Der haarlose Moncchichi

Während bei uns Menschen im Lauf der Zeit die Haare immer grauer und weniger werden, behalten die meisten Kuscheltiere ihr Fell über ihr gesamtes Leben. Je nach Kuschel- und Schmuseaufwand wird zwar das Fell ein wenig abgenutzt, doch ausfallen tut es eigentlich nicht. Umso erstaunter waren wir, als Lena einen ihrer Moncchichi nun ohne Haare brachte. Als wir dann das Tier näher angeschaut hatten, war klar dass das Fell sich vom Kopf gelöst hat und es nun ein glatzköpfiger Moncchichi ist.

der glatzköpfige Moncchichi

Doch das Hinkleben dürfte nicht das Problem wirklich lösen – an manchen Stellen ist der Moncchichi schon stark abgeliebt und haarlos. So wird nun im Stoffgeschäft nach einem passenden Stoff geschaut, damit das Fell wieder ersetzt werden kann. Dann dürften dem Moncchichi wieder einige Jahre intensives Liebhaben bevorstehen.

Der Weihnachtsmann war schneller

Wie auch in den letzten Jahren wurde auch diesmal der Wunschzettel per Post an Weihnachtsmann und Christkind geschickt. Doch statt brav beide Zettel in den gleichen Umschlag zu stecken, erklärte Lena dass ihr Wunschzettel unbedingt zum Weihnachtsmann muss. Lars entschied sich dagegen wie bisher für einen Brief ans Christkind. So wurden zwei Briefe fertig gemacht, gestaltet und verschickt.

Post vom Weihnachtsmann

Heute hat nun der Weihnachtsmann geschrieben und sich für den schönen Brief bedankt. Auch die Wünsche wurden erwähnt und die Freude bei Lena war ungefähr so groß wie die Enttäuschung bei Lars. Warum hat denn das Christkind noch nicht geantwortet, während der Weihnachtsmann schon zurückgeschrieben hatte? Das ist doch total unfair. Doch am Ende ist es nicht wichtig, wann der Brief kam, nur dass die Geschenke ein wenig dem Wunschzettel entsprechen. So konnte Lars sich dann doch beruhigen und freut sich nun auf “seinen” Brief vom Christkind – der wird ja auch bald kommen.

Nikolaus im Supermarkt

Es ist wieder soweit und im Supermarkt gibt es wieder eine Nikolaus-Aktion. Aber vermutlich haben die Kunden bzw. deren Kinder im vergangenen Jahr ein wenig zu große Schuhe oder zu viele Stiefel gebracht. Im Gegensatz zu den bisherigen Jahren gab es nämlich klare Regeln für einen “gefüllten Stiefel”, den die Kinder erfüllen mussten.

Bastelvorlage für den Nikolausstiefel

Der Stiefel wurde dieses Jahr aus einer Vorlage selbst gebastelt und zuvor kunstvoll bemalt. Die Aktion war auch auf dem Karton beschrieben und beschränkte sich auf einmal pro Kind und bis zu einem bestimmten Alter. Außerdem muss das Kind beim Abholen dabei sein – einer magischen Kindervermehrung im Supermarkt wird so wohl entgegengewirkt. Beide Kinder haben auf jeden Fall ihren Stiefel aufwändig bemalt und dekoriert, bevor er wieder zum Supermarkt geht. Und wir sind dann gespannt, was am kommenden Freitag drin sein wird…

Tauferinnerung

Am vergangenen Sonntag war in der Gaisburger Kirche ein Tauferinnerungs-Gottesdienst. Neben der Vorstellung der Konfi3-Kinder war die Taufe das Thema des Gottesdienstes. Beide Kinder haben ihr eigene Taufkerze stolz mitgenommen und hatten beim Gottesdienst auch Freude.

Gaisburger Kirche

Leider waren dieses Jahr nur wenige Taufkerzen mitgebracht worden – das wäre sicherlich ein noch tolleres Bild gewesen, wenn vorne am Taufbecken 20 oder 30 (oder noch mehr) Kerzen stehen und an die eigene Taufe erinnern. Nach dem Gottesdienst war dann noch ein kleiner Umtrunk mit Keksen, Kaffee und Saft. Mal schauen, ob Lars sich nächstes Jahr doch für ein – verspätetes – Konfi3 interessiert.

Kitty-Papier (oder “Schöner Putzen”)

Immer wieder spannend, was sich die Industrie einfallen lässt, um den Umsatz zu steigern. Nachdem Kleidung mit der kleinen Katze ja selbst bei größeren Mädchen (auch jenseits der Volljährigkeit) noch angesagt ist, war es wenig verwunderlich dass wir auch Toilettenpapier mit Hello Kitty gefunden haben. Und JA, auch wir haben das nur gekauft weil die Kitty drauf ist. Der Werbeeffekt ist also voll aufgegangen.

Toilettenpapier mit Hello Kitty

Dass es nun die Motivation steigert, aufs Klo zu gehen ist erfreulich. Allerdings ist zu hoffen, dass das Motiv auf dem Papier nicht langfristig Einfluss darauf hat – denn dauerhaft für jeden “sein Papier” zu kaufen ist sicherlich nicht im Sinne des Erfinders…

neue Hausschuhe

Dass die Hausschuhe vom letzten Jahr nicht mehr passen, war ja fast zu erwarten bei den Kindern. Doch als der Winterkatalog dann vorlag, kam die Enttäuschung: Die Schuhe aus dem letzten Jahr gibt es nur noch für Erwachsene. Als Kinderschuhe gibt es ein neues Modell. Im Laden teilte man uns Ende September mit, dass die Schuhe in der ersten Oktoberwoche kommen sollen. Eigentlich kein Problem – wir wollten dann einfach wieder kommen.

die neuen Hausschuhe

Doch beim nächsten Besuch klang das irgendwie dann ganz anders: Nein, die Schuhe sind nicht da. Und die werden auch nicht bestellt. Weil die laufen schlecht und deswegen gibt es die nur im Internet. Hä? Das darf doch nicht wahr sein. Neue Schuhe? Die laufen schlecht? Klar, wenn es keine gibt, werden sie auch nicht verkauft. Doch das hat die Verkäuferin irgendwie nicht verstanden. Es wurde auch abgelehnt, die Schuhe zu bestellen weil dann müssten sie ja mehrere Größen bestellen und hätten die dann im Laden rum liegen. Wie? Rum liegen??? Dürfen die Sachen nicht probiert werden, bevor sie gekauft werden? Sortieren die alle Schuhe aus, wenn die jemand anprobiert und nicht gekauft hat??? Das wird ja immer merkwürdiger.

Am Ende sind wir ohne Kauf aus dem Laden und haben beim Hersteller selbst auf der Internetseite den Schuh bestellt. Es war dabei auch kein Problem, mehrere Größen zu Auswahl zu bestellen und die nicht passenden Schuhe zurückzugeben. Aber irgendwie bleibt es merkwürdig, dass ein Laden keine Hausschuhe bestellen und verkaufen will…

Herbst im Kindergarten

Im Kindergarten hat Lena mit den anderen Kindern verschiedenes Obst gemalt und die Bilder hängen nun für alle sichtbar im Kindergarten aus. Mit kräftigen Farben haben die Kinder verschiedenes Obst gemalt. Und selbst ohne viel Phantasie lassen sich die Früchte erkennen.

selbst gemaltes Obst

Das ist schön geworden. Mal abwarten, ob wir das Bild mit nach Hause bekommen oder ob es im Kindergarten bleiben muss.

1+0=2 und 2+4=8 oder wie?

Dass das Sandmännchen nicht immer problemlos im Internet anzuschauen ist, das haben wir ja schon mehrfach festgestellt und auch schon an die ARD mitgeteilt. Doch leider besteht das Problem unverändert – interessanterweise meist, wenn der MDR für die Ausstrahlung / Veröffentlichung zuständig ist. Während wir also heute mal wieder auf der Suche nach dem verschwundenen Sandmann waren, sind uns diese beiden Suchergebnisse aufgefallen. Irgendwie scheint da jemand nicht rechnen zu können.

der Sandmann fehlt und rechnet falsch der Sandmann fehlt und rechnet falsch

Auf den ersten Blick sieht das linke Bild “normal” aus. Doch wenn man die Ergebnisse anschaut, wird man feststellen dass es keine 8 Treffer gibt, sondern nur 6 (1 oben und 5 unten). Wer dann das zweite Bild anschaut, wird vielleicht denken “jetzt passt es”. Aber wieder gefehlt. Es gibt oben zwar zwei Einträge, aber im rechten Teil sind “0 Ausgaben verfügbar”, somit also nur eine Sendung oben und vier unten. Oder kann uns jemand verraten, wo die fehlenden Sendungen sind? Im Lummerland? Gute Nacht!

Das Chips-Experiment

Vor ein paar Tagen war Lena beim Kartoffeln ernten auf dem Bauernhof. Trotz des relativ mäßigen Wetters haben wir einige Kartoffeln ausgebuddelt und mitgenommen. Nun kam uns die Idee, es mal auszuprobieren ob mal selbst Chips produzieren kann. Die Kartoffeln wurden also erstmal gewaschen und in dünne Scheiben geschnitten. Nebenbei wurde eine Schüssel mit Gewürzen und Salz gefüllt, um die Chips auch schön würzen zu können.

die Kartoffeln das Gewürz
die Kartoffeln bruzzeln im Ofen die Selfmade-Chips

Die im Internet erhältlichen Rezepte haben die unterschiedlichsten Ansätze zum Backen. Manche trocknen die Chips zuerst, andere nutzen die Fritteuse oder die Chips werden einfach in den Backofen gelegt. Aufgrund der Erfahrungsberichte entschieden wir uns für eine Mischung aus Trocknen und Backen. Die erste Ladung Chips geriet allerdings recht dunkel – dafür aber absolut kross. Leider war das Gewürz aber nicht so richtig auf den Chips geblieben und sie schmeckten etwas fade. Die zweite Ladung war dann etwas heller und besser gewürzt, dafür aber noch nicht richtig knusprig. Ein Nachbacken brachte allerdings nur wenig Erfolg, den Kindern schmeckten diese Chips aber, so dass sie noch leicht warm bereits genascht wurden. Die dritte Ladung war dann knusprig und von der Helligkeit mit gekauften Chips vergleichbar (siehe viertes Bild), doch das Würzen ging irgendwie total daneben. Vielleicht müsste man die Dinger erst am Schluss würzen, denn bei 200 Grad scheint der Gewürz-Geschmack zu leiden.

Am Ende hatten wir zwar eine Schüssel mit Chips, die aber alle nicht wirklich überzeugten. Nach der ersten Euphorie der Kinder stand die Schüssel noch zwei Tage in der Küche, bevor sich Papa opferte und die restlichen Chips gegessen hat – denn sonst wären sie bald weggeworfen worden. Unser Fazit: Viel Aufwand, wenig Begeisterung. Ob wir das nochmal probieren hängt von einem wirklich funktionierenden Rezept ab – das haben wir allerdings bisher nicht gefunden. Oder wir haben etwas falsch gemacht. Habt Ihr schon mal Chips selbst gemacht?

Naturforscher aus der Frischkäse-Packung

Immer wieder etwas neues, das dem kleinen viereckigen Frischkäse der Kinder beliegt – mal sind es Kühlschrankmagnete in Tierform, dann sind es Hüpfkühe oder Aufkleber und nun ist es ein Naturforscherset.

Forscherset aus der Kiri-Packung

Ob die kleinen Krabbeltiere es so toll finden wenn sie mit dieser Pinzette geschnappt werden? Da kann leicht ein Bein eingeklemmt werden oder der Flügel reißen. Und die Ameisen werden sicherlich unter der winzigen Lupe nicht brav sitzen bleiben bis sie ausgiebig betrachtet wurden. Aber zum Blätter erforschen oder andere nicht krabbelnde Dinge ist es eine witzige Idee. Vielleicht taugt die Pinzette sogar zum Dornen oder Spreißel aus dem Finger machen – dann hätte sich wirklich einen Nutzen. Mal schauen, ob in der anderen Packung der gleiche Inhalt ist oder ob es da unterschiedliche Forschersets gibt.