Die Post und Paketbenachrichtigungen

Es geht offenbar auch anders, wie wir es in der Postfiliale bei uns sonst erleben. Egal wann man kommt, die Wartezeit ist lange, um sein Paket am Schalter abzuholen. Weil die Packstation aber zunehmend genutzt wird, passiert es in letzter Zeit häufig, dass unsere Sendung statt in der Packstation in der Filiale landet. Mit dem Ergebnis, dass wir uns in die Schlange einreihen müssen und warten. Am Ende werden dann hoch motivierte Fragen gestellt: Wann haben Sie die Benachrichtigung bekommen? Haben Sie einen Ausweis dabei? Moment… Dann wird im PC geschaut und meist irgendwo im Hintergrund das Paket gesucht. Es ist daher immer ein Graus, wenn die SMS kommt, dass die Sendung nicht in der Packstation eingestellt werden konnte. Immer? Nicht immer. Wenn statt der Filiale direkt an der Packstation die nächste Filiale am Stöckach gewählt wird, ist es zwar ein längerer Weg aber freundlich ohne Ende.

Weil es nun vor Weihnachten mal wieder eine Überfüllung unserer Packstation gab, wurde die Sendung dorthin umgeleitet.

Beim Betreten der Post war zunächst auch eine Schlange. Also doch wie überall? Nein. Kurz darauf kam eine der drei Damen hinter ihrem Schalter hervor, sammelte die Paketbenachrichtigungen ein und holte während dem Warten bereits die Sendung. Dann wurden die Päckchen links und rechts an die beiden Kolleginnen verteilt und diese konnten dann gleich den Personalausweis anschauen und ruckzuck die Sendung quittieren und ausgeben. Nach nicht einmal 5 Minuten waren wir wieder aus der Post heraus und hatten unsere Sendung. Wow! Können wir unsere Postler mal dort hospitieren lassen?

die verlorenen Fillys sind da…

Vor ein paar Tagen hatte Ivonne im Internet einige neue Fillys bestellt und die gingen mit der Post auf Reisen. Doch leider kamen sie nie an. Ein Nachforschungsauftrag blieb erfolglos und der Verkäufer hatte auch keine Rücksendung erhalten. Nach langem Warten und endlosem Schriftwechsel per Email war dann aber doch nochmal eine zweite Sendung auf den Weg gegangen und die kam nun an.

ein neues Filly

Endlich war das Kind glücklich, weil seine Fillys da waren und die Mama freute sich, dass wenn auch etwas spät alles zu einem guten Ende kam. Und die nächsten Fillys kommen bestimmt…

Die verschollene Bestellung

Tolle Sache. Wir haben – wie eigentlich jedesmal – die neue BRAVO Hits-CD vorbestellt. Und eigentlich hätte es alles problemlos laufen können. Der Versand ist schon am Mittwoch erfolgt und bis zum Erscheinungsdatum am Freitag (26.04.) hätte es normalerweise da sein müssen. Doch sowohl am Freitag wie auch am Samstag warteten wir vergeblich. Auch der Sonntag und der Montag gingen ohne Nachricht vorüber. Als am Dienstagabend noch immer nichts gekommen war, hatten wir per Email nachgefragt was mit der Bestellung passiert ist. Nun warten wir auf eine Ersatzlieferung.

das Päckchen

Ob unsere erste Bestellung noch auftaucht? Oder hat das die Post irgendwo in den Schrank gelegt?

Endlich ein Update für die Bildverwaltung…

Lange hat es gebraucht, nun ist es endlich da. Es wurde tatsächlich die Löschen-Funktion wieder eingeführt und auch das Auswählen der Stichwörter funktioniert nun problemlos. Es sind noch einige weitere Änderungen / Korrekturen beschrieben, die wir aber bisher (zum Glück?) nicht als Fehler festgestellt haben.

ACDSee Pro Update ist verfügbar

Das einzige, was nun wirklich noch fehlt ist die Scanner-Unterstützung für die 64bit-Version. Aber das ist nicht ganz so dringend – wir können die 32bit-Version ja problemlos verwenden und einen wirklichen Bearbeitungsvorteil / Geschwindigkeitsgewinn bei der 64bit-Version haben wir bisher nicht festgestellt…

Rund um die Uhr Pakete abholen, frankieren und verschicken??

Die DHL Packstation verspricht für die Kunden rund um die Uhr da zu sein. Doch wie sieht die Praxis aus? Wir sind nun seit mehreren Jahren bereits bei der Packstation angemeldet und sozusagen “Kunden der ersten Stunde”. Inzwischen ist das System “Packstation” ein fester Punkt bei unseren Bestellungen geworden. Wie funktioniert das nun? Statt der Postanschrift wird die Packstation-Adresse angegeben und die eigene Postnummer (vergleichbar mit einer Postfachnummer). Wenn die Sendung da ist, kommt eine SMS und eine Email ins Postfach und das Paket kann abgeholt werden.

In der Praxis ergaben sich in den letzten Jahren drei kleinere Probleme, von denen eines inzwischen “behoben” ist:

  • zu große Sendungen werden in die Postfiliale umgeleitet und müssen während der Öffnungszeiten dort abgeholt werden
  • vor Weihnachten (meist schon ab Mitte November) platzt die Packstation aus allen Nähten und es passiert dass aus Kapazitätsgründen auch Sendungen in die Filiale umgeleitet und dort abgeholt werden
  • die Anmeldung am Packstation-Terminal erforderte bis vor ein paar Tagen nur die Karten-Nummer und die PIN – ein gewisses Sicherheitsrisiko

Inzwischen ist die Anmeldung nur noch mit der goldenen Karte möglich, so dass selbst bei einem Ausspähen der PIN (oder Phishing-Attacke übers Internet) die PIN alleine wertlos ist und eine verlorene / gestohlene Karte kann gesperrt werden.

Die Benachrichtigung über eine eingegangene Sendung funktioniert reibungslos und unmittelbar, nachdem der Postbote die Sendung eingelegt hat. Als kleines Bonbon kann übrigens von der Packstation für einen um 1,- € reduzierten Preis eine Paketmarke oder Päckchenmarke gekauft werden. Für uns ist die Packstation eine tolle Sache, die wir nicht mehr missen wollen!

Post für Fremde

Ein wenig überraschend waren die SMS und die Email am 27.12. schon – teilte die Packstation uns doch mit, dass in der Packstation 161 in Frankfurt eine Sendung für uns zum Abholen liegt. Da wir noch nie irgendetwas nach Frankfurt hatten schicken lassen und auch nicht kurzfristig dort vorbei kommen wollten um eine vermeintliche Sendung aus der dortigen Packstation zu holen, griffen wir zum Hörer und telefonierten mit der Hotline der Post.

Am Ende wussten wir zwar dass es sich um Päckchen handelt, aber nicht ob es für uns oder jemanden anderen war. Aus Sicherheitsgründen veranlasste die nette Frau am Telefon den Versand einer neuen PIN (inzwischen weiß ich dass das auch selbst übers Internet möglich gewesen wäre) und versprach die Klärung der Sendung. Entweder wir bekommen das Päckchen nach Stuttgart oder es hat sich erledigt und es passiert nichts weiter – dann war es für jemanden anders.

Doch nach zwei Tagen kam eine nette Erinnerung der Packstation – bitte holen Sie die Sendung in der Packstation 161 ab.

Auf einen erneuten Anruf hatte ich keine Lust, da die letzten 10min am Telefon ja ohnehin wohl nicht erfolgreich waren und für ein vermutlich fremdes Paket wollte ich nicht noch mehr Geld ausgeben. Also gab es eine Email an den Kundenservice mit der Bitte um Klärung und Rückruf. Erst auf den zweiten Versuch (nach der nächsten Erinnerung per SMS) rührte sich die Post und griff zum Telefon. Ich erfuhr, dass es beim Verteilen einen Zahlendreher gab und die Sendung für jemanden anderen bestimmt war. Man entschuldigte sich für das Versehen und als “Entschädigung” haben wir immerhin eine Paketkarte bekommen. Das ging ja dann doch noch mal kundenfreundlich aus, danke Post!

Post – immer für die Kunden da?

Ich glaub ich spinne. Dass die Damen und Herren in der Filiale pünktlich ihren Feierabend kriegen wollen wir nicht kritisieren – aber dass man zu seinem "Dienstende" auch den Selbstbedienungsbereich leer macht ist dann doch ungewöhnlich. Da wirbt die Post mit ihrer RundumdieUhr Packstation und dann machen die Damen und Herren um sechs den Vorhang rum.

vorübergehend geschlossen...

Ist der Post das Geld ausgegangen und die müssen heimlich neues drucken? Soviel zu Kundenservice…

Packstation, die zweite – Achtung Datenjäger unterwegs!

Bereits im Februar berichteten wir darüber, dass Betrüger im Namen der DHL-Packstation gefälschte Mails versenden, in denen dazu aufgefordert wird über eine Internetseite seine Zugangsdaten der Packstation einzugeben.  Offensichtlich ist nun eine neue Welle dieser Mails unterwegs, allerdings waren die Autoren etwas cleverer bei der Wahl der Internetadresse. Allerdings ist die in der Email genannte Internetseite nicht (mehr) erreichbar, so dass die Gefahr derzeit relativ gering ist.

Wie bereits beim letzten mal wird in der Mail darum gebeten: "Wir bitten Sie, Ihre Packstation zu verifizieren, da wir momentan Probleme mit unseren Servern haben." Folgt der Nutzer dem in der Email angegebenen Link wird er, wie auch in einem Bericht auf www.heise.de beschrieben wird, auf eine täuschend echt wirkende DHL-Webseite mit der Domain "dhl-packstation.info" geleitet und soll dort seine Zugangsdaten eingeben.

04042009441

Diese landen dann vermutlich direkt bei den Datenjägern. Da die Packstation über unterschiedliche Adressen aufgerufen werden kann (z.B. dhl.de, packstation.de), fällt eine offiziell aussehende Adresse nicht so einfach auf. Einzig sicheres Kennzeichen derzeit ist das Zertifikat der Seite, ausgestellt durch “DPWN” (Deutsche Post Worldnet). Solange die Phisher aber auf eine tote Internetadresse verweisen, kann erst mal nichts passieren. Mal sehen, wann die darauf kommen und eine andere Adresse wählen…