Unser Weihnachtsbaum ist schon da…

Ja, ist denn schon Weihnachten? Und warum steht der Baum schon Mitte November in der Wohnung? Haben wir uns in der Zeit geirrt? Nein. Alles ist ok. Wir haben tatsächlich einen würdigen “Dauer-Weihnachtsbaum” gefunden, der nun unser Wohnzimmer zur Weihnachtszeit schmückt. Damit wir sehen können, wie gut der Baum aussieht und ob das alles so passt, wie wir uns das vorgestellt haben, wurde der Baum kurzerhand ausgepackt und aufgestellt.

unser Weihnachtsbaum 2013

Die Nadeln sind schön dicht und egal wie lange der Baum in unserer Wohnung steht – er wird nicht nadeln. Warum? Haben wir ihn in den Boden gepflanzt? Nein. Es ist ein künstlicher Baum, der allerdings nicht danach aussieht. Die Nadeln sind aus Spritzguss-Kunststoff und sehen den echten zum Verwechseln ähnlich. Nur wenn man den Baum “zusammenklappt” und die vier Teile trennt, ist zu sehen dass es kein echter Holzstamm ist.

Bei unseren Überlegungen war bis zum Schluss auch ein Baum mit 2,40 oder 2,70m Größe im Rennen. Doch auch wenn die Höhe problemlos ins Wohnzimmer passt – bei einem unteren Durchmesser von 1,60m und mehr wird es irgendwann eng im ansonsten großen Wohnzimmer. Die nun gewählte Größe genügt nun und wir können noch rund herum den Baum schmücken. Wenn das passiert ist, werden wir ihn hier nochmal vorstellen. Seid gespannt, wie wir dieses Jahr unseren Baum dekorieren…

Freundschaft vs. Kälte

Außerplanmäßig waren wir bei der SportKultur Stuttgart zum Freundschaftsspiel eingeladen. Wer glaubt, dass der Sportplatz im Gewerbegebiet Wangen von der Witterung besser geschützt ist, im Vergleich zu unserem Sportplatz auf der Waldebene, der sollte sich getäuscht sehen. Schon als wir um 17 Uhr uns trafen, lag der Platz in der Dunkelheit und Kälte wehte über den Platz.

das wohl letzte Freundschaftsspiel in diesem Jahr im Freien

Trotzdem konnten wir mit zwei Mannschaften gegen die SportKultur insgesamt 3 Spiele veranstalten, bevor es allen zu kalt wurde. Bevor sich die Kinder verkühlen, soll es für heute genug sein. Am Donnerstag trainieren wir dann wieder in der Sporthalle – da ist das Wetter egal. Aber egal wie kalt es war, die Kinder hatten ihren Spaß.

Kalt!

Welch ein Schock am Wochenende. Draußen ist es lausig kalt und drinnen auch. Doch nicht deshalb, weil wir die Heizung vergessen haben sondern weil die Heizkörper aus unerklärlichen Gründen auf 3 stehen und eiskalt sind. Was ist los? Nur bei uns oder im ganzen Haus keine Heizung?? Warum schon wieder, erst vor etwas mehr als einer Woche war alles kalt.

keine Wärme

Immerhin hat sich die Heizungsfirma schon nach 15min gemeldet, nachdem wir auf die Mailbox gesprochen haben. Zuerst waren wir etwas irritiert, weil der Monteur wissen wollte wo die Heizanlage steht und ob auch die Nachbarhäuser betroffen sind – woher sollten wir das auch wissen, wenn wir keine Heizungsmonteure sind. Aber nach einigen Fragen, entschied der Herr selbst, dass es sich gleich auf den Weg macht. Und schon nach knapp 1 1/2 Stunden war es wieder warm. Hoffen wir mal, dass das Problem nicht nochmal auftritt.

SEPA – Frühstart oder Nachzügler?

Es ist soweit. Die SEPA-Zeit hat bei uns begonnen. Schon vor einigen Wochen hatten wir uns hier ja zu SEPA geäußert, weil wir unzählige Schreiben bekommen in denen uns die Firmen die Gläubiger-ID, die Mandatsnummern und die Umstellung auf SEPA mitteilen. Wie wir einem Zeitungsartikel vor ein paar Tagen entnommen haben, sind die deutschen Firmen aber bei der Umstellung eher hintendran. Ob das bedeutet, dass wir noch viele dieser damals kritisierten Briefe bekommen?

Für das Onlinebanking hat unsere Bank allerdings nun vollendete Tatsachen geschaffen: Ab jetzt können wir nur noch SEPA-Überweisungen machen – die alten Funktionen bringen nur noch einen Fehler. Doch beim ersten Versuch, eine Überweisung zu machen erschreckt der Hinweis auf die fehlende Berechtigung schon.

Sehr geehrte Kundin,sehr geehrter Kunde,
wie bereits angekündigt, wird Ihre Bank am Freitag, den 15.11.2013 die alte HBCI-Version 2.2 deaktivieren und die Inlandszahlungsverkehrsfunktionen (Überweisungen, Daueraufträge und Terminüberweisungen) auch in der neuen Version HBCI 3.0 durch SEPA ersetzen. Die bisher angelegten Daueraufträge und Terminüberweisungen werden am 17.11.2013 automatisch in das neue SEPA-Format übernommen und können ab dann wieder bearbeitet werden.

Es ist nun etwas gewöhnungsbedürftig, den neuen “SEPA-Button” zu klicken statt “Überweisung” und die bisherigen Adressen sind auch noch nicht von BLZ/Kontonummer auf IBAN umgestellt – aber immerhin sind die Adressen/Kontodaten noch da und müssen eben vor der erneuten Verwendung in IBAN konvertiert werden. Das ist zum Glück nur ein einmaliger Aufwand.

Sind wir mit der kompletten Umstellung auf SEPA nun eigentlich ein Frühstarter? Oder wie machen das andere? Dass jeder sein Onlinebanking-Programm schon aktualisiert hat, glaube ich ja eher nicht…

Fix und fertig

Puuuuh! Nein, das kann so nicht weitergehen. Die letzten Wochen vergingen im Stress. Elternbeiratssitzung, lange Öffnungszeiten im Geschäft, Trainerbesprechung, Seminar, Elterngespräch in der Schule, Bürgerempfang, Unternehmerforum und vieles mehr. Nebenbei dann noch zweimal die Woche zum Fußballtraining, einmal die Woche Schwimmtraining. Wo soll das noch hinführen? Kaum ein Abend, an dem nicht etwas anderes ist, zahlreiche Dinge gehen nur dank der zeitlichen Unterstützung von Opa und Omi – aber wirklich zufrieden kann das nicht machen.

Und jede anstrengende Woche lässt hoffen und erwarten, in der nächsten wird es nicht mehr so schlimm. Doch dann geht es genauso weiter. Ist das nur unser Gefühl? Wie kann man damit umgehen, ohne daran kaputt zu gehen??? Das Wochenende reicht meist nicht, um die Akkus wieder aufzuladen – der Montag kommt viel zu schnell…

Und selbst dieser Artikel ist nur “im vorübergehen” entstanden – teilweise auf dem Handy in der Straßenbahn geschrieben. Kann mal jemand ein bisschen bremsen?

Schlumpfomanie bei den Fechis

Die Schlümpfe waren schon zu unserer eigenen Kinderzeit ein Highlight. Aus dieser Zeit gibt es sogar noch die funktionierende Cassette “Hitparade der Schlümpfe”, die wir inzwischen auch digital haben und selbst wir Eltern noch gerne hören. Den Kinofilm mit den Schlümpfen haben Ivonne und Lars gesehen, zum zweiten Teil der Schlümpfe waren wir dann als gesamte Familie im Kino. Dann kam irgendwann das Schlumpfdorf auf dem Computer dazu, inzwischen spielen drei Leute in ihrem “Dorf” mit ihren Schlümpfen.

Trotz dem vorübergehehenden Absturz von Papas Schlümpfen, werden die blauen Wichte auch weiterhin gepflegt – mit einer Packung Haribo-Schlümpfe war die Welt wieder in Ordnung.

Nordlicht über Stuttgart?

Der Sonnenuntergang gestern war spektakulär. An manchen Stellen hatte es ein bisschen ausgesehen wie rötlich-gelbes Polarlicht. Nur hat es nicht geflimmert.

Sonnenuntergang in den tollsten Farben

Ob das auf schlechtes Wetter hindeutet? Langsam darf es ja doch kälter werden, immerhin haben wir fast Mitte November. Und ein bisschen Regen schadet nicht – solange uns der Sturm erspart bleibt.

Enten, Gänse oder Dinos?

Beim Bäcker gibt es immer wieder interessante Neukreationen. Bisher lagen in der Auslage sogenannte “Big Foots”, das waren frittierte Füße (ein Teig wie Berliner oder Fasnachtsküchle). Das Schild steht auch noch immer dran, doch seit dieser Woche sind es keine Füße mehr, sondern irgendwelche Tiere.

Dino oder Gans? Keiner weiß es

Allerdings weiß die Bäckersfrau nicht genau, ob es nun ein Dinosaurier ist (Halloween lässt grüßen), ein Vogelstrauß oder eventuell eine Martinsgans. Die Backstube hat es als “Big Foot” gebracht – allerdings sieht es absolut nicht nach Fuß aus. Was auch immer es ist, es schmeckt wie eben Schmalzgebäck – die Form macht da keinen Unterschied.

Cassetten für den PC…

Wir haben noch Cassetten. Ja, genau so eckige Kunststoff-Scheiben mit Magnetband auf zwei Rollen. Und eigentlich sind die Cassetten uns zu schade zum wegwerfen. Aber die Zahl unserer funktionsfähigen Cassettenabspieler nimmt immer weiter ab. Von einstmals 6 Geräten sind inzwischen nur noch zwei übrig geblieben. Was nun?

Erst haben wir alle mal gesichtet, was für die Kinder noch interessant ist und die auf einen großen Stapel getan. Dann wurde der tragbare Abspieler von Lena mit einem Audiokabel an den Computer angeschlossen und nun können wir die Cassetten richtig digitalisieren. Doch das braucht richtig lange! Eine 90min Cassette braucht eben genau 90min – weil schneller abspielen würde ja hier eine verzerrte Aufnahme erzeugen. Und ca. 50 Cassetten mit jeweils 1 Stunde Spielzeit sind nicht “mal eben so” digitalisiert – zumal ja danach noch die Bearbeitung folgt mit Unterteilung in einzelne Titel und dann noch das (manuelle) Ergänzen der ID3-Tags in den Dateien. Der Import in iTunes ist dann nur noch Formsache. Aber wir sind damit sicherlich bis Weihnachten beschäftigt (wenn es überhaupt reicht)

Immerhin haben wir bereits eine Cassette fertig…

Kindergedichte

Als vor den Herbstferien Lars berichtete, dass sie in der Schule Gedichte geschrieben haben, dachten wir uns erstmal nix dabei – ist ja im Deutsch-Unterricht nicht ungewöhnlich. Erst im Lauf der Erzählung hatten wir dann erfahren, dass da ein externer Schriftsteller in der Schule war und mit den Kindern gemeinsam über Gedichte gesprochen und diese danach ihre eigenen Gedichte geschrieben haben.

Auch wenn wir zunächst irritiert waren, dass wir von der Schule nicht informiert wurden, freuten wir uns dass die Gedichte der Kinder nicht “nur so” geschrieben wurden. Das Ergebnis dieses Projekts sollte in ein kleines Büchlein gedruckt werden und jedes Kind kann dann dieses Buch bekommen.

Gedicht-Büchlein der Grundschule

Nun war es soweit und wir haben unser Exemplar auch bekommen. Eine nette Idee, die Kinder zum Schreiben zu animieren. Wenn die Kürze eines Gedichts dann aber auch für einen Aufsatz verwendet wird, kann das nicht gut gehen – vorher also gut zuhören ob es ein Gedicht werden soll und dann lieber etwas mehr schreiben…