Eva bleibt verschwunden…

Am 18. August wurde die seit 1984 dort stehende Bronze-Statue “Eva” brutal abgesägt und entführt. Die Suche über die Zeitung und die Ermittlungen der Polizei waren bisher erfolglos.

Eva auf der Uhlandshöhe

Falls jemand etwas mitbekommen hat, sollte er sich beim Verschönerungsverein Stuttgart oder bei der Polizei melden. Auch wir würden uns freuen, wenn Eva doch wieder an ihren Platz zurückkehrt. Was kostet eigentlich so eine Statue und wie lange braucht es diese zu modellieren? Falls Eva wirklich verschwunden bleibt, wäre es doch eine interessante Idee, eine neue Eva zu erschaffen.

Hallo liebes Känguru, hast du deinen Beutel zu?

Schon oft waren wir in der Wilhelma und auch bei den Kängurus sind wir häufig. Doch das Hineinklettern in den Beutel der Mama haben wir bisher noch nicht erlebt. Beim letzten Mal war es allerdings dann schön mit anzuschauen, wie das Kleine in Mamas Beutel geklettert ist.

die Familie Känguru hinein in den Beutel nur noch die Beine schauen heraus

Ob das Känguru allerdings noch genauso hüpft, wie ohne Kind im Beutel konnten wir nicht sehen. Nachdem das Känguru-Kind hineingeklettert war, blieb Mama einfach sitzen. Vermutlich war der Nachwuchs aber zu groß zum Hüpfen mit Mama – nachdem die Hinterbeine noch herausgeschaut haben, hat das Kleine vermutlich nur getrunken bei Mama und wir nicht mehr herum getragen – dass es selbst hüpfen kann, hatte es davor ja bereits gezeigt…

Bei den Eidechsen

Vor ein paar Tagen waren wir im sogenannten “Travertinpark” in Bad Cannstatt. Die warme Sommersonne und das schöne Wetter ließ und dort nach den Eidechsen schauen, welche doch in den Steinen wohnen. Und tatsächlich, schon am ersten Stein neben alten Eisenbahnschienen schaute uns die erste Eidechse an.

Infoschild zum Travertinpark die alte Kranbahn im Park Kennzeichnung als Landschaftspark
die Eidechsen die Eidechsen

Auch über die anderen sonnengewärmten Steine und Mauern kletterten die unterschiedlich großen und verschieden gefärbten Eidechsen. Anschließend ging es noch auf den benachbarten Spielplatz und dann durch die Weinberge hinab nach Münster zur Straßenbahn.

Das Gelände des  Travertinpark wurde früher zur Steingewinnung genutzt, so wurde zum Beispiel die Neue Staatsgalerie in Stuttgart mit Travertinstein von hier gestaltet. Weitere Informationen zum Park gibt es bei Wikipedia, ein paar weitere Bilder vom Park und der neuen Treppe gibt es im Gablenberger-Klaus-Blog zu sehen.

Die neue Bahnstrecke kommt voran…

Vor ein paar Tagen haben wir begonnen, die alte Gartenbahn-Strecke wieder zu reparieren und haben da die ersten Platten gelegt. Nachdem wir nun im Baustoff-Handel die zusätzlichen Ziegelsteine erworben haben, konnte es weiter gehen und inzwischen sind die ersten 4 Quadratmeter fertig. Die Fläche reicht für einen Kreis mit Abstellgleis.

die Platten sind verlegt endlich wieder eine ebene Fläche das erste Brückenelement

Das erste Brücken-Element ist auch bereits wieder angebracht und mit der Brückenrampe verbunden. Bevor es allerdings an die restliche Strecke geht, sind noch ein paar Ziegelsteine in der darunterliegenden Mauer zu ersetzen und die Mauer wieder gerade zu richten. Im Lauf der Jahre hat die Mauer nachgegeben und einen “Bauch” gebildet mit dem Ergebnis, dass die aufliegenden Platten nach hinten absinken. Es wird also nicht so schnell langweilig – aber immerhin kann in Kürze die erste Probefahrt auf der neuen Fläche durchgeführt werden…

Tierbilder sammeln beim Einkaufen

Nach der Fußball-EM ist es wieder soweit und der örtliche Supermarkt vergibt Sammelkarten mit Tieren für den Einkauf dort. Auch wir haben uns wieder vom Sammelfieber anstecken lassen und die ersten Tiere schmücken bereits die Alben der Kinder.

die Sammelkarten das Album "Unsere Erde"

Verteilt auf die 5 Kontinente sowie Ozeanien gibt es insgesamt 210 Karten zu Sammeln. Im Album gibt es Links zu kurzen Videos über die einzelnen Kontinente und eine coole 3D-Brille für die speziellen 3D-Bilder. Was uns sehr überrascht: Wir haben bisher noch kein einziges Bild mehrfach, bei den bisherigen Sammelaktionen waren die Bilder recht schnell doppelt und dreifach. Hoffen wir, dass das so bleibt…

Der Killesberg ohne Messehallen

Dass die Messe vom Killesberg verschwunden ist, liegt nun schon mehrere Jahre zurück. Doch die Verwandlung des Messegeländes in Park und Wohnungen hat einige Zeit in Anspruch genommen. Während im letzten Jahr die Parkeisenbahn am Eingangsbereich noch durch eine öde Baustellenlandschaft gefahren ist, sind dort nun wieder Gras und Wege vorhanden.

der Endbahnhof "Killesberg" Wasserlauf im neuen Teil des Höhenparks
Wasserlauf mit Pflanzbereichen kühlendes Nass im Park

Vom Ausgang der Stadtbahnhaltestelle plätschert außerdem ein Bach hinunter in den Park. An schönen Sommertagen ein Erlebnis für alle großen und kleinen Kinder. Es gibt nur zwei kleine “Probleme”: Der nebendran führende Fußweg hat einen nicht gerade barfußtauglichen Belag und der Bachlauf ist alle paar Meter von einer kleinen Brücke unterbrochen. Auch der Schatten entlang der Wege ist etwas spärlich – die einzelnen Bäume sind eben noch klein und geben kaum Schatten.

Im Vergleich zum früheren Zustand ist es jedenfalls schön geworden und wir werden in diesem Sommer sicherlich nochmal hier vorbei kommen und die Füße kühlen – einschließlich fahren mit der Parkeisenbahn.

Die eigene Dahlie

Als wir im Frühjahr die zugegebenermaßen spontane Idee hatten, eine Dahlie zu pflanzen hatten wir gewisse Zweifel ob aus der trockenen Wurzel tatsächlich eine schöne Dahlie entstehen wird. In den ersten Wochen als die Triebe noch klein waren, hatte unsere Dahlie auch Besuch von Schnecken und anderem Ungeziefer – ihre Chancen standen nicht so gut.

unsere Dahlie unsere Dahlie

Doch es ist tatsächlich geschafft, sie blüht wunderschön wie eine kleine Sonne. Leider wissen wir nicht, wie unsere kleine Sonne heißt. Aber vielleicht finden wir sie im Killesberg-Park bei der alljährlichen Dahlienblüte und der Wahl “der Schönsten”. Oder kennt einer der Leser diese Sorte?

Dritter Tag

Nachdem die Tiere gefüttert waren, wurden die Pferde gesattelt und die Kinder bekamen ihre Helme. Dann durften als erstes die kleinsten Kinder auf die Pferde und die Karawane machte sich auf den Weg. Mehrere Wechselstellen im Wald sorgten dafür, dass alle Kinder auch mindestens einmal reiten durften. Die Eltern liefen nebenher und alle hatten ihren Spaß. Auch wenn es der einzige Tag war, an dem es regnete hat dies dem Erlebnis “Reiten” keinen Abbruch getan.

die Pferde sind bereit für den Ausritt der Wald
die Kapelle mit dem Bio-Badeteich die Kletterwand

Am Nachmittag hatte dann auch der Regen schon wieder aufgehört und die Kinder konnten wieder nach draußen, auch wenn die Spielscheune genug Unterhaltung geboten hätte. Abends war dann für alle Interessierten die Möglichkeit im Kletterturm ihr Können zu testen.

Frühe Ernte

Noch nicht mal August und die Kastanien färben sich herbstlich. Statt den winzigen Kastanien-Igeln von vor ein paar Wochen haben die stacheligen Früchte inzwischen stark zugelegt und haben schon fast ihre normale Größe erreicht.

Kastanien am Alten Schloss die erste richtige Kastanie

Und schon fallen sie auch vereinzelt vom Baum. Die Kinder haben die erste “richtige” Kastanie des Jahres bereits am Wochenende gefunden. Ob das ein Zeichen ist, dass der Sommer schon bald vorbei ist? Die Mauersegler jedenfalls werden bereits in den nächsten Tagen unsere Gegend wieder verlassen und nach Süden ziehen – die Jungen sind alle flügge und somit ist das Sommerquartier schon wieder leer…

Die lange Ost-Nacht

Am Samstag war wie jedes Jahr die “Lange Ost Nacht” und obwohl das Wetter zunächst nicht danach ausgesehen hat, war es doch bis auf einen kleinen Schauer trocken und teilweise sonnig. Wir machten die übliche Runde vom Ostendplatz über den Flohmarkt der Fahrbücherei, am Zirkus vorbei hinauf nach Gablenberg.

Die Gablenberger Hauptstraße war wieder in gewohnter Weise abgesperrt und gehört voll den Fußgängern. Es waren wieder tolle Essen-Stände und Unterhaltungsangebote. Doch ein verpflichtender Besuch war in der alten Schule angesagt – noch ein paar Tage gibt es dort die Mauersegler beim Brüten und Füttern des Nachwuchses zu sehen. Über eine diskrete Kamera-Konstruktion können von den Besuchern die zahlreichen Nester und deren Bewohner gesehen werden, ohne dass es die Tiere stört.

die Mauersegler 2012

Bis auf zwei “Nachzügler” war die ganze Brut 2012 bereits ausgeflogen. Aber immerhin konnte Lena diesmal auch die Vögel sehen – wenn ihr Bruder sonst zur Piep-Schau mit der Omi geht, ist es für sie schon zu spät gewesen. Aber vielleicht klappt es im nächsten Jahr, dass beide zusammen wieder Stammgäste bei den Mauerseglern werden…

Der Rückweg führte uns dann wieder hinunter zum Ostendplatz und in die Stadtbücherei, bei einem kühlen Getränk gab es dort wie jedes Jahr unterhaltsame Werbefilme aus vergangenen Zeiten zu sehen – immer wieder ein Erlebnis. Und hoffentlich findet das Fest im nächsten Jahr wieder statt.