wieder beim Sommerfest am Katzenbacher Hof

Schon zum dritten Mal waren wir beim Sommerfest am Katzenbacher Hof. Wie schon bei den letzten Festen war das Jugenhaus Stuttgart wieder für die Kinderbetreuung zuständig und neben der elektrischen Basteleien gab es noch kreative Dinge. Die Kinder konnten einen Auto-Lebkuchen verzieren und Wurfbälle basteln oder Blumentöpfe bemalen.

Lebkuchen-Auto Schleuderbälle

Das Wetter hat wieder bestens mitgemacht und – zumindest die Kinder – war die Fahrzeugschau des örtlichen VW-Händlers eher Nebensache. Und wenn wir es im nächsten Jahr wieder zeitlich einrichten können, sind wir wieder dabei.

Ein kleiner Grill-Unfall

Mist. Ein Blick auf die Würste und der fachmännische Blick, dass die noch ein bisschen brauchen. Dann kurz abgelenkt und wegen dem Rauch wieder zurück gekommen. Tja, die Würste isst wohl niemand mehr. Aber was nun? Mehr haben wir nicht und wenn wir jetzt noch welche kaufen gehen, sind die Kinder verhungert.

Wurst als Holzkohle

Zum Glück waren die Berner Käsewürstchen noch einigermaßen genießbar und so gab es eben Salat und Brötchen für die Großen und die verbliebenen Würste für die Kinder. Und beim nächsten Mal bleiben wir bei den Würsten stehen bis die fertig sind und lassen und nicht ablenken.

Aua, du blöde Wespe

Da sitzt man nichts böses ahnend im Gartenstuhl und genießt die Sonne als es passiert: Es summt und plötzlich piekt es im Hals. Ein Schlag auf die Stelle und das summen verstummt. In der Hand zappelt ein schwarz-gelbes Etwas, das nach einer Wespe aussieht. Warum fliegt das Sch…-Vieh mir direkt an den Hals und sticht unvermittelt zu? Ich hatte nicht mal ein besonders auffälliges T-Shirt an und bewegt habe ich mich auch nicht – geschweige denn nach einer von den Biestern geschlagen.

die sticht nicht mehr

Nachdem der Stachel (oder was auch immer schwarzes da drin steckte) draußen war, half ein Kühlkissen. Und inzwischen ist zumindest die Schwellung zurückgegangen – nur noch beim Kopf bewegen spannt es…

Fußball ohne Ende

Es war viel geboten am heutigen Tag: Die drei Fußballvereine der Waldebene veranstalteten zum ersten Mal einen gemeinsamen Waldebene-Cup für C-Junioren. Von morgens bis nachmittags gab es auf vier Spielfeldern viel Fußball geboten; Mannschaften aus Stuttgart und der Umgebung sogar aus Freiburg war eine Mannschaft angereist.

der Waldebene-Cup

Leider konnten unsere Jungs nicht an ihren Erfolg der Vorwoche anknüpfen und schieden nach der Vorrunde aus. Trotzdem war eine Menge los und den teilnehmenden Mannschaften hat es Spaß gemacht. Vielleicht ist dieser Waldebene-Cup der Beginn einer weiteren Zusammenarbeit der Vereine – schaden kann es nicht.

Die ersten Träuble

Im letzten Jahr sind unsere Johannisbeer-Sträucher der Heckenschere zum Opfer gefallen, das hatten wir ja berichtet. Und der lange Winter hatte uns befürchten lassen, dass es auch in diesem Jahr keine Johannisbeeren im Garten gibt. Doch bereits vor ein paar Tagen war abzusehen, dass wenn nicht unerwartetes mehr passiert, wir tatsächlich unsere ersten eigenen Träuble ernten können.

die eigenen Träuble (Johannisbeeren)

Und heute war es nun soweit. Die weißen Sträucher waren schon vollständig reif, bei den roten waren nur die direkt in der Sonne stehenden Sträucher zum Ernten bereit – der Rest war noch rosa und lässt auf eine zweite Ernte hoffen. Am Ende hat es tatsächlich für eine ganze Schale Träuble gereicht und die werden nun zu Kuchen verarbeitet. Mmmmh"!

Die Westernstadt wächst weiter

Seit Mai hat sich im Garten was getan und die Westernstadt wächst weiter. Inzwischen durfte sogar die Eisenbahn fahren und für den Schutz der Playmobil-Bevölkerung kam nun ein Fort dazu. Schließlich treiben sich zwielichtige Gestalten hier herum, seit die Goldmine eröffnet wurde. Da ist ein Fort mit Soldaten viel wert.

das Banditenversteck Schutz durch das neue Fort die Eisenbahn fährt wieder

Als nächstes wird hoffentlich ein richtiger Bahnhof dazu kommen und vielleicht gibt es noch eine Ranch und einen Saloon – weil was ist eine Westernstadt schon ohne Saloon? Aber auch danach gibt es noch viele Erweiterungsmöglichkeiten: Die Indianer wollen noch ihr Lager einrichten, die Soldaten brauchen noch einen Planwagen für den Transport ihrer Sachen, eine Schmiede wäre noch schön und ein paar Rinder für die vielen Cowboys oder ein paar Büffel?

Neue Browser-Version – ungefragte Systemveränderungen

Toll, da wird eine neue Version des Browsers veröffentlicht und zum Download angeboten und dann beginnt der Stress. Die erste Überraschung war die Versionsnummer. Warum wird von 12 auf 15 gesprungen? Was ist mit 13 und 14?? Na ja, das soll vom Installieren erst mal nicht abhalten. Doch warum heißt der neue Opera Stable?

Beim Installieren wird – wie bei einem Update nicht unüblich kaum etwas gefragt; kein Dateipfad, keine Einstellungen… Doch dann erscheint auf einmal in der Taskleiste ungefragt ein Symbol. Das wird gleich angeheftet und bleibt auch beim Schließen vorhanden. Der Klick auf einen Internetlink öffnet ab sofort ebenfalls Opera (die neue Version) und somit hat sich Opera auch gleich alle Rechte als Standardanwendung gesichert. Frechheit! Eine Übernahme der alten Favoriten ist nicht erfolgt. Mist. Außerdem gibt es offenbar keine Sitzungsfunktion mehr, mit der man mehrere Tabs für unterschiedliche Zwecke speichern und bei Bedarf schnell gemeinsam öffnen konnte. Schade, das war ein Grund überhaupt Opera zu nutzen.

Interessanterweise basiert der neue Opera-Browser auch auf dem bisher bewusst ignorierten Google Chrome, weil der ähnlich besitzergreifende Verhaltensweisen zeigte.

Der Blick in die Systemsteuerung offenbart dann die nächste Überraschung: Der bisherige Opera 12 ist noch unverändert da. Also kein Update sondern eine neue Installation ohne irgendwelche Datenübernahme. Zur Krönung sind dann noch diverse “Schnüffel- und Protokollfunktionen” aktiviert, die ich nicht will. Die Folge? Opera 15 ist wieder deinstalliert, die Version 12 bleibt hier. Solange die bisherige Version mit Updates versorgt wird, werde ich mich weigern den neuen zu installieren und wenn das eines fernen Tages nicht mehr der Fall sein wird, dürfte der Zeitpunkt kommen, dass Opera von unserem PC verschwindet… Schade.

Digitale Musik als Bonus…

Welch eine tolle Neuerung. Amazon hat uns mitgeteilt, dass künftig unsere dort gekaufte Musik – egal ob digital, als CD, LP erworben und egal ob für uns oder als Geschenk – in unserer Amazon-Cloud kostenlos in MP3-Format zur Verfügung steht. Das Ganze kann von überall genutzt werden und umfasst bereits jetzt einige unserer jemals erworbenen CD’s.

Das bedeutet, dass ab sofort beim Kauf einer CD nicht mehr gewartet werden muss, bis diese per Post eintrifft sondern die Musik bereits kurze Zeit später als MP3 gehört werden kann. Dann ist es egal, ob die Post die Sendung in eine Filiale umleitet oder streikt – die Musik kommt immer sofort an. Und für die Sammlung kommt auch irgendwann die CD. Danke Amazon.

der zweite Spieltheatertag

Wie im letzten Schuljahr, durfte die Klasse von Lars erneut als Theaterklasse mitmachen und hatte nun ihren Auftritt im JES Theater. Zusammen mit anderen Schulen aus dem Land führten sie ihr Theaterstück vor – zahlreiche Eltern waren dabei und erlebten eine tolle Aufführung des kleinen Wassermanns.

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Der gesamte Theatertag stand unter dem Motto von “Otfried Preussler” und die Klassen interpretierten die Geschichten aus dessen Kinderbücher auf interessante und unterschiedlichste Weise. Leider wird das wohl auch die letzte Theateraufführung der Klasse sein, da die Lehrerin zum neuen Schuljahr eine andere Klasse übernimmt. Schade, es war ein schönes Erlebnis für die Kinder.

Stauferspektakel?

Sind wir verwöhnt durch die zahlreichen anderen Märkte, die wir in den letzten Jahren besucht haben? Oder haben wir zu hohe Erwartungen an ein Wiesenspektakel gehabt? Am Wochenende war in Waiblingen das groß angekündigte Stauferspektakel (parallel zum traditionellen Altstadtfest) und wir haben uns aus Neugier dort auch herumgetrieben. Doch getreu dem Motto “was nichts kostet, kann nichts sein” waren wir ein wenig enttäuscht. Einzelne Händler haben sich mit ihrem Stand zwar große Mühe gegeben und einige der Händler und Stände kannten wir bereits von anderen Festen.

einer der Marktstände der Ledermacher der Schmied

Ob es an der großen Wiese lag oder an den wenigen Besuchern? Es kam irgendwie keine wirkliche Stimmung auf. Selbst der Marktvogt und die Gaukler waren eher eine “Theatervorführung”, schade eigentlich. Vielleicht kommen die Verantwortlichen für eine Neuauflage des Festes auf die Idee, das Fest in die Altstadt zu verlegen – dann wäre zumindest ein bisschen Ambiente geschaffen. Und wenn der Umzug dann aus mehr Teilnehmern besteht und z.B. ein Fanfarenzug oder sowas dazu kommt, wäre es für uns ein Grund wieder zu kommen. Und wir wären auch bereit, dafür zu bezahlen…