem Nütze…

Zufällig ist uns dieser Vogel – was ist das eigentlich für eine Sorte? Ente? Huhn? Gans?? – begegnet wie er gerade aus der Pfütze trinkt. Vermutlich schmeckt das nahe Wasser des Anlagensees nicht wirklich gut und das Tier stillt seinen Durst lieber mit Regenwasser.

beim Trinken in der Pfütze

Jedenfalls hat uns das Motiv mit dem spiegelnden Vogel so gut gefallen, dass er es auf unsere Internetseite geschafft hat. Wenn jemand unserer Leser weiß, um was für einen Vogel es sich handelt, einfach einen Kommentar dazu schreiben…

Ungestört im Neckar

Die Ente hat sich ein absolut feindsicheres Plätzchen als Nest und Schlafplatz ausgesucht. Auf diese “Insel” im Neckar verirrt sich garantiert keine Katze oder ein Fuchs.

die getarne Neckarente

Auch die eventuellen fliegenden Feinde dürften diese Tarnung nur schwer durchschauen. Leider konnten wir nicht erkennen ob die Ente ein Single ist oder ob da noch weitere Familienmitglieder dazugehören – sie schlief in ihrem kleinen “Reich” und keine weiteren Enten waren in der Nähe

Vom Versuch einen Schmetterling zu fotografieren

Inspiriert durch das schöne Wetter und die zahlreichen Schmetterlinge am Sommerflieder kam bei mir der Wunsch auf, mal in freier Wildbahn ein paar schöne Bilder von heimischen Schmetterlingen zu machen – immer nur die recht trägen Falter im Schmetterlingshaus der Wilhelma zu fotografieren ist eben langweilig. Doch nach einigen Versuchen war klar, dass ist nicht so einfach…

ein Tagpfauenauge ein Kohlweißling

Entweder flattern die Schmetterlinge ziemlich unkoordiniert um den Busch herum und lassen sich nicht wirklich fotografieren – mit auf über 100mm gezoomtem Objektiv wird das verfolgen eben schwierig und bei weniger Brennweite sind die Tiere winzige Farbkleckse – oder sie setzen sich an die Blüten und saugen den Nektar. Wer allerdings glaubt dass das genau der Moment zum Abdrücken wäre, der sollte es selbst probieren. Die Viecher klappen ziemlich rasch ihre Flügel hoch und die schöne Zeichnung ist allenfalls noch durch die die Flügel hindurch erkennbar. Alternativ scheinen es die Falter dann irgendwie zu schaffen, wenn sie schon ihre Flügel offen halten einen Platz zu finden, der für ein Bild unerreichbar ist.

Nach knapp 100 Bildern und nicht einmal einer Handvoll Bildern, die sich lohnen aufzuheben, war der Versuch Schmetterlinge zu fotografieren erstmal beendet. Das nächste Mal sind dann eben doch wieder die gezüchteten Schmetterlinge in der Wilhelma dran – die bleiben wenigstens sitzen…

Wir suchen einen Pinguin…

Die Freundschaft war schnell geschlossen und doch schon nach knapp 4 Monaten ungeplant beendet. Lena hat ihren kleinen Pinguin verloren und ist nun traurig. Es trösten dabei nicht mal die vom großen Bruder ausgeliehenen Pinguine – es sieht eben keiner aus wie der kleine Pingu. Was nun?

Pinguin ist verloren

Noch hoffen wir, dass den kleinen Kerl jemand gefunden hat und ihn wieder abgibt. Vielleicht wollte der kleine Pinguin nur seine großen Geschwister in der Wilhelma besuchen und ist deshalb beim letzten Besuch am Samstag dort ausgebüxt. Wir wissen es nicht. Wenn das Tier nicht von selbst zurückkommt, stehen die Chancen auf einen Ersatz allerdings ziemlich schlecht – der Pinguin war ein Werbegeschenk beim Hersteller Nici gibt es ihn nicht zu kaufen, scheint halt ein ganz besonderer Kerl zu sein…

Schildkröte im See

Was schwimmt denn da? Wir haben zuerst gedacht, dass da ein dicker Fisch ist bis wir entdeckten, dass es eine echte Schildkröte ist, die hier im See schwimmt. Mitten in Stuttgart im Anlagensee – zwischen Enten, Karpfen und Schwänen – erwartet wohl kaum jemand eine Schildkröte.

Schildkröte im See

Doch das Tier scheint sich wohlzufühlen und ist nach Zeitungsberichten in der Stuttgarter Zeitung wohl nicht das einzige Reptil in den zahlreichen Stuttgarter Seen.

Neuigkeiten in der Wilhelma

Kaum sind wir ein paar Tage weg und schon gibt es überraschende Änderungen in der Wilhelma. Bisher führte uns der Weg häufig durchs Gewächshaus – vorbei bei den Tukanen – doch künftig werden wir wohl einen anderen Weg wählen. Die Fischer- und Dottertukane wohnen seit kurzem nicht mehr in der Wilhelma. Nach dem Tod eines Vogels wurde der Rest nach Zürich in den Zoo abgegeben und nun bewohnt ein (noch unbekannter) grüner Vogel die Voliere.

der Neue der Riesentukan im Amazonienhaus 
der Dottertukan der Fischertukan 

Künftig werden wir damit um einen Besuch des Amazonienhauses nicht drumrum kommen, schade dass die beiden anderen Tukane fort sind. Aber vielleicht gewinnt der “Neue” ja das Herz von Lena und wir kommen wieder bei ihm vorbei – und vielleicht erfahren wir auch noch wie der Vogel heißt…

Urlaub 2011 – bei den Schafen

Während die Jungs zum Hackschnitzel-Machen als Zuschauer aufmachten, war für Lena der Besuch auf dem Schafhof angesagt – jede Menge Schafe, viele Rassen und Farben und viel Kuschelfaktor war zu erwarten. Kurz bevor die Führung über den Schafhof begann, waren wir noch alleine doch wie die Hummeln kamen aus allen Richtungen noch die Autos angefahren und so war eine große Gruppe zusammen.

Schafe Schafe Schafe

Zuerst durften die “kleinen” Schafe mit der Flasche gefüttert werden, dann ging es zur Fütterung der großen Schafe. Im Stall gab es dann noch die Gelegenheit auf “Xaver” dem Schaf zu reiten, bevor es rechtzeitig zum Mittagessen und Mittagschlaf wieder ins Hotel zurück ging…

Die Großstadt-Schwalbe geht wieder

Wer weiß schon dass es in der Großstadt keine Schwalben gibt? Und doch werden sie immer wieder mit der Schwalbe verwechselt. Es geht um “Mauersegler” – einer Vogelart, die den Schwalben zwar ähnlich ist aber einer anderer Familie (Segler statt Schwalben) entstammt.

Mauersegler am Himmel Mauersegler am Himmel

Wie in jedem Jahr kamen die zahlreichen Mauersegler auch diesmal im Frühjahr zu uns. Nun sind die Jungen offenbar ausgebrütet und nach einem letzten Schauspiel am Himmel verbunden mit den typischen Pfiffen der Mauersegler haben sie sich für dieses Jahr abgemeldet. Die Vögel machen sich auf ihren Weg ins “Winterquartier” und kommen mit ziemlicher Sicherheit im nächsten Frühjahr wieder

Der Riesentukan

Bisher ist uns nur im Gewächshaus aufgefallen, dass dort ein Tukan wohnt. Die Fischer- und Dottertukane werden von uns häufig besucht, weil sie eben mitten in den Gewächshäusern “wohnen” und wir dort meist vorbei kommen auf dem Weg zu den Koi-Karpfen und den Kleinsäugern. Vor ein paar Monaten war dann in der Zeitung ein Artikel, dass nun auch Riesentukane in der Wilhelma zu sehen sind.

der Riesentukan

Leider haben die beiden sich bisher immer vortrefflich im Amazonien-Haus versteckt und wir haben sie nie wirklich richtig zu Gesicht bekommen – aber eben nur “bisher”. Denn beim letzten Besuch flatterten die zwei Tukane durch ihre Voliere und ließen sich tatsächlich auch fotografieren. Die Vögel sind ein guter Grund, bald mal wieder im Amazonien-Haus vorbeizukommen…