Die Fußballkatze

Eher zufällig ist uns beim Auto-Festival am Schlossplatz auch das Maskottchen der Frauen-Fußball-WM begegnet. Lena war zunächst interessiert, erkannte dann aber dass die Katze so viel größer ist als sie und zögerte zu ihr hinzugehen. Trotzdem ließ sich sich zumindest kurz auf den Arm nehmen für ein schnelles Bild…

Karla Kick mit Lena

Eine so große Katze ist zwar toll zum kuscheln, aber nix für länger – immerhin ein Bild von Lena mit “Karla Kick” ist was geworden.

Das Fest der Autos

Die Erfindung des Automobils jährt sich 2011 zum 125. Mal und in Stuttgart wurde deshalb der “Automobil-Sommer” ausgerufen, bevor der Sommer überhaupt begonnen hat. Zur Eröffnung von 125 Tagen Festlichkeiten und Feiern rund ums Auto verwandelte sich der Schlossplatz und die Königstraße ab Samstag, 07.05. in ein großes Autohaus.

 ein Mercedes SL Cabrio Mercedes-Stern Porsche 356 Sportcoupé

Eigentlich wollten wir nur auf dem Markt frische Erdbeeren kaufen und noch ein Geburtstagsgeschenk von Lars bei einem großen Kaufhaus am Marktplatz holen, doch dann reizte das Chrom und Gummi – wir tummelten uns zwischen Mercedes, Porsche, BMW und vielem mehr. Sogar ein ausgemusterter Linienbus mit Dachbegrünung war zu sehen und warb für das neue Buch zu 85-Jahren Busverkehr in Stuttgart.

Beim Carrera-Autorennen haben Lars und Steffen dann noch eine Erste-Hilfe-Tasche und einen Plüsch-Pinguin gewonnen – den Pinguin hat Lars aber großzügig seiner Schwester geschenkt die den kleinen Kerl schon in ihr Herz geschlossen hat, dazu aber in einem gesonderten Artikel noch mehr…

Ausführliche Informationen zu den geplanten Veranstaltungen gibt es auf der Internetseite der Stadt Stuttgart: http://www.stuttgart.de/automobilsommer

Das Frühlingsfest

Während sich Papa beim Fußballspielen verausgabte, machte sich der Rest der Familie auf zum Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen.

Rutschen auf dem Frühlingsfest

Selbst Lena hatte ihren Spaß und fuhr mit ihrem großen Bruder zusammen im Karussell sowie in der Miniatureisenbahn. Wenn es nach den beiden geht, werden wir nächste Woche nochmal hingehen – aber wir werden sehen ob das klappt. Am Sonntag gibt es zum Abschluss ein Feuerwerk – vielleicht kommen wir dazu nochmal wieder?

Papa beim Fußball

Nach zwei Monaten Pause war am Mittwoch mal wieder Fußball angesagt. Steffen spielte mit seinen Kollegen in Fellbach eine Runde Fußball. Es hat wie immer viel Spaß gemacht und damit die Schmerzen durch den Muskelkater nicht so stark werden gab es Zuhause noch ein ausgiebiges Bad bei 40 Grad in der Badewanne. Und das nächste Mal bin ich wieder dabei.

Ein Kindergarten-Platz

Hurra! Auch wenn wir es selbst nicht mehr geglaubt hatten, ist es doch geschafft. Wir bekommen ab Herbst einen Platz im Kindergarten für Lena. Und vor allem genau in der Einrichtung unserer Wahl. Nachdem offenbar viele Eltern sich in mehreren Häusern angemeldet hatten und ‘unser’ Kindergarten nicht deren erste Wahl gewesen ist, sind nach dem Versand der Zusagen noch so viele abgesprungen dass es für uns gereicht hat.

der Kindergarten-Rucksack

Im November geht es los – dann wird Lenas kleiner Rucksack zum richtigen Kindergarten-Rucksack.

Vergessene “Bodenschätze”

Nachdem die Straßen am Ostendplatz in der letzten Zeit zunehmend zum “Flickenteppich” geworden sind und das teilweise darunter liegende Kopfsteinpflaster zu sehen war, scheint die Stadt doch genug Geld aufgetrieben zu haben um in diesem Frühjahr die Haußmann- und Ostendstraße neu zu asphaltieren. Beim “Abschleifen” der Straße mussten die Bauarbeiter besondere Sorgfalt walten lassen, weil sich in der Straße teilweise längst vergessene “Schätze” verborgen halten.

hier fuhr vor langer Zeit die Straßenbahn vergrabene Gleise

Mit der Einstellung der Straßenbahn nach Gablenberg im Jahr 1978 waren die Gleise dort überflüssig geworden. Noch einige Zeit (solange bis der damalige Betriebshof am Ostendplatz aufgelöst wurde) sind einzelne Gleise noch benutzt worden, aber später wurde dann aus Kostengründen einfach darüber asphaltiert. Die abgeschliffene Straße gab so kurzzeitig einen Einblick in ihr “Inneres” und zeigte die längst vergessenen Schienen. Aber nachdem man nun ebenfalls nur wieder neuen Belag aufbringt und diese nicht entfernt, wird man die Schienen in ein paar Jahren (nach etlichen kalten Wintern) wieder sehen können…

Der neue Zaun

Es ist geschafft. Nachdem wir ja erfolgreich inzwischen die alten Pfosten aus dem Boden bekommen hatten, war nun Platz für’s Neue.

der Zaun ist fertig

Ein erster Versuch war zumindest für den rechten Bodenanker erfolgreich, der mittlere brauchte mehrere Versuche (bis Sonnenuntergang) und im zweiten Anlauf war es dann geschafft, dass auch der weder zu weit noch zu eng stand. Doch fertig sind wir noch nicht. Es fehlt noch der Ausgleich der Bodenplatten – das sieht links noch etwas komisch aus, dann soll ein neuer Sonnenschutz folgen, doch da ist noch zu klären ob Zelt, Pavillon, feste Terrassen-Abdeckung oder Sonnenschirm und zum Schluss ist noch das Gebüsch zum Nachbar zu bändigen. Mal schauen, wann es soweit ist…

In diesem Jahr gibt es Birnen und Kirschen

Seit 2005 haben wir einen Birnen-Baum und seit 2010 auch einen Kirschen-Baum. Im vergangenen Jahr war die Kirsche noch zu klein, um Früchte zu tragen und wir konnten nur unsere Birnen ernten. Doch in diesem Jahr sieht es gut aus, dass wirklich beide Bäume ihre Früchte tragen werden.

die eigenen Kirschen die eigenen Birnen

Wenn die Kirschen dann gegessen sind, werden langsam die Birnen reif – wir freuen uns auf den Sommer!

Die widerspenstigen Pfosten

Es war so leicht gedacht: Ausmessen der Breite, im Baumarkt einen passenden Zaun mit Pfosten kaufen, alte Konstruktion entfernen, neuen Zaun montieren – fertig. Doch beim Versuch, im Garten einen neuen Zaun an die Terrasse zu montieren sind wir an unerwarteten Problemen hängen geblieben. Das alte Zaungestell wackelte, dass alle glaubten es fällt bald um und doch waren die Pfosten stabiler als gedacht. Herausziehen mit der Hand funktionierte nicht, auf der Suche nach eventuellen Betonsockeln sind wir allerdings nicht fündig geworden. Um die drei Pfosten klaffte ein 30cm tiefes Loch und die Metallstangen rührten sich kein bisschen. Was nun? Abflexen? Ausgraben??

Metallpfosten als Zaunhalterung

Mit einer Rohrzange vom Modell “riesengroß” packten wir dann die widerspenstigen Pfosten, nachdem wir es mit Hammer, Spaten und allerlei Handwerkszeug probiert hatten. Und tatsächlich, der erste Pfosten ließ sich drehen. Nun musste neben der Drehung noch die Kraft nach oben aufgebaut werden und der Pfosten bewegte sich wirklich. Etliche Schweißtropfen später war der erste Pfosten gebändigt und es war klar, warum alles andere zuvor gescheitert ist. Der Pfosten hat eine Länge von ca. 2 Metern, von denen über 1,20 im Boden vergraben war. Mit der gleichen Methode wurde nun auch Pfosten Nr.2 “gezogen”, beim Dritten kam als Erschwernis hinzu, dass er sich ein Stück ziehen ließ, dann aber blockierte. Hat da jemand vielleicht einen Winkel angeschraubt am Ende?

Mit Drehen und Biegen war es dann nach 15min Kampf auch hier geschafft und mit einem deutlichen “Knack” bracht der tatsächlich aufgedrehte Winkel ab und gab den dritten Pfosten frei.

Dass auch die Montage der neuen Bodenanker und Zaunpfosten nicht ganz so reibungslos ablief, wie geplant brauchen wir nicht erwähnen, oder? Aber das ist eine andere Geschichte. Die folgt in ein paar Tagen…

Licht im Dunkeln

Bisher war es im Garten zwar gemütlich, doch spätestens wenn alles aufgeräumt und das Licht ausgemacht war, kam die Dunkelheit – und damit das “Vergnügen” im Dunkeln die Treppen zum Gartentor hinab zu finden ohne zu stürzen. Eigentlich hatten sich alle damit abgefunden, weil es war ja schon immer so. Im Hinblick auf die Mühe, extra Licht mittels Gartenlaterne zu schaffen und dafür ein Kabel zu verlegen, die Lampe zu montieren etc. war es kaum ein Thema. Doch die Technik entwickelt sich weiter…

Solarlampe bei Tag Solarlampe bei Nacht

Inzwischen gibt es energiesparende LED-Lampen und diese werden mit Sonnenenergie aufgeladen. Da es diese Lampen nun im Angebot gab, haben wir nun zugeschlagen und sechs Lampen montiert – ohne Kabel verlegen, ohne Betonsockel aber trotzdem dekorativ und zweckmäßig. Einem ausgiebigen Fest bis in die Nacht steht nun nichts mehr im Wege (wenn das Wetter mitmacht) und der Heimweg ist auch gesichert – bei ca. 8 Stunden Leuchtdauer reicht das derzeit von kurz vor 21 Uhr bis gegen 5, also fast die ganze Nacht…