Zuerst klang alles einfach. Weil das Telefon und Internet nicht mehr funktionierte, kümmerte sich der Internet-Provider um eine Lösung des Problems. Nach knapp zwei Tagen intensiven Tests war klar, dass der Router wohl seinen Geist aufgegeben hat und deshalb nicht mehr ins Internet wollte. Es wurde völlig unkompliziert eine neue Box versandt, die schon einen Tag später da war.
Doch die Überraschung war groß, als ein anderes Modell im Karton war, wie das defekte. Was war schief gelaufen? Der Internet-Provider hat nur anhand des Vertragsabschlusses entschieden, was er als Ersatzgerät schickt, doch der Router von damals war vor längerem mit dem Schreibtisch kollidiert und zu Bruch gegangen. Um den Neukauf zu vermeiden, wurde unsere gegen ein neues Modell ersetzte FritzBox eingerichtet und tat dort ihren Dienst – bis sie nun wohl kaputt ging.
Also telefonierten wir, um das Problem zu erklären und kamen überein, dass ein neues Gerät geschickt wird für die weitere Verlängerung des Vertrages. Doch das Paket überraschte, denn es war wieder ein anderes Modell im Paket – mit nur einem Telefonanschluss. So war wieder telefonieren angesagt, um nun endgültig die richtige Box zu bekommen. Mittlerweile waren drei Boxen im Haus – die kaputte, der falsche Ersatz und der kostenpflichtige Ersatz. Nach einer Woche war es dann tatsächlich soweit, dass die richtige Ersatzbox kam und alles wieder tut. Was lehrt uns die Geschichte? Tausche nie den Fritz, sonst tritt die Familie Fritz so massiv auf, dass einem jeder Spaß vergeht…