Die DHL Packstation verspricht für die Kunden rund um die Uhr da zu sein. Doch wie sieht die Praxis aus? Wir sind nun seit mehreren Jahren bereits bei der Packstation angemeldet und sozusagen “Kunden der ersten Stunde”. Inzwischen ist das System “Packstation” ein fester Punkt bei unseren Bestellungen geworden. Wie funktioniert das nun? Statt der Postanschrift wird die Packstation-Adresse angegeben und die eigene Postnummer (vergleichbar mit einer Postfachnummer). Wenn die Sendung da ist, kommt eine SMS und eine Email ins Postfach und das Paket kann abgeholt werden.
In der Praxis ergaben sich in den letzten Jahren drei kleinere Probleme, von denen eines inzwischen “behoben” ist:
- zu große Sendungen werden in die Postfiliale umgeleitet und müssen während der Öffnungszeiten dort abgeholt werden
- vor Weihnachten (meist schon ab Mitte November) platzt die Packstation aus allen Nähten und es passiert dass aus Kapazitätsgründen auch Sendungen in die Filiale umgeleitet und dort abgeholt werden
- die Anmeldung am Packstation-Terminal erforderte bis vor ein paar Tagen nur die Karten-Nummer und die PIN – ein gewisses Sicherheitsrisiko
Inzwischen ist die Anmeldung nur noch mit der goldenen Karte möglich, so dass selbst bei einem Ausspähen der PIN (oder Phishing-Attacke übers Internet) die PIN alleine wertlos ist und eine verlorene / gestohlene Karte kann gesperrt werden.
Die Benachrichtigung über eine eingegangene Sendung funktioniert reibungslos und unmittelbar, nachdem der Postbote die Sendung eingelegt hat. Als kleines Bonbon kann übrigens von der Packstation für einen um 1,- € reduzierten Preis eine Paketmarke oder Päckchenmarke gekauft werden. Für uns ist die Packstation eine tolle Sache, die wir nicht mehr missen wollen!