Die moderne Mausefalle

Eigentlich ist es ja keine Falle, sondern “nur” eine Köderstation – der Zweck ist aber der gleiche. In der dezent angebrachten Köderstation gibt es Rattengift und als “Lockmittel” zum Beispiel Erdnussbutter oder ähnliches. Das Ungeziefer kommt und frisst die Köder und verendet irgendwo. Wer aufmerksam durch die Straßen der Stadt läuft wird derartige Tunnel am Boden häufig antreffen.

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Eigentlich eine brutale Methode, um die Ratten in der Innenstadt zu bekämpfen – aber vermutlich ist das einfacher und risikoloser wie Schlagfallen, weil die müsste man ja regelmäßig “leeren” und es könnte passieren dass es andere Tiere erwischt. So passen nur kleine Nagetiere hinein…

Beim Weinwandertag

Am 08.05. war in Rohracker mal wieder Weinwandertag. Ivonne und Lars sowie weitere seiner Kumpels aus dem Kindergarten mit ihren Eltern hatten die Idee den Jungs mal zu zeigen, wie lange 4 Kilometer sein können. Und so spazierten sie morgens los und erlebten unterwegs an verschiedenen Stationen etwas – vom Honig machen bis zu Bienenwachs-Kerzen war viel geboten und der Abschluss fand in der Kelter in Rohracker statt.

Honigschleuder beim Honig abfüllen Bienenwachs-Kerze

Die Kinder hatten noch genug Energie, um sich danach auf dem Spielplatz auszutoben, zuhause im Bett war aber dann doch schnell Ruhe…

Nachwuchs bei den Lamas

Bei unserem letzten Besuch in der Wilhelma haben wir überraschend Nachwuchs bei den Lamas gesehen – alle kleinen Lamas sind interessanterweise dunkelbraun. Offenbar ist die Fellfarbe von Mutter und Vater nicht zwingend die Fellfarbe des Kindes – so viele dunkelbraune Lamas gibt es in der Wilhelma schließlich nicht.

schlafende Lamas die Mama passt auf
im Schatten liegen beim futtern

Aber lieb anzusehen sind die “Kleinen” allemal, besonders nett sieht es aus, wenn sie sich in völliger Entspannung aufs Gras legen und schlafen.

Die Fußballkatze

Eher zufällig ist uns beim Auto-Festival am Schlossplatz auch das Maskottchen der Frauen-Fußball-WM begegnet. Lena war zunächst interessiert, erkannte dann aber dass die Katze so viel größer ist als sie und zögerte zu ihr hinzugehen. Trotzdem ließ sich sich zumindest kurz auf den Arm nehmen für ein schnelles Bild…

Karla Kick mit Lena

Eine so große Katze ist zwar toll zum kuscheln, aber nix für länger – immerhin ein Bild von Lena mit “Karla Kick” ist was geworden.

Das Fest der Autos

Die Erfindung des Automobils jährt sich 2011 zum 125. Mal und in Stuttgart wurde deshalb der “Automobil-Sommer” ausgerufen, bevor der Sommer überhaupt begonnen hat. Zur Eröffnung von 125 Tagen Festlichkeiten und Feiern rund ums Auto verwandelte sich der Schlossplatz und die Königstraße ab Samstag, 07.05. in ein großes Autohaus.

 ein Mercedes SL Cabrio Mercedes-Stern Porsche 356 Sportcoupé

Eigentlich wollten wir nur auf dem Markt frische Erdbeeren kaufen und noch ein Geburtstagsgeschenk von Lars bei einem großen Kaufhaus am Marktplatz holen, doch dann reizte das Chrom und Gummi – wir tummelten uns zwischen Mercedes, Porsche, BMW und vielem mehr. Sogar ein ausgemusterter Linienbus mit Dachbegrünung war zu sehen und warb für das neue Buch zu 85-Jahren Busverkehr in Stuttgart.

Beim Carrera-Autorennen haben Lars und Steffen dann noch eine Erste-Hilfe-Tasche und einen Plüsch-Pinguin gewonnen – den Pinguin hat Lars aber großzügig seiner Schwester geschenkt die den kleinen Kerl schon in ihr Herz geschlossen hat, dazu aber in einem gesonderten Artikel noch mehr…

Ausführliche Informationen zu den geplanten Veranstaltungen gibt es auf der Internetseite der Stadt Stuttgart: http://www.stuttgart.de/automobilsommer

Das Frühlingsfest

Während sich Papa beim Fußballspielen verausgabte, machte sich der Rest der Familie auf zum Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen.

Rutschen auf dem Frühlingsfest

Selbst Lena hatte ihren Spaß und fuhr mit ihrem großen Bruder zusammen im Karussell sowie in der Miniatureisenbahn. Wenn es nach den beiden geht, werden wir nächste Woche nochmal hingehen – aber wir werden sehen ob das klappt. Am Sonntag gibt es zum Abschluss ein Feuerwerk – vielleicht kommen wir dazu nochmal wieder?

Papa beim Fußball

Nach zwei Monaten Pause war am Mittwoch mal wieder Fußball angesagt. Steffen spielte mit seinen Kollegen in Fellbach eine Runde Fußball. Es hat wie immer viel Spaß gemacht und damit die Schmerzen durch den Muskelkater nicht so stark werden gab es Zuhause noch ein ausgiebiges Bad bei 40 Grad in der Badewanne. Und das nächste Mal bin ich wieder dabei.

Ein Kindergarten-Platz

Hurra! Auch wenn wir es selbst nicht mehr geglaubt hatten, ist es doch geschafft. Wir bekommen ab Herbst einen Platz im Kindergarten für Lena. Und vor allem genau in der Einrichtung unserer Wahl. Nachdem offenbar viele Eltern sich in mehreren Häusern angemeldet hatten und ‘unser’ Kindergarten nicht deren erste Wahl gewesen ist, sind nach dem Versand der Zusagen noch so viele abgesprungen dass es für uns gereicht hat.

der Kindergarten-Rucksack

Im November geht es los – dann wird Lenas kleiner Rucksack zum richtigen Kindergarten-Rucksack.

Vergessene “Bodenschätze”

Nachdem die Straßen am Ostendplatz in der letzten Zeit zunehmend zum “Flickenteppich” geworden sind und das teilweise darunter liegende Kopfsteinpflaster zu sehen war, scheint die Stadt doch genug Geld aufgetrieben zu haben um in diesem Frühjahr die Haußmann- und Ostendstraße neu zu asphaltieren. Beim “Abschleifen” der Straße mussten die Bauarbeiter besondere Sorgfalt walten lassen, weil sich in der Straße teilweise längst vergessene “Schätze” verborgen halten.

hier fuhr vor langer Zeit die Straßenbahn vergrabene Gleise

Mit der Einstellung der Straßenbahn nach Gablenberg im Jahr 1978 waren die Gleise dort überflüssig geworden. Noch einige Zeit (solange bis der damalige Betriebshof am Ostendplatz aufgelöst wurde) sind einzelne Gleise noch benutzt worden, aber später wurde dann aus Kostengründen einfach darüber asphaltiert. Die abgeschliffene Straße gab so kurzzeitig einen Einblick in ihr “Inneres” und zeigte die längst vergessenen Schienen. Aber nachdem man nun ebenfalls nur wieder neuen Belag aufbringt und diese nicht entfernt, wird man die Schienen in ein paar Jahren (nach etlichen kalten Wintern) wieder sehen können…

Der neue Zaun

Es ist geschafft. Nachdem wir ja erfolgreich inzwischen die alten Pfosten aus dem Boden bekommen hatten, war nun Platz für’s Neue.

der Zaun ist fertig

Ein erster Versuch war zumindest für den rechten Bodenanker erfolgreich, der mittlere brauchte mehrere Versuche (bis Sonnenuntergang) und im zweiten Anlauf war es dann geschafft, dass auch der weder zu weit noch zu eng stand. Doch fertig sind wir noch nicht. Es fehlt noch der Ausgleich der Bodenplatten – das sieht links noch etwas komisch aus, dann soll ein neuer Sonnenschutz folgen, doch da ist noch zu klären ob Zelt, Pavillon, feste Terrassen-Abdeckung oder Sonnenschirm und zum Schluss ist noch das Gebüsch zum Nachbar zu bändigen. Mal schauen, wann es soweit ist…