Wenn der Foto wieder fotografieren will

Über unser Problem dass eine unserer Kameras nicht mehr so will wie wir und den unerklärlichen Verlust des Batteriestroms hatten wir vor einiger Zeit berichtet.

Nachdem uns ja der nette (?) Herr des großen Medienmarkts schon für verrückt erklärte und versuchte uns davon zu überzeugen dass das völlig normal ist und die Überprüfung dort angeblich keinen Fehler ergab – wo auch immer diese Kontrolle durchgeführt wurde – haben wir uns eben an den Hersteller gewandt. Heute nun kam die Kamera mit allen zur Überprüfung mitgesandten Akkus zurück. Das Problem wurde wohl durch einen Fehler auf der Hauptplatine verursacht und diese wurde nun getauscht. Alle Akkus sind ok und nun ist alles wieder gut.

im Fuji-Labor (?) 

Wenn es irgendwas bringen würde und nicht so aufwändig wäre sollten wir ja eigentlich zu diesem ‘Servicemann’ und ihm mitteilen dass es wohl doch nicht normal ist wenn nach vier Tagen der Akku leer ist an der Kamera… Aber solange der Laden noch voll ist und die Kunden dort kaufen wird es den nicht interessieren.

Bilderverwirrung – die Antwort

Vor ein paar Tagen hatten wir über unsere Verwirrung beim Bilder bestellen berichtet. Nun ist auch die Antwort gekommen:

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Da bei einer Bestellung über die Filiale ein größerer logistischer Aufwand getätigt wird, ist die Bildbestellung über diesen Weg etwas kostenintensiver.

Über die Internet-Bestellung werden günstigere Preise angeboten, was sich aber nicht auf die Papierqualität auswirkt.

Bei beiden Bestellarten haben Sie die Möglichkeit, zwischen Premium- und Standardpapier zu wählen.

(…)

Sollten noch weitere Fragen offen sein, wenden Sie sich bitte wieder an uns. Wir sind für Sie da.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr CEWE-Team

Eine spannende Begründung, wie wir finden. Es mag bei 1-3 Cent ja noch nachvollziehbar sein, doch bei ungefähr 2,- € Differenz für ein Poster ist dies irgendwie merkwürdig. Werden die Poster bei einer Filialbestellung von den dortigen Mitarbeitern selbst gedruckt? Oder müssen die dann die Bestell-CD selbst zu Labor fahren?? Für uns steht jedenfalls fest, dass wir lieber mehr Bilder und weniger Fußweg wählen werden statt zweimal zum Laden laufen und weniger Bilder bzw. mehr Geld dafür auszugeben.

Bilderverwirrung

Beim Versuch kürzlich von ein paar besonders schönen Bildern große Poster zu bestellen sind wir auf ein Phänomen gestoßen, das uns bisher nicht bewusst war: Der Drogeriemarkt unseres Vertrauens scheint eine seltsame Preispolitik bei seinen Digitalbildern zu verfolgen – wenn die Bilder von zuhause über das Bestellprogramm oder die Internetseite bestellt werden gelten andere Preise, als wenn man dies am Selbstbedienungsterminal (!) in der Filiale tut.

Drauf gekommen sind wir eigentlich nur deshalb, weil die Bildübertragung am Laptop unterwegs nicht funktionierte und wir dann die nächste Filiale aufgesucht haben. Nachdem wir die Bilder dort eingelesen hatten, wollte das System tatsächlich über 3,00 € pro Poster – bei der Internetübertragung waren es gerade mal 1,29 €. Beim ersten Versuch am Terminal hatten wir noch an einen Auswahl/Eingabefehler von uns gedacht und von vorne begonnen. Doch als auch beim dritten Versuch der selbe Betrag angezeigt wurde, zogen wir das ausliegende Preisfaltblatt zu Rate – und tatsächlich 3,25 € pro Poster in den Maßen 30x45cm.

Preise der Filiale

Da wir inzwischen aber Zweifel bekamen, ob wir am Laptop vielleicht einen Fehler gemacht haben, versuchten wir es zu Hause nochmals. Doch auch da ergab die Preisberechnung für ein Poster in den Maßen 30x45cm (wie beim ersten Online-Versuch) den geringeren Betrag von 1,29 € pro Poster.

Online-Preise Online-Preise

Mal sehen, was die Service-Stelle des Unternehmens auf die Anfrage zur Antwort gibt – der Aufwand für das Personal dürfte doch nicht größer sein, oder sind da qualitative Unterschiede? Dann ist es aber schade, wenn man Onlinebestellern keine so hochwertige Qualität anbietet… Wenn jemand eine Idee hat, wie sowas zu Stande kommt sind wir da interessiert. Wir werden jedenfalls künftig direkt von zuhause bestellen und in der Filiale abholen – das spart uns einen Weg und außerdem Geld… Die Preisunterschiede betreffen nämlich auch die “normalen” Bilder in 9×13, 10×15 und 13x18cm (bis zu 3ct/Bild)

Fotografie-Nachwuchs

Dass Lars gerne den Fotoapparat nimmt und selbst Bilder macht, dürften die meisten wissen. Nun hat er aber selbst uns überrascht – er kam mit einer selbstgebastelten Kamera nach Hause. Die Kamera vom Modell “BlueBox” hat ein doppelt-invertiert montiertes Teleobjetiv und lässt sich aufgrund ihres extrem geringen Gewichtes problemlos überall mitnehmen.

Selbstgebaute Kamera

Einzig die Speicherung der Bilder funktioniert noch nicht richtig, derzeit beschränkt sich die Kamera auf den Einsatz von Human-Brain als Speichermedium. Mal sehen, wann es gelingt die ersten Bilder zu veröffentlichen…

Wenn der Foto nicht mehr fotografieren will

Ein Auto das nicht fährt oder beim Parken den Tankinhalt verliert taugt ohne Kraftstoff zumindest für’s Anschauen. Ein Fotoapparat der nicht fotografiert und trotzdem neue Batterien leersäuft taugt aber höchstens als Buchstütze. Doch dafür sind Fotoapparate im allgemeinen zu teuer.

Das Fotografieren bei uns ist aber nicht gefährdet da ja im Juli die "Neue" angeschafft wurde. Eigentlich hat ja alles bisher funktioniert. Ob die kleine Kamera beleidigt ist weil sie professionelle Unterstützung bekam? Nach 1 1/2 Jahren und ca 25.000 Bildern haben wir sie eigentlich schon lieb gewonnen. An den Batterien kann es eigentlich nicht liegen – da wir zuerst an Altersschwäche der Akkus geglaubt hatten sind die nämlich neu. Und wenn ein ausgeschalteter Foto in 4 Tagen die Batterien leert ist das definitiv nicht normal (vor allem wenn er das bisher auch nicht tat).

Foto vom Fotoapparat 

Also in die Stadt und schauen was die im Laden sagen… Die sind lustig, es sei normal dass eine ausgeschaltete Kamera nach ein paar Tagen (den Begriff "ein paar Tage konnte der Servicemann aber nicht genauer definieren) leer ist. Aber nach längerer Diskussion war der nette (?) Herr am Service zumindest bereit einen Reparaturauftrag zu schreiben – wie schnell das geht bis das Gerät wieder da ist weiß er aber nicht und auch sonst machte er nicht gerade einen bemühten Eindruck. Dass unsere anderen Fotoapparate länger ihre Energie behalten und dass das nicht immer so war wie es jetzt ist hat er irgendwie nicht verstanden. Glaubt der eigentlich wir sind blöd? Bei so einem Affentheater werden wir sicher hier nicht mehr kaufen – “der beste Preis der Stadt” ist eben nicht alles…

Nachts am Schloßplatz

Spontan überfiel mich die Lust auf Bilder vom nächtlichen Schloß und seiner Umgebung. Sogar so spontan dass nicht mal ein Stativ mit dabei war…

das Neue Schloss in Stuttgart das Kunstmuseum Stuttgart

Die Bilder sind trotzdem was geworden, teilweise sogar frei "aus der Hand" – freue mich selbst.

Ich habe es getan…

Vor ein paar Tagen wurde von einer japanischen Firma für optisches Werkzeug (statt Spielzeug) bei uns an der Haltestelle geworben. Das aktuelle Einsteigermodell D5000 sollte das Interesse des Kunden und dessen Geldbeutel erreichen. Über die Werbung hatten wir ja berichtet. Tatsächlich hat dieses gelbe Plakat einen gewissen Einfluss auf den Kauf der neuen Kamera gehabt – um es vorweg zu nehmen, die beworbene D5000 hat uns nicht überzeugt.

Denn nach reiflicher Überlegung und abwägen der Vor- und Nachteile konnte der schwenkbare Monitor der D5000 nicht die Entscheidung bringen. Es war das größere Gehäuse, das Mehr der Kamerafunktionen und der Akku von der ‘großen Schwester’, der D300 welche den Ausschlag gaben. Seit ein paar Tagen ist sie nun die neue Kamera der Wahl, die D90.

die neue Nikon D90

Inzwischen haben wir die ersten 200 Bilder gemacht und sind sehr zufrieden mit der Kamera. Schneller Autofokus, tolle Bilderqualität, kaum Rauschen, schnelle Auslösung,… Den schwenkbaren Monitor haben wir noch nicht vermisst! Wer einige der ersten Bilder sehen will, schaut sich das Feuerwerk vom vergangenen Samstag an.