Alkohol macht Birne hohl?

Es ist nichts neues, dass übermäßiger Genuss von Alkohol nicht gesund ist, genauso wie Rauchen schädlich ist. Und doch gibt es viele, die trotz des “Risikos” einer Erkrankung rauchen oder eben Alkohol trinken in verschiedensten Formen. Zu vielen Anlässen ist es heutzutage üblich, dass Alkohol getrunken wird, so wie es in den Nachkriegsjahren eher “üblich” war, in der Gesellschaft zu rauchen. Allerdings werden die Risiken durch diese fast schon moralische Verpflichtung “mitzutrinken” vielfach ignoriert.  Der Sektumtrunk zum Geburtstag der Kollegen, das Gläschen zur Beförderung oder das Bierchen zum Feierabend – es gibt viele Gelegenheiten…

ein Bierchen in Ehren

Dazu kommen die immer noch stattfindenden Partys der Generation U30 mit Wodka, Orangensaft & Co mit dem Ziel möglichst schnell möglichst viel in sich hineinzubekommen. Wer dagegen sich dem Glas Sekt zum Umtrunk entzieht gilt als “Spielverderber”, wer nicht einmal im Monat von einem ordentlichen Kater berichten kann gilt als Langweiler. Wo leben wir eigentlich?

Weitere Informationen zum Thema “Alkohol” und zur Aktionswoche “Alkohol? Weniger ist besser!” gibt es unter: http://www.aktionswoche-alkohol.de/

Wirklich wiederaufladbar?

Vor ein paar Tagen haben wir als Präsent dieses Energy-Getränk in Akku-Form bekommen. Die Dose ist bedruckt, wie die “richtigen” Akkus, nur ist eben keine Nickel-Metallhybrid-Füllung sondern ein Energy-Getränk in der Dose.

Rechargeable Energy-Drink

Ob die Firma diese Dosen tatsächlich wiederaufladen kann? Vielleicht machen wir uns den Spaß, wenn die Dose leer ist, damit ins Geschäft zu gehen um die Wiederaufladbarkeit zu testen. Die werden vermutlich schön blöd schauen…

Es gibt wieder Eis

Seit heute hat unser geliebtes Eis-Cafe wieder geöffnet und das vermutlich beste Eis der Stadt wird wieder verkauft. Nachdem der Eröffnungstag bereits seit Wochen an der Tür hing, war uns klar, dass den schönen Tag und die Sonne viele andere auch nutzen werden für ihr “erstes Eis des Jahres”

Eis-Bistro

Was wir dann aber gesehen hatten, als wir am Eugensplatz ankamen müsste jeden Geschäftsmann (oder –frau) glücklich machen. Wer ein Eis haben wollte, musste sich viel Zeit mitbringen. Auf einer Distanz bei der manche schon um Goldmedaillen kämpfen standen die Eisbegeisterten der Stadt (und außerhalb) um ihr Eis zu bekommen. Geduldig wie sonst nirgends standen die Leute in Zweierreihen die Straße entlang.

Was uns überraschte: Der kleine Raum des Eiscafés in dem man auch Eis essen konnte war völlig leer.

So nutzten wir dies und genossen unsere Heißen Himbeeren, gemischtes Eis und Kinderbecher Bär gemütlich im Sitzen, während draußen die Schlange nicht nachlassen wollte. Selbst als wir uns gegen 5 auf den Heimweg machten, war die Schlange kaum kürzer. Die Stuttgarter scheinen ihr Eis wirklich vermisst zu haben, mal sehen ob es die nächsten Tage so schönes Wetter bleibt und ob die Schlange dort immer so lange bleiben wird…

Kaffee am Morgen, wie geht es weiter?

Fast jeden Morgen gibt es vor dem Arbeiten beim Bäcker an der Straßenbahnhaltestelle einen Kaffee – und das schon seit mehreren Jahren. Vor ein paar Wochen kam die überraschende Mitteilung dass die Bäckerei Herrmann die Insolvenz angemeldet hat. Es war dann lange unklar wie es weiter geht und ob sich ein Investor findet. Wird es noch weiterhin hier morgens Kaffee geben? In der letzten Woche wurde nun bekannt dass der Sternenbäck die Filialen übernimmt. Der Kaffee ist weiter gesichert.

Brezeln & Brötchen ade?

Bereits zum 1. Februar sollte alles erledigt sein. Doch wie sieht es morgen hier aus? Gibt es noch Backwaren und klappt die Umstellung der Öfen? Zum Glück hat die Bäckersfrau noch etwas im Kühlhaus und kann ein paar Tage ‘überleben’ mit tiefgefrorenen Sachen…

Kein Brei mehr

Nun ist es soweit. Lena hat keine Lust mehr auf Brei am Abend. Sie will lieber ein Brot mit Kiri und das mampft sie genüsslich. OK, dann wird eben in Zukunft kein Brei mehr gekauft. Wir freuen uns, dass “unsere Kleine” einen weiteren Schritt zum Großwerden geschafft hat. Auch das Trinken aus dem Becher klappt manchmal, dann kann vielleicht bald die Nuckelflasche abgeschafft werden – die sieht nämlich langsam etwas mitgenommen aus, nachdem sie seit knapp einem Jahr täglich benutzt wird, unterwegs immer dabei ist und auch bereits mehrfach hinuntergefallen ist…

Kaffee und mehr, jetzt wieder optimal zubereitet

Vor einigen Jahren als Senseo die Welt eroberte erfand Braun ein eigenes – bis heute geniales – System mit Heißgetränke-Kapseln und nannte es Tassimo. Bereits seit Jahren verschaffte die Tassimo-Maschine den täglichen Genuss von Kaffee, Tee oder heißer Schokolade – zeitweise sogar als Ersatz für unsere Jura-Kaffeemaschine zuhause.

Nun hat nach langen Jahren der Benutzung der “Zahn der Zeit” an der Tassimo genagt und für ein paar kleine Unwegbarkeiten gesorgt, die Lichter für “Bereit”, “Standby” und “Manuell” leuchteten nicht mehr und manchmal trat unten Wasser aus ohne dass ein Loch ersichtlich ist. So war also Ersatz angesagt und der ist nun eingetroffen.

die neue Tassimo

Die neue Tassimo kann alles was die “Alte” auch konnte, hat aber noch zusätzlich einen Wasserfilter (wegen dem Entkalken) und einen größeren Wassertank – hoffen wir auf lange gute Zusammenarbeit!

Der Coca-Cola Weihnachtstruck ist wieder unterwegs

Am Donnerstag war der Coca-Cola Weihnachtstruck in Stuttgart. Die offizielle Tour startet zwar erst in ein paar Tagen aber als ‘Eröffnungs-Event’ galt es den Truck zu finden. Nachdem er am Nachmittag auf dem Cannstatter Wasen pausierte stand er am späten Nachmittag auf dem Schlossplatz.

Coca-Cola Weihnachtstruck in Stuttgart

Gegen sieben Uhr packte Santa Claus seine Sachen und stieg wieder in den Truck zur Weiterfahrt. Leider sind die Tourstationen in diesem Jahr so weit weg von Stuttgart dass dies wohl der einzige Termin war für uns den Truck zu sehen…

Die Coca-Cola Trucktour 2010

Die Coca-Cola Tour startet auch in diesem Jahr. Weitere Infos gibt es unter: http://www.cokefridge.de/#/coke/20170006_des_xmas_cc_trucktour – wie wir überrascht festgestellt haben ist diesmal auch wieder Stuttgart im Programm. Allerdings nicht bei der offiziellen Tour sondern beim “Opening”, mit der Möglichkeit eine Fahrt mit dem Truck zu gewinnen.

der Coca-Cola Weihnachtstruck der Coca-Cola Weihnachtstruck

Bereits 2008 hatten wir die Freude, den Truck zu erleben – da waren wir auf dem Weihnachtsmarkt in Pforzheim unterwegs. Vielleicht klappt es in diesem Jahr wieder…

Spendenschnitzel gefällig?

Was auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich erscheint hat Methode. Nach ‘Trinken für den Regenwald’ einer großen Brauerei, ‘Pieseln gegen Tetanus’ eines großen Windelherstellers nun also ‘Essen für die Straßenbahn’. Was steckt dahinter? Das Straßenbahnmuseum hat einen alten Gartenschau-Wagen an dem der Zahn der Zeit gefressen hat und der in seiner klassischen Form wieder aufgearbeitet werden soll.

Fahrzeug von außen Fahrzeug von innen

Wer das Fahrzeug vor Beginn der Aufarbeitung gesehen hat, weiß dass dies eine große Aufgabe ist und diese viel Geld kostet – damit trotz verschiedener Spenden und dem Einsatz des Straßenbahn-Vereins die Arbeiten schneller vorangehen hat man nun mit dem Restaurant “Cannstatter Tor” im naheliegenden Bahnhof in Bad Cannstatt ein spezielles Straßenbahn-Schnitzel kreiert und für jedes verkaufte Schnitzel geht eine Spende für die Reparatur des Straßenbahnwagens an das Museum.

Stuttgarter Straßenbahnschnitzel

Für 10,80 € gibt es ein paniertes Schnitzel mit diversen Beilagen und einem Salat – pro Schnitzel geht dann 1 € als Spende zur Aufarbeitung des Fahrzeugs. Hoffen wir, dass viele Gäste dieses Schnitzel bestellen und schon bald der Wagen wieder in “altem Glanz” erstrahlen kann. Insgesamt werden ca. 170.000 € vom Verein benötigt – wer das nicht durch Schnitzelessen sondern durch eine richtige Spende tun will kann dies natürlich auch tun. Unter  http://www.shb-ev.info/web/index.php?id=211 gibt es nicht nur die “Lebensgeschichte” von Wagen 859 sondern auch eine Spendemöglichkeit.

Auf der Suche nach den Quellen

Am 24. Oktober waren Lars und Steffen in Stuttgart unterwegs und erforschten die zahlreichen Quellen der Stadt – beginnend mit der Mineralquelle am Berger Bad führte der Weg über das Leuze nach Bad Cannstatt und dort zum Erbsenbrunnen, zum Kursaal und am Schluss zur Mombach-Quelle.

im Berger Bad im Leuze-Bad 
in Cannstatt, Schiffmannquelle Brunnen am Mühlsteg

Ein großer Dank geht an Herrn Laternser für die unterhaltsamen 3 Stunden, die er uns gestaltet hat – trotz zeitweise Regenschauern war es ein toller Nachmittag. Wer selbst einmal die unglaublichen Mineralquellen-Schätze kennenlernen will, schaut einfach beim Haus der Familie Stuttgart vorbei, die bieten das sicherlich bald wieder an.