Urlaubszeit

Hurra, der Urlaub ist (fast) da. Unser lang erwarteter Urlaub und das Wiedersehen mit dem Urlaubsfreunden vom Vorjahr steht bevor.

Wir möchten allen Besuchern auf diesem Weg "schöne Ferien" wünschen. Egal ob am südlichen Meeresstrand, in den Bergen, zuhause auf Balkonien oder an einem anderen schönen Ort, lasst es euch gut gehen und entspannt euch vom alltäglichen Stress.

Schöne Ferien! 

Vielleicht geben wir zwischendurch mal ein Lebenszeichen aus unserem Urlaub, bis es soweit ist müssen wir noch fünf Mal aufstehen… Das geht auch vorüber.

Im Maislabyrinth unterwegs…

Es ist wieder soweit. Auf dem Sonnenhof kann das Maislabyrinth wieder besucht werden. Wie im letzten Jahr gibt es auch wieder ein Gewinnspiel – im Labyrinth sind drei Fragen versteckt, die es zu beantworten gilt. Außerdem sind noch weitere Fragen über den Sonnenhof und seine Bewohner zu lösen.

Willkommen auf dem Sonnenhof Der Spielplatz mit Wasserspielfläche Das Labyrinth-Rätsel

hier geht's rein hier geht's lang, oder? es kann losgehen...

Schwäbisch-Hällische Landferkel  die Ponys Luis und Marc ein Wuschelhase

So haben wir den Vormittag mit Labyrinth laufen, Schweine besuchen, Strohhüpfburg, Wasserläppern und “Traktorfahren” verbracht.

In der Ecke liegt der Stadtanzeiger…

Danke lieber Austräger! Jahrelang gab es keine Probleme und pünktlich am Mittwoch war unser Stadtanzeiger im Briefkasten. Doch vor drei oder vier Wochen fing es an: Leerer Briefkasten, kein Stadtanzeiger – nicht Mittwoch, nicht Donnerstag, die restliche Woche auch nicht. In der darauffolgenden Woche das gleiche.

An diesem Mittwoch dann eine Überraschung.

muss das so sein?

Nein, man kann es sicherlich nicht mühevoll nennen, wie der Austräger seine Stadtanzeiger loswurde – eher lieblos und schnell. Dem Wind sei Dank war kurze Zeit später die ganze Straße voll mit einzelnen Seiten – auch an den Nachbarhäusern lagen die Zeitungen so geschickt. Lieber Austräger, wenn du dir schon das Geld für’s Austragen einsteckst, stecke doch bitte auch unseren Stadtanzeiger und den unserer Nachbarn wieder in den Briefkasten so wie es der Verlag auch erwartet. Denn dafür gibt’s das Geld und nicht fürs “indieEckewerfen” oder “garnichtzustellen”. Und noch etwas, es reicht normalerweise EIN EXEMPLAR pro Briefkasten.

Das Licht ist aus – oder wie kaufe ich Badmöbel (Teil 6)

Ja, ihr habt richtig gelesen. Es geht mal wieder um unsere Badmöbel, genauer gesagt eigentlich um die Lampe am Spiegelschrank. Laut Herstellerangaben hält das Leuchtmittel ca. 2000 Stunden (das sind fast drei Monate Dauerlicht!) bevor es sein Licht aushaucht. Nachdem wir das Licht jeden Tag nur für Minuten bis maximal einer Stunde eingeschaltet hatten, glaubten wir erst an einen Stromausfall oder eine durchgebrannte Sicherung, als in der vergangenen Woche auf einmal dunkel war im Bad…

Päckchen mit sensiblem Inhalt Nun wissen wir Bescheid

Der Lieferschein der Möbel gab außer dem vielsagenden Hinweis “bitte nur mit einem Beleuchtungsmittel gemäß Beschreibung ersetzen” keine Informationen preis, wie man die Lampe öffnen und den Inhalt wechseln kann. Auch die genaue Bezeichnung der Lampe blieb verborgen. Da die Lampe natürlich nach den regulären Öffnungszeiten ihren Dienst quittierte (sonst wäre es ja noch hell gewesen) blieb nur der Weg, sich per Email an das Möbelhaus zu wenden. Doch die Antwort lies auf sich warten – das Licht damit natürlich auch. Nach drei Tagen wandten wir uns dann verzweifelt an den Hersteller, der uns prompt zumindest die Bezeichnung und die technischen Daten verraten hat. Danke für die schnelle Erledigung. So konnten wir dann einen neuen “Halogenstab G7s” mit 60 Watt kaufen und haben seit Freitag wieder Licht.

Zu unserer Überraschung kam am Freitag dann doch noch eine Reaktion des Möbelhauses – sie bedauern den Defekt und haben das Problem dem Hersteller mitgeteilt, der sich mit uns in Verbindung setzen soll wegen dem Austausch. Und tatsächlich war schon heute ein neuer Halogenstab im Briefkasten. Die nächsten 2000 Stunden können also kommen.

Mullewapp in Stuttgart

Ihr kennt Mullewapp nicht? Dann wollen wir es kurz erklären: Mullewapp ist ein Bauernhof und die Heimat von Schwein Waldemar, Franz von Hahn, von Johnny Mauser sowie Bello dem Hund, dem Lämmchen Wolke, der Katze Leo und der Kuh Tante Milli. Autor der Geschichten um Mullewapp ist der 1941 in Berlin geborene Helme Heine. Er hat bereits mehrere Geschichten mit den drei Freunden Waldemar, Franz und Johnny geschrieben – von Bildergeschichten bis zu Kriminalgeschichten ist alles dabei. Seit dieser Woche läuft in den Kinos nun der offizielle Mullewapp-Film mit den Tieren aus den Büchern. Und als besonderes Highlight war Helme Heine heute persönlich im Kino – in Zusammenarbeit mit einem großen Buchgeschäft gab es eine Auswahl der Bücher zu kaufen und man konnte sich “sein persönliches Exemplar” signieren lassen.

Mullewapp kommt ins Kino Helme Heine klärt die "Signierwünsche" Waldemar - von Hand in wenigen Minuten gezeichnet wow, kann der toll malen!

Zuerst haben wir natürlich den Film angeschaut, danach ließ Lars dann sein “Freunde”-Buch mit einer Signatur versehen und freute sich über das Bild von Franz Hahn, Johnny Mauser und dem dicken Waldemar in seinem Buch. Leider war diese tolle Gelegenheit im Vorfeld vom Kino nicht so optimal beworben worden, so dass der Andrang (zu unserem Glück) relativ gering war – in Berlin, so wurde uns berichtet kamen ca. 600 Fans ins Kino. Wir hatten dafür Gelegenheit auch ohne Zeitdruck direkt mit Herrn Heine uns zu unterhalten und zum Abschluss gab es von der ganzen Crew noch ein Gruppenbild. Danke für den Besuch in Stuttgart!

Uns hat der Film sehr gut gefallen und dass Helme Heine persönlich da war, gab dem Nachmittag etwas wirklich besonderes.

Mama, mag das Baby auch Pizza?

Solche und ähnliche Fragen kennen alle Eltern, deren Kind bald zum großen Bruder oder zur großen Schwester wird.

Durch das anschauen eigener Babybilder, darüber sprechen und geeignete Bücher kann man ‘das Große’ gut auf das vorbereiten was mit dem Einzug des Babys anders wird. Auch den neuerdings angebotenen Kurs "ich bekomme ein Geschwisterchen" ist nach unserer Meinung gut geeignet. Schließlich soll das ältere Kind sein kleines Geschwisterchen nicht hassen ("ich bring dich zurück, wir wollen dich nicht") sondern sich an den wachsenden Möglichkeiten orientieren und liebevoll darum kümmern.

Wir sind jetzt vier! Unser Baby

Ein tolles Buch zum Thema haben wir auch gefunden "Wir sind jetzt vier!" beschreibt mit kindgerechten Zeichnungen und realistischen Texten die möglichen Erlebnisse und Erfahrungen als großer Bruder ohne das Baby mit einem falschen Eindruck von "lieb und niedlich" zu verkaufen. Das Buch gehört zur Zeit zu den Lieblingsbüchern von Lars, zusammen mit dem Buch und der Hörspiel-CD "Unser Baby" aus der Wieso-Weshalb-Warum-Reihe eine tolle Vorbereitung aufs ‘Großer-Bruder-Sein’ (auch für große Schwestern, nur da können wir nix dazu schreiben)

Ich will endlich wieder in den Kindergarten

Papa, warum tun denn die Erzieherinnen im Kindergarten am Freitag nicht mehr arbeiten? Ich finde das blöd, wenn wir freitags nicht mehr in den Kindergarten können. Da haben wir sonst immer so tolle Sachen gemacht.

Neben den Fragen des Kindes, warum die Erzieherinnen am Freitag nicht mehr da sind, stellt sich für die meisten Eltern inzwischen die dringende Frage: Wie geht es weiter? Die ver.Di hat schon angekündigt, ab September bis mindestens zur Bundestagswahl die städtischen Kindergärten durch einen Dauerstreik lahmzulegen.

Wie immer bei Tarifverhandlungen schiebt jeder dem anderen die Schuld zu – doch wer bereits im Mai einen unbefristeten Streik ab September plant, der scheint kein großes Interesse daran zu haben, eine schnelle Lösung zu finden. Auch wer sagt, dass mit ihm noch nie über Probleme gesprochen wurde, möchte nicht der Schuldige sein, weil er vielleicht nicht reagiert hat. Letztendlich haben jedoch wir Eltern (und vor allem unsere Kinder) das Nachsehen. Müssen wir uns das alles gefallen lassen?

Der Gesamtelternbeirat Stuttgart macht nun mobil. Am kommenden Mittwoch 27.07.09 wird ab 15:30 Uhr auf dem Schlossplatz eine große Kundgebung zur Bildungspolitik und den mehr als verfahrenen Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst geben. Danach ist vorgesehen, zum Rathaus zu ziehen und dort die neu gewählten Gemeinderäte an ihr Versprechen zu erinnern.

Aufruf zur Kundgebung am 27.07.09

Vor der Kommunalwahl haben die Politiker und Parteien in Stuttgart Stellung zur Bildungspolitik für die Kleinsten genommen. Sie haben uns Wahlversprechen gegeben, um von uns gewählt zu werden. Die Wahlen sind vorbei und am 29. Juli um 16:30 Uhr konstituiert sich der neue Gemeinderat. Wir treffen uns um 15:30 Uhr auf dem Schlossplatz und gehen dann gemeinsam zum Rathaus, um die neuen Gemeinderäte an ihre Wahlversprechen zu erinnern und sie zu ermahnen ihren eigenen Worten auch die entsprechenden Taten folgen zu lassen.

Eltern, Kinder, Erzieher/innen und alle, die es in Stuttgart mit Bildung ernst meinen sind aufgerufen an diesem Tag ihre Stimme zu erheben und die Kundgebung zu unterstützen. Weitere Informationen gibt es unter: www.kdgeb.de. Das Plakat gibt es dort auch zum anschauen und ausdrucken im PDF-Format.

Am 25.07.09 (und eventuell auch am 26.07.09) gehen die Tarifverhandlungen mit den kommunalen Arbeitgebern weiter, wollen wir doch hoffen, dass sich die Tarifparteien einigen und dieser unerträgliche Streik sein Ende findet.

Es ist Saure-Gurken-Zeit

Bereits im April hatten wir berichtet, dass es höchste Zeit wird, dass es wieder kleine Gurken gibt. Nun war es endlich soweit und wir konnten die “Ernte 2009” bereiten. Fünf Kilo kleine Gurken wurden geschrubbt, in Gläser gestapelt und mit Essig sowie Gewürzen eingekocht.

fertig geschrubbt fertig gestapelt fertig zum essen

Alle Gläser sind zugeblieben und mit insgesamt 13 Gläsern können wir in die neue Saure-Gurken-Zeit 2009 starten – von den Vorjahresgurken gibt es nämlich keine mehr…

Juhu, ich bekomme ein Geschwisterchen

Es ist unglaublich, aber wir haben schon wieder fast den ganzen Juli rum, bald kommt der Urlaub und danach ist schon bald wieder Winter. Wie schnell die Zeit vergeht. Vom Gefühl war es erst kürzlich, dass wir uns freuen durften bald zu viert zu sein. Der “große Tag” war aber irgendwie unglaublich weit entfernt…

Auch Lars freut bereits sich auf sein Geschwisterchen und hatte am vergangenen Wochenende viel Spaß beim “Geschwisterkurs” im Haus der Familie. Die Kinder (als künftige große Brüder und Schwestern) wurden auf spielerische Art mit Puppen an das Baby herangeführt – wie wird es getragen, was mag es (und was nicht), wie kann ich Mama und Papa helfen und vieles mehr. Auch massieren mit einem Igel-Ball (bei sich selbst und beim Baby) wurde den Kindern erklärt.

Brauchst nicht weinen, bin bei dir Vorfreude auf die Urkunde Schau mal, meine Urkunde!

Am Schluss des Kurses bekam dann jedes Kind noch eine Urkunde, dass es sich nun “liebevolles Geschwisterchen” nennen darf und weiß wie es Mama und Papa bei der Babypflege unterstützen kann. Darauf waren die Kinder richtig stolz.

Lamas und Filderkraut

Was das beides miteinander zu tun hat? Eine ganze Menge. Auf dem Talhof in Filderstadt wohnen nämlich drei dieser wuscheligen Andentiere – neben Pferden, Hasen und Ziegen. Im dazugehörigen Hofladen wird außerdem regionales Obst und Gemüse verkauft: von Äpfeln, Birnen und Gurken über Kirschen,Karotten und Tomaten bis hin zu Weißkraut und Zwiebeln ist alles (je nach Saison) erhältlich. Der Hofladen hat alle 14 Tage geöffnet (das nächste mal am 01.08.2009)

Lamas bei der gemütlichen Stallrunde Lama-Portrait Mampf, mampf

Hasen Pferde Pferde

Da wir am Wochenende unsere Einmachgurken dort abholen konnten, waren wir natürlich auch bei den Lamas. Auch die anderen Tiere haben wir natürlich besucht und teilweise gestreichelt. Mal schauen, wann wir das nächste Mal vorbeifahren.