Ich geh’ mit meiner Laterne…

Am Freitag war vom Kindergarten aus der alljährliche Laternenlauf geplant. Das Wetter war so gut, dass im Hof des Kindergartens ab 16 Uhr Waffeln und Punsch verkauft werden konnte. Nach Einbruch der Dunkelheit ging es dann singend durch Hedelfingen. Unterwegs war dann noch eine kleine Pause bei der Kirche, die von den Kindern zum Singen benutzt wurde.

beim Waffelessen das Feuer mit Laterne

Alle, die dabei waren hatten ihren Spaß, auch Lena war im Kinderwagen mit dabei, die hat sich aber still verhalten und fast das ganze Laternenfest verschlafen…

Mitternachts-Shopping, wir auch

Ja, wir haben es auch getan. Heute wollten wir die Möglichkeit nutzen bis 24 Uhr einkaufen zu gehen – unter dem Motto “Mitternachts-Shopping” hatten wir vor ein paar Tagen ja darüber berichtet. Wie die Damen und Herren im Supermarkt mitteilten, ist es ein Versuch auf unbestimmte Zeit, mit den 10% Rabatt will man für die Spät-Shopper ein attraktiver Einkaufsort sein. Ob allerdings die Rabatt-Aktion über den 21.11. hinaus verlängert wird konnte niemand sagen.

Später Einkauf...

Jedenfalls war es angenehm einzukaufen. Die Auffüller waren bereits wieder weg, der Boden war sauber und nur wenige Käufer – fast so wie früher um halb neun als die Öffnungszeit auf 22 Uhr erweitert wurde. Das Kassenpersonal berichtet dass sogar um kurz vor 24 Uhr noch Kunden da gewesen sind. Ein Erfolg? Wir würden jedenfalls wieder kommen, da es deutlich stressfreier ist.

Es ist vollbracht – Der Neue ist da, Teil 2

Dies ist der erste Artikel der mit dem neuen PC geschrieben ist. Inzwischen sind alle wichtigen Programme installiert, die benötigten Geräte angeschlossen und die persönlichen Daten vom alten PC übertragen. Vieles ist anders als unter Windows XP, manches etwas gewöhnungsbedürftig aber die ersten Schritte mit dem neuen PC lassen uns die Entscheidung zum Neukauf nicht bereuen. Aber ich weiß, warum ich so lange gezögert habe mit dem Neukauf – das Einrichten des PC mit den eigenen Programmen und Dateien ist ein wahnsinniger Aufwand.

Ein kurzer Bericht in diesem Zusammenhang zum neuen Windows. Alle (!) bisher verwendeten und wieder eingerichteten Geräte funktionieren ohne Einschränkungen, kein Programm hat die Installation unter Windows 7 verweigert oder tut nicht richtig. Alles was auf dem bisherigen PC funktioniert hat, tut auch jetzt.

Hurra!

Aber vermutlich kommen in den nächsten Tagen die “vergessenen” Programme und Geräte. Von in der Vergangenheit eher “heiklen” Programmen wie Nokia PC-Suite haben wir aus guten Grund bisher abgesehen. Oder sollte das alles wirklich reibungslos laufen???

Nachtschicht

Das mit den Schlaf- und Wachzeiten des Lena-Kindes müssen wir noch optimieren. Erst um halb eins schlafen und um 3 wieder Hunger haben ist für alle Beteiligten auf Dauer nicht gut. Es fehlt dann etwas an Schlaf und den über den Tag verteilt nachzuholen ist fast nicht möglich.

Nachtschicht Tasse mit frischem Kaffee

Immerhin haben wir beim Essen (oder eher Trinken?) eine gewisse Regelmäßigkeit erreicht und Lena trinkt tatsächlich Tee aus der Flasche.

Passend zur letzten Nacht kam gestern ein Überraschungsgeschenk: die Nachtschicht-Tasse. Danke Dieter für die Tasse – die wird jetzt gleich mit viiel Kaffee gefüllt. Damit sind die Nächte bis zur Normalität gesichert…

Der erste Ausflug

Es war endlich soweit. Durch das schöne Wetter angetrieben und durch den Postboten inspiriert haben wir am vergangenen Freitag den ersten gemeinsamen Ausflug nach draußen mit Lena gemacht.

der Kinderwagen im Einsatz

Nachdem die Geburtsurkunden per Einschreiben eingetroffen sind konnten wir die lange schon vorbereiteten “Behördengänge” starten; beim Bürgerbüro die Lohnsteuerkarte ändern, die Familienkarte für Lena beantragen, das Mutterschaftsgeld (die Endzahlung) beantragen, den Arbeitgeber über die Elternzeit informieren und und und. Schön warm eingepackt und mit etwas Zweifel ob alles gut geht sind wir dann losgezogen.

Der Neue ist da

Nach 9 Jahren war es an der Zeit den Familien-PC durch einen neuen zu ersetzen. Die Entscheidung wurde mehrfach verschoben, es wurden Alternativen (aufrüsten des alten etc.) diskutiert und wieder verworfen. Doch im Oktober war dann klar dass es ein neuer PC werden soll.

Die Suche ging nun richtig los, wichtig war dass der neue PC bereits mit Windows 7 ausgeliefert wird (am Besten mit Windows 7 Professional) und er einen zukunftssicheren Prozessor (gibt es sowas überhaupt?) haben soll. Die Wahl fiel dann auf einen HP-Computer – den Elite 7000. Der PC hat einen Intel i5 Prozessor mit 2,67Ghz und einen 4GB großen Arbeitsspeicher sowie eine 1TB große Festplatte. Hoffen wir mal, dass dieser PC genau so lange seinen Dienst bei uns tut, wie es sein Vorgänger getan hat.

HP 7000 Elite

Derzeit steht der “Neue” aber noch neben dem Schreibtisch und wird auf seine Aufgaben vorbereitet (Programme installieren, Daten übertragen, Festplatte einrichten,…)

Mitternachts-Shopping

Ein bisschen verwirrt waren wir schon, als wir am Wochenende den Werbeprospekt unseres örtlichen Supermarktes sahen: “Bei uns ticken die Uhren anders. Montag bis Samstag bis 24 Uhr geöffnet” stand dort. Erst dachten wir an einen Schreibfehler, doch der weitere Text “das Einkaufserlebnis bis Mitternacht” lies schnell klar werden, dass ab Montag tatsächlich noch länger eingekauft werden kann.

Als Anreiz an seine Kunden, die zusätzlichen zwei Stunden auch zu nutzen, wird mit 10% Rabatt auf den gesamten Einkauf geworben, der nach 22 Uhr getätigt wird.

Ob andere Geschäfte mit dieser Aktion gleichziehen, wie lange diese Öffnungszeit gilt oder ob man damit nur das Interesse am extraspäten Einkaufen testen will, steht nicht dabei – vermutlich wird es sicher aber lohnen, sonst würde man sowas ja nicht probieren…

Stadtbahn-Lärm…

Das Laub fällt überall, auch gegenüber beim Schwimmbad. Nur leider gibt es niemand, der sich um das Laub dort kümmert, so dass alle Blätter auf die Straße (und die Schienen) wehen. Inzwischen ist die Laubschicht so dick, dass die Blätter in den Schienen zermahlen werden und die darüber fahrenden Bahnen poltern wie ein Güterzug.

Hoffentlich hat die SSB (oder die Stadt Stuttgart) ein Einsehen mit den Anwohnern und schickt bald eine Kehrmaschine…

Grün, gelb, rot und du bist fort

So schnell kann es gehen, bis uns kurzem haben die Besitzer von Autos mit roten Feinstaub-Plaketten davon ausgehen können dass sie bis 2012 im Stadtgebiet Stuttgart fahren dürfen. Doch aufgrund des Beschlusses der Stuttgarter Gemeinderats ist nun alles anders.

Feinstaubplakette - Creative Commons Lizenz, Quelle: Wikipedia Bildquelle: Wikipedia

Schon zum März nächsten Jahres sperrt die Stadt Stuttgart alle Autos mit roter Plakette aus. Außerdem darf das Durchfahrverbot für Lkw wieder eingeführt werden – ob dass die Feinstaubbelastung z.B. am Neckartor wie erwartet reduziert wird sich zeigen. Es ist jedenfalls ein Anfang…

Bleibt nur zu hoffen dass man nicht zu viele Schlupflöcher in die Regelung einbaut. Wenn dann für die betroffenen Autos genauso großzügig wie bei den Fahrzeugen ohne Plakette eine Ausnahmegenehmigung erteilt, verliert die grundsätzlich zu begrüßende Regelung nämlich schnell ihren Sinn. Es wäre aber vermutlich noch deutlich effektiver wenn der Durchgangsverkehr generell vertrieben wird und die ‘Stadtautobahnen’ B10, B14 und B27 auf eine normale zweispurige Straße zurückgebaut werden. Doch in Zeiten leerer Kassen wird sich wohl niemand finden der eine Umgehungsstraße in der benötigten Größe unterstützt. Einfacher wäre da eine Gebühr fürs Reinfahren oder durchfahren und große Parkplätze drum rum sowie attraktive Beförderungsbedingungen der städtischen Verkehrsmittel. Oder hat jemand noch weitere Ideen?

Die Suche geht weiter, überraschendes Päckchen

Na da haben wir heute nicht schlecht gestaunt, als das Päckchen bei uns zuhause ankam. Der Inhalt war mehr als überraschend und wirklich süß. Es ist ein Nili bei uns eingetroffen – nicht ganz wie beschrieben aber trotzdem kuscheltauglich. Es hat nach Angaben der bisherigen Besitzer einen langen Winterschlaf auf dem Speicher hinter sich und freut sich auf seine neue Aufgabe.

Hallo Nili, danke für's Kommen

Doch die lieben Absender scheinen keinen große Rummel zu mögen – die Absenderinformationen sind so gut versteckt, dass wir es leider nicht wissen wer uns (und vor allem Lena) diese Freude machen will. Ursprünglich war das Päckchen wohl schon mal unterwegs, bevor es seinen Weg nach Stuttgart antrat. Aber auch die Post hat einen so unlesbaren Stempel auf die Briefmarke gemacht, dass nicht mal der absendende Ort erkennbar ist. Selbst im handgeschriebenen Brief, der dem Päckchen beilag waren nur “Grüße an alle, D & S” vermerkt.

Gerne hätten wir uns persönlich bei den bisherigen Nili-Besitzern bedankt – diese haben wohl unsere Suche gelesen und sich an einen stillen Mitbewohner aus alten Tagen erinnert. So wollen wir eben unseren Blog nutzen und die Dankesworte hier schreiben. Vermutlich lesen die Nili-Verschicker diesen Artikel dann auch.