Die Großstadt-Schwalbe geht wieder

Wer weiß schon dass es in der Großstadt keine Schwalben gibt? Und doch werden sie immer wieder mit der Schwalbe verwechselt. Es geht um “Mauersegler” – einer Vogelart, die den Schwalben zwar ähnlich ist aber einer anderer Familie (Segler statt Schwalben) entstammt.

Mauersegler am Himmel Mauersegler am Himmel

Wie in jedem Jahr kamen die zahlreichen Mauersegler auch diesmal im Frühjahr zu uns. Nun sind die Jungen offenbar ausgebrütet und nach einem letzten Schauspiel am Himmel verbunden mit den typischen Pfiffen der Mauersegler haben sie sich für dieses Jahr abgemeldet. Die Vögel machen sich auf ihren Weg ins “Winterquartier” und kommen mit ziemlicher Sicherheit im nächsten Frühjahr wieder

Verwirrung um einen Container

Beim letzten Mal, als wir alte Kleidung loswerden wollten war die Suche schwierig und erst nach mehreren Anläufen erfolgreich – diesmal dachten wir es besonders clever zu machen. Bevor wir auf die Suche nach den Containern gehen, schreiben wir eine Email an die Organisation welche die Container betreut – die sollten schließlich am Besten wissen wo sie ihre Container aufgestellt haben.

Schon am nächsten Tag war die Antwort da – wenngleich die Standorte nicht wirklich in unserer Nähe waren. Aber wir hatten uns dann damit abgefunden und packten den Sack mit Kleidung ins Auto. Der nähere beider Standorte war unser Ziel. Doch so sehr wir auch das Gelände an der benannten Kirche absuchten – ein Container war nicht auffindbar. Was nun? Durch die ganze Stadt fahren für den zweiten Container? Etwas verärgert machten wir uns auf den Heimweg und mussten wegen Gleisbau-Arbeiten einen kleinen Umweg fahren. Und was begegnete uns da zufällig?

Ein Altkleider-Container in der bekannten cremefarbenen Lackierung. So fand die Kleidung doch noch ihren Weg und wir waren nicht ganz umsonst losgefahren – auch wenn der nicht genannte und zufällig entdeckte Standort eigentlich zu Fuß erreichbar gewesen wäre.

der "gefundene" Altkleider-Container

Doch die eigentliche Überraschung kam dann ein paar Tage später, als wir auf dem Weg zu Oma und Opa den Altkleider-Container am Lukasplatz entdeckten. Irgendwie scheinen die blöden Container wenn man sie nicht braucht plötzlich überall zu stehen und vorher war keiner auffindbar. Auch auf dem Weg in den Kindergarten stehen zwei solche Sammelbehälter – und sie sind uns offenbar nie aufgefallen…

Funkuhr fürs Handy

Als ständiger Begleiter ist das Handy inzwischen fast unentbehrlich geworden. Leider scheint die Synchronisierung über das Mobilfunknetz nicht wirklich zu funktionieren – egal was man einstellt irgendwann geht das Gerät ca. 2 Minuten nach. Was nun? Für den PC gibt es die Möglichkeit dass er sich bei der Physikalisch-Technischen-Anstalt in Braunschweig das Zeitsignal der Atomuhr holt und damit synchronisiert.

Das Tool "FreeTimeBox"synchronisiert die Uhrzeit

Doch gibt es sowas auch für’s Handy? Gibt es noch mehr Leute, denen die falsch gehende Uhr etwas ausmacht? Ja.  Tatsächlich hat sich jemand die Mühe gemacht und ein entsprechendes Tool geschrieben. Es heißt “FreeTimeBox” und kann über die verschiedensten Wege (z.B. Internet, Mobilfunknetz,…) die Zeit synchronisieren – entweder auf “Abruf” oder automatisch im Hintergrund. Eine Vorstellung des Tools mit Link gibt es hier: http://carafaja.blog.de/2010/04/09/softwaretipp-freetimebox-8262826/

Der Riesentukan

Bisher ist uns nur im Gewächshaus aufgefallen, dass dort ein Tukan wohnt. Die Fischer- und Dottertukane werden von uns häufig besucht, weil sie eben mitten in den Gewächshäusern “wohnen” und wir dort meist vorbei kommen auf dem Weg zu den Koi-Karpfen und den Kleinsäugern. Vor ein paar Monaten war dann in der Zeitung ein Artikel, dass nun auch Riesentukane in der Wilhelma zu sehen sind.

der Riesentukan

Leider haben die beiden sich bisher immer vortrefflich im Amazonien-Haus versteckt und wir haben sie nie wirklich richtig zu Gesicht bekommen – aber eben nur “bisher”. Denn beim letzten Besuch flatterten die zwei Tukane durch ihre Voliere und ließen sich tatsächlich auch fotografieren. Die Vögel sind ein guter Grund, bald mal wieder im Amazonien-Haus vorbeizukommen…

Die längste Bibliothek der Welt

Am 17.7. waren auf dem Schillerplatz die verschiedenen Bücherei-Busse aus Baden-Württemberg zu Gast und bildeten die “längste Bibliothek” – aus Ulm, Mannheim, Heilbronn, Ludwigsburg, Freiburg und natürlich Stuttgart waren die Busse gekommen und präsentierten – leider bei schlechtem Wetter – ihr Bücherprogramm.

der Bus aus Ludwigsburg die Fahrbücherei Ulm die Stuttgarter Busse und der Bus aus Freiburg

Bei den Stuttgarter Bussen konnten sogar neue Bücher ausgeliehen werden – speziell zum Auto-Sommer gab es Bücher, CD’s und DVD’s rund ums Thema “Auto” zu sehen. Vor dem Bus aus Freiburg waren zahlreiche Pedalos ausgestellt und luden zum Ausprobieren ein. Von der klassischen Form mit zwei Trittflächen bis zu einem Mehrbenutzer-Pedalo und welchen mit Griffstangen waren verschiedene Modelle da, trotz dem regnerischen Wetters ließen wir es uns nicht nehmen ein Wenig damit herum zu fahren.

Zu Besuch im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt

Das Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Stuttgart-Vaihingen begeht in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag und lud am 16.07.2011 alle Interessierten ein, sich einen Blick ins Innere des Areals zu verschaffen und zu sehen, woran die Forscher hier arbeiten.

Angefangen mit Weltraumbildern der Erde über den NGT (Next Generation Train) und einem Flugzeug mit Brennstoffzellen-Antrieb bis hin zu Solaranlagen, computergesteuerter Platinenbestückung und Thermographie-Technik gab es viel zu sehen.

Satellitenbild von Hawaiider NGT - Zug der Zukunft
erstes Flugzeug mit Brennstoffzellen-NutzungFlugzeug mit Brennstoffzelle - Antares 2

Es war ein sehr interessanter Einblick und für Zuhause haben wir eine kleine Experimente-Broschüre mitgenommen – Physik und andere Naturwissenschaftliche Experimente mit wenig Aufwand. Da erwacht auch im Papa wieder ein wenig der Forschergeist…

Dammnachsorge ohne Arzt und Hebamme

Dammnachsorge – was für ein lustiger Begriff für die Reparatur des Neckardamms. Es geht aber um keine Nachsorge nach einem Schaden sondern dient eigentlich der Vorsorge damit nichts passiert.

Dammnachsorge durch die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung

Aber origineller ist der Begriff auf jeden Fall. Hoffentlich wird die Nachsorge so fürsorglich ausgeführt, dass der Damm auch in Zukunft stabil ist und nicht bricht.

Der letzte Ausflug…

Die Kindergartenzeit geht unaufhaltsam zu Ende. Am Donnerstag waren die künftigen Schulkinder bei ihrem letzten gemeinsamen Ausflug – das Schloss Ludwigsburg war ihr Ziel. Mit einer kurzweiligen Führung durch die zahlreichen Zimmer des Residenzschlosses verging die Zeit wie im Flug und am Mittag ging es bereits wieder zurück zum Kindergarten.

das Residenzschloss Ludwigsburg

Den Abschluss des Tages bildete ein Grillfest im Garten des Kindergartens. Sogar das Wetter machte mit.

S-Bahn verloren?

Fahrpläne sind komplex und deshalb werden Fahrplan-Auskunft-Seiten auch zunehmend genutzt – schließlich ist es einfacher Start und Ziel einzugeben, statt über mehrere Seiten in einem Fahrplanbuch nach der passenden Verbindung zu suchen. Doch wer sich auf die Suche verlässt, ist manchmal verlassen (oder unnötig früh zuhause)

EFA-Plan S-Bahn 1 S-Bahn 2

Bei der Eingabe als Abfahrt an der Schwabstraße werden offenbar nicht alle S-Bahnen angezeigt – für die Fahrplanauskunft fährt nach 23:20 Uhr keine Bahn mehr bis 00:50 Uhr. Doch auf den Aushängen an der Haltestelle sind im 7-Minuten-Takt noch S-Bahnen aufgeführt. Sind die Züge für die Spätfahrten verloren gegangen und wurden aus Kostengründen nur online gelöscht? Oder gibt es hier vielleicht einen Programmfehler? Manchmal ist es eben doch besser sich nicht auf die Fahrplanauskunft zu verlassen sondern selbst nachzuschauen…

Ein Fußball-Pokal

Beim Fußball-Turnier am vergangenen Wochenende hat es tatsächlich mal wieder geklappt mit einer Auszeichnung. Die Mannschaft von Lars schaffte es immerhin zum 7.Platz und erhielt einen kleinen Pokal.

Turnier-Pokal

Für die ziemlich kurzfristige Teilnahme und den reduzierten Mitspielerkreis ein respektables Ergebnis. Hurra!