Wenn die Finger schneller sind als der Kopf…

So kann’s gehen. Kaum passt man mal nicht auf, schon ist es passiert. Fleißig mit dem Handy Bilder gemacht und per Bluetooth an den PC übertragen; Bilder auswählen, Senden an…, PC auswählen, warten, fertig… Das haben wir ja schon hundert mal gemacht, was soll da schief gehen?

Nach ein paar Minuten zeigte ein Blick aufs Handy-Display dass keine Daten (mehr?) übertragen werden. Offensichtlich ist die Übertragung schon fertig. Also auf “löschen” gedrückt am Handy – aber sind die Bilder wirklich schon auf dem PC? Im Übertragungsordner ist jedenfalls nix. Zu spät, Mist!

Nach der Bemühung von drei Wiederherstellungsprogrammen und sehr mäßigem Erfolg sowie vier mühsamen Stunden nun die Erkenntnis:

1. Nicht nur Mist sondern großer Mist – von den 26 Bildern sind nur zwei noch verwendbar
2. Die Bilder sind leider “einmalig” gewesen, keine Chance auf erneutes Fotografieren
3. Beim nächsten Mal: Erst schauen, dann Löschen
4. Andere warnen, dass Bilder auf dem Handy NICHT (wirklich nicht!) wiederhergestellt werden können

eigentlich sollte hier der Sportplatz zu sehen sein eigentlich sollte hier die Festhalle zu sehen sein

Tja, so konnte unser Artikel über den Baden-Württemberg-Cup halt nur mit einem Bild vom Pokal ergänzt werden. Aber wir versprechen, im nächsten Jahr gibt es auch Bilder vom Platz und drum herum. Die machen wir dann mit einem richtigen Fotoapparat…

Auf der Alb da ist was los

Wer glaubt dass auf der Schwäbischen Alb nix los ist, der dürfte durch unsere Berichte über die Bärenhöhle und das Traumland bei Sonnenbühl schon gemerkt haben, dass es dort lohnende Ziele gibt.

Ein interessantes Ziel für Eltern mit Kindern ist die Sommerbobbahn mit Streichelzoo in Westerheim. Das ganze nennt sich Familienpark Westerheim, wer sich näher informieren will kann sich mal die Internetseite anschauen: http://www.familienpark-westerheim.de/

beim Hasenfüttern der Pfau auf der Bobbahn gleich in der Zielgeraden

Neben verschiedenen Tieren (Kaninchen, Meerschweinchen, Pferde, Lamas, Pfaue, Enten und Gänse, Emu) gibt es noch verschiedene Fahrgeschäfte für Kinder und zwei Hüpfburgen (jeweils eine für größere und kleinere Kinder). Wer möchte kann dort etwas essen oder trinken. Für unseren Sohn war die Bobbahn eine der größten Anziehungspunkte. Da wir auch mit dem Wetter an diesem Tag Glück hatten, konnten wir ein paar Mal die Bahn herunter sausen.

Der Baden-Württemberg-Cup ist vorbei

Das Fußball-Turnier ist vorbei. Trotz einer extrem schlechten Vorrunde (mit 0 Punkten) hat es durch eine überragende Rückrunde noch zum 3.Platz gereicht. Wir freuen uns und gratulieren den Gastgebern aus Karlsruhe zum 2.Platz sowie natürlich auch den Turniersiegern aus Mannheim. Unser Turnier fand bei strahlendem Sonnenschein im badischen Waldbronn statt. Auch nach dem Turnier war für Unterhaltung gesorgt, weil der FC Busenbach in der benachbarten Festhalle sein Sommerfest feierte.

Platz 3 - das ist unser Pokal

Heute ist erstmal ausruhen und Schmerzen bekämpfen angesagt – schließlich müssen wir morgen wieder arbeiten. Aber auf jeden Fall hat es Spaß gemacht und mit einem dritten Platz sind wir auch zufrieden – da gibt es im nächsten Jahr auch noch Steigerungspotenzial nach oben.

Rettung naht – Wer oder was wird hier gerettet…

Ein neutraler Briefumschlag und als Inhalt eine Postkarte mit dem Hinweis “Rettung naht”. So erreichte uns gestern eine ziemlich ungewöhnliche Werbesendung. Zunächst dachten wir an irgendwelche Sekten, nach der Suche wem die Domain gehört und wer dahinter steht sind wir jedoch schnell auf einen unbekannten Stromanbieter “E.Vita” gestoßen. Warum aber so eine Form von Werbung und woher haben die unsere Adresse??

Rettung naht aber Rettung wovor?

Ein bisschen mehr Recherche und es wird Licht: Hinter dieser Firma stecken Personen einer bekannten Lotterie-Firma, die unter der gleichen Anschrift einen Lotto-Service betreiben. Aha, daher weht der Wind. Haben die also unsere Adresse von damals nun intern “weiterverkauft”…

Spannend ist übrigens, wenn man aus Neugier statt dem eigenen Namen einen erfundenen Namen eingibt, funktioniert das genauso. Wir haben es mit unserem “Freund” Max Mustermann probiert – auch der wurde freundlich begrüßt. Lustig ist daher der Hinweis auf der Webseite “Diese Webseite ist nur für Sie einsehbar und weder von Suchmaschinen oder anderen Dritten zu finden Sie wird am 30. Juni 2009 gelöscht.” – sind wir also für Herrn Mustermann kein anderer Dritter ?? Mit der Rechtschreibung hat es die Firma auch nicht so: Ihr perönlicher Zugangscode im Anschreiben.

Angebot für unseren "Freund" Max Mustermann  für 0,00 € wirklich günstig.

Wir bleiben auf jeden Fall bei unserem bisherigen Stromanbieter, auch wenn die Preise (da muss wohl ein Fehler in der Datenbank sein) mit 0,00 € überragend günstig sind…

Einfach geschickt – einfach freundlich?

Es gibt den Wettbewerb “Freundlichster Busfahrer”, in manchen Firmen gibt es den “Mitarbeiter des Monats” und bei der Post gibt es freundliche Mitarbeiter. Leider geraten wir immer wieder trotzdem an unfreundliche Busfahrer und nicht alle Mitarbeiter im Einzelhandel haben das Zeug zum Mitarbeiter des Monats. Auch das heutige Erlebnis in der Postfiliale am Ostendplatz lässt uns an der Kundenorientierung zweifeln.

Die Situation: Kunde will eine Rolle Bindfaden kaufen. Das Preisschild gibt als Preis 2,89 € an, auch im Internet wird die Schnur zu diesem Preis offeriert. Also artig in die Schlange gestellt und nach knapp 10min auch tatsächlich an der Reihe, ein geübter Griff der Mitarbeiterin zum Barcode-Scanner – 2,99 € bitte. Äh, wie bitte? Da vorne steht aber ein anderer Preis… Dann ist der dort eben falsch. Der Scanner hat immer Recht, bitte 2,99 € für den Bindfaden. Der kostet halt jetzt mehr!

DeutschePost
die Bindfaden-Rolle

Auch der erneute Versuch, dass im Internet der Preis niedriger ist und auf dem Regal auch der andere Preis steht lässt die Mitarbeiterin nicht umstimmen.

Was nun? Keine Schnur kaufen? Scheidet aus. Weiter diskutieren? Erfolglos. Also zähneknirschend bezahlen wir die geforderten 2,99 € – schließlich macht uns die Mitarbeiterin deutlich, dass da noch mehr in der Reihe warten und wir uns wegen läppischen 10 Cent nicht so anstellen sollen. Alles wird halt teurer. Auch der Hinweis, dass man dann ja vielleicht das Preisschild anpassen kann wird abgelehnt, sie hat da keine Zeit dazu und den richtigen Preis erfährt der Kunde ja immerhin hier bei ihr am Schalter.

Hoffentlich wird die “nette” Postfrau bei ihrem nächsten Einkauf genauso freundlich und zuvorkommend behandelt.

Ach ja, die Dame hat wohl auch nicht verstanden, warum sie auf ihre Frage ob wir ein Girokonto bei der Post wollen nur die Antwort erhielt, dass sie das nix angeht…

Steiff – Ganz und gar nicht steif

Was macht man an einem regnerischen Feiertag? Im Bett liegen? Sich langweilen? Bevor wir in Langeweile vergehen beschlossen wir uns auf den Weg nach Giengen zu machen. Vor einigen Tagen war der 100. Todestag von Margarethe Steiff (am 09.05.1909 – wir berichteten darüber) und das war ein guter Grund, mal wieder ins Steiff Museum zu fahren.

Unterwegs kamen erste Zweifel auf ob das eine gute Idee war: Weil offensichtlich einige Autofahrer das Schild ‘Staugefahr’ nicht kennen und glauben, sie müssen sich stauen wenn das Schild erscheint, ging es den Albaufstieg teilweise im Schritt-Tempo hinauf. Auch danach war eher Stau statt freier Fahrt angesagt.

Verkehrszeichen

Das Zeichen 124 gemäß §40 der StVO – “Achtung, Staugefahr”. Das Schild soll davor warnen, dass es möglicherweise durch eine besondere Verkehrssituation an dieser Stelle zu einem Stau kommen kann – es bedeutet nicht, dass man unbedingt bremsen muss um als “selbsterfüllende Prophezeiung” für einen Stau zu sorgen.

 

Im Museum angekommen hatten wir dann zwei Busse mit einer japanischen Reisegruppe vor uns. So ging es immerhin nach 40min warten dann los. Während einer anstand konnte der Rest sich mit Essen und Trinken stärken.

Das Museum selbst absolut sehenswert und führt die großen und kleinen Besucher durch die Geschichte der Firma Steiff und den unterschiedlichen Tiere. Am Ende der Ausstellung schließt sich dann ein Shop an der kaum Wünsche offen lässt. Einzig der Preis setzt hier Grenzen.

Willkommen im Museum Darf ich einen kurzen Überblick geben? Auf der Suche nach den 3000 Teddys Gefunden - ein Freund für's Leben
Nach langer Suche ist Knopf müde Der Steiff-Club Auf Wiedersehen in Giengen Der Teddy ist überall präsent in der Stadt

Die Rückfahrt erfolgte über die Ostalb – ob’s schneller ging als hinwärts? Keine Ahnung. Da es aber keinen Stau gab, ging es zumindest gefühlt schneller. Schön war’s, wir kommen sicher wieder.

Sport ist Mord

Und wenn es beim ersten Mal nicht klappt, einfach solange probieren. Ich habe mich zwar noch nicht durch sportliche Aktivitäten umgebracht aber vom Gefühl kurz davor. Die 90min Indoor-Soccer gestern lassen mich jeden Muskel spüren. Ob das ein gutes Zeichen für das kommende Wochenende ist? Am Samstag wird im Kollegenkreis die Baden-Württemberg-Meisterschaft ausgetragen und für Stuttgart gilt es den 2.Platz zu verteidigen.

Toooor!

Mal sehen, wie wir uns am Samstag schlagen werden – vom Wetter scheint es ja nicht so schlecht zu werden…

Regen ohne Jacke

Das war ja ein Wetter am vergangenen Montag. Den ganzen Tag trocken, ein paar Wolken und nicht kalt. Doch wie schnell sich sowas ändert. Wie es natürlich dann immer so ist, hat man nicht mit Regen gerechnet kommt garantiert ein Schauer. Und was für einer kam!

Wir waren auf der Königstraße unterwegs als es gegen halb sechs los ging. Dicke Regentropfen platschten auf uns runter. Kaufhäuser, Haltestellenhäusle und Sonnenschirme wurden im Handumdrehen zum Unterschlupf für die Menschen auf der Königstraße. Trotz Schirm waren wir am Bus alle nass. Hätte das Wetter nicht noch ein wenig halten können? Die 10% Regenwahrscheinlichkeit hätte doch auch erst um 8 anfangen können.

Regenschutz

Tja, neue Jacke gekauft und zuhause gelassen. Aber vermutlich wäre auch mit Regenjacke die Hose nass geworden. Heute war das Wetter ja etwas vorhersehbarer – wir haben uns gleich mit Regenjacken und Schirmen auf den Weg gemacht und waren zeitweise sehr froh drum.

Wer schleppt eigentlich Abschlepper ab?

Was uns schon länger beschäftigt: wer kommt eigentlich und schleppt einen Abschleppwagen ab, wenn der falsch parkt? Dafür müsste es ja einen speziellen Abschlepper-Abschleppwagen geben und für den einen Abschlepp-Abschlepper-Abschleppwagen und so weiter. Oder kann man damit parken wo man will? In diesem Zusammenhang kommen natürlich gleich die nächsten Fragen auf: wer kontrolliert eigentlich die Polizei? Und wer fährt den Busfahrer vor Betriebsbeginn zum Busbetriebshof?

Abschlepper auf "Abwegen"

Falls jemand einen Abschlepper für Abschleppfahrzeuge oder ein Polizeiauto mit Strafzettel sieht darf uns gerne ein Bild davon schicken…

Ich bin dann mal weg…

Mist, wo war denn gleich noch das Handy? Schnell die letzten Stunden rekapituliert und überlegt, wann es das letzte Mal gesehen wurde. War es im Auto? War es zuhause? Oder doch noch länger her???

Mit jeder Stelle, an der es sich nicht befindet steigt die Nervosität. Auf einmal kam der Geistesblitz – war es in der Hosentasche? In der Jeans, die seit einer Stunde in der Waschmaschine gewaschen wird??? Oje. Ein Testanruf ergab "der gewünschte Gesprächspartner ist vorübergehend nicht erreichbar…" – Nein, das kann nicht sein. Das schöne Handy.

Also eilig die Waschmaschine abgepumpt, die Wäsche herausgeholt und … nix. Kein Handy.

Einerseits ist das zwar etwas Erleichterung, zumindest ist es nicht in der Waschmaschine abgesoffen. Aber andererseits – es fehlt noch immer jede Spur. Nun suchten wir etwas systematischer die beliebtesten Stellen zur Handyablage ab, vergeblich.

Es ist wieder gefunden...

Nach knapp 20min war es dann gefunden. Es steckte in der Handyhalterung im Auto und das stand in der Tiefgarage – somit gab es dort keinen Empfang und erklärte die Fehlernachricht beim anrufen. Das ging ja nochmal gut…